Liebe Helga,

schön zu sehen, dass Gemsbokvlakte wieder einen schönen hohen Wasserstand hat! Als wir im Juni dort waren, fanden gerade Bauarbeiten dort statt, weil der Wasserstand so niedrig war, dass beispielsweise Antilopen drohten, hineinzufallen und darin zu verenden.
Bei unserem Nightdrive hatten wir dort außerdem eine einzigartige Sichtung, nämlich eine Rhinomama mit zwei Kälbern. Sie konnte das Ältere noch nicht wegschicken, da es für das Kleine dann eine Bedrohung darstellen konnte wurde uns erklärt.

Etosha hält einfach sooo viele Überraschungen bereit bin gespannt was noch folgt!

Liebe Grüße
Laura

Donnerstag, den 22.09.2016

Um 7:45 Uhr hatten wir gefrühstückt und ausgecheckt und fuhren als erstes Nebrowni an.
Auf dem Parkplatz standen viele Autos – ein Zeichen dafür, dass dort schon etwas Besonderes zu sehen sein musste . Und tatsächlich: 2 Löwinnen waren am Wasser.







Ein Schakal und einige Springböcke hielten Abstand und waren wachsam. Aber die Löwinnen schienen sich nicht für die anderen Tiere zu interessieren.

















Auf dem Weg zum Wasserloch Sueda sahen wir zwei Hyänen, ein Steinböckchen und einen Weißbürzel-Singhabicht (?)







Das Wasserloch Sueda fanden wir ausgetrocknet vor.



Kurz vor Salvadora sahen wir diese Riesentrappe



Am Wasserloch waren viele Zebras, Gnus und Springböcke zu sehen.























In Rietfontein hielten sich ein paar Kudus, Zebras und Springböcke auf.





Und dann stand uns noch etwas Besonderes bevor!

Fortsetzung folgt

Fortsetzung Donnerstag, 22.09.2016

Wir fuhren weiter in Richtung Osten, als uns ein entgegenkommender Autofahrer anhielt mit den Worten „Over there there’s a leopard on the left hand side “. Und wir sahen ein Stück weiter auch schon ein paar Autos am Wegesrand stehen. Der Leopard hatte sich unter einem Baum verkrochen und das Aufhebens um ihn schien ihm nicht zu gefallen



Er stand auf,







versteckte sich im Tunnel unter dem Weg und ließ sich leider nicht mehr blicken.
Schade! Aber immerhin, wir hatten einen Leoparden gesehen – wenn auch nur kurz.

In Halali



machten wir kurz Halt, um zu tanken. In Okaukuejo hatte es nämlich weder am Vortag noch am Morgen Diesel gegeben.

Auf der Weiterfahrt sahen wir viele Gnus





einen Sekretär



und einen einsamen Elefanten, der sich so eingesaut hatte, dass er kaum noch aus den Augen schauen konnte.



Am Wasserloch Kalkheuwel (danke, Bele) waren jede Menge Elefanten







und es kamen immer mehr dazu

























Bei 50 hörten wir auf, sie zu zählen.

Impalas, Kudus und Zebras warteten geduldig an der Seite.





Erst als die Elefanten ihren Durst gestillt hatten, durften auch sie endlich ans Wasser.

Nach einem kurzen Abstecher nach Namutoni





verließen wir den Etosha durchs von-Lindequist-Gate und checkten im Onguma Bush Camp ein.



Am und im schönen Pool



verbrachten wir den Rest des Nachmittags mit Blick auf den Garten



und diesen Graulärmvogel (Danke, Logi )



und auf das Wasserloch, das sogar von einem Elefanten besucht wurde.











Abends ließen wir uns das sehr gute Dinner schmecken und schwärmten von unseren Erlebnissen der letzten Tage. Und schnell war der Entschluss gefasst, am nächsten Vormittag noch einmal in den Etosha zu fahren – wir konnten davon nicht genug bekommen.

(Kann mir jemand bitte sagen, was das für ein Vogel ist? )

Go away bird = Graulärmvogel = Grey Loerie

LG
Logi

Glückwunsch zum Leoparden, Helga!!

bingobongo26 schrieb:

Das sieht mir nach Kalkheuwel aus! Tolle Fotos (sorry für Autogrammstil, bin aufm Sprung...)

Liebe Grüße von Bele

Hallo Helga,

Glückwunsch zur Leo Sichtung Wenn man so durch die Etosha fährt passiert man ja einige dieser Tunnel. Wir haben 2014 gesehen wie einige von den "Tunnellöwen" hinein gingen und nicht mehr raus kamen, da halten sich tagsüber viele Tiere drin auf. Wer weiß, über wie viele Raubtiere man so fährt, ohne sie zu sehen
Schau mal hier

Heiße es nicht gut, was diese Leute da tun, aber da sieht man mal, wo man so drüber fährt.

Liebe Grüße
Laura