Liebe Helga,
WOW WOW WOW, was für tolle Tage im Etosha und was hattet ihr für ein Sichtungsglück. Dieses Wasserloch Nebrowni gefällt mir sehr Wie der Löwe direkt vor euch über die Straße läuft, tolles Foto !!! und dann noch ein Leopard. Sag mal .............

Ich lege mich ne Runde mit an den Pool, wir werden auch im Onguma Bush Camp sein. Bin gespannt, was du von dort berichten wirst, also schreib schnell weiter

LG Netti

Hallo Helga,

ihr habt ja mächtig in Etosha abgeräumt! Was Euch so alles an einem Tag vor die Linse gekommen ist, ist schon rekordverdächtig!
Es freut mich, dass ihr so viel gesehen und erlebt habt und es nun mit uns teilt.

Ich bin schon gespannt, wann ihr das nächste Mal nach Namibia fahrt, denn so wie es aussieht, hat Euch der Afrika-Virus schon erwischt!

LG Konni, die sich schon auf die Fortsetzung freut

Herzlichen Dank an alle Danke-Drücker! Das motiviert sehr.

Logi schrieb:
Liebe/lieber, Logi, danke für den Graulärmvogel!


Champagner schrieb:
Liebe Bele, danke für den Glückwunsch und ja, ich glaub’, das war Kalkheuwel. Danke auch dafür

Flash2010 schrieb:
Liebe Laura, auch dir vielen Dank. Das ist wirklich nicht gutzuheißen , da gebe ich dir völlig Recht. Wenn die Tiere ihre Ruhe haben wollen, soll man sie doch auch lassen.

Netti59 schrieb:
Liebe Netti, ja, wir finden auch, dass wir ein irres Sichtungsglück hatten. Jeden Tag waren wir wieder fasziniert davon. Ich hatte meinem Mann, der vorher nie hier im Forum gelesen hatte, noch gesagt, dass wir vermutlich nur sehr früh morgens und am späten Nachmittag und sowieso nur mit viel Glück Tiere sehen könnten. Und dann das! Den ganzen Tag über wirklich Mengen von Tieren. Das hat uns schon schwer begeistert!

Uns hat es im Onguma Bush Camp sehr gut gefallen und wir fanden dort das Essen am leckersten von all unseren Unterkünften . Freu dich drauf!

Daxiang schrieb:
Liebe Konni, ja, mich hat der Virus echt erwischt und ich würde gerne bald wieder hinfahren. Bei meinem Mann muss ich wohl noch etwas Überzeugungsarbeit leisten.
Fürs nächste Jahr haben wir schon andere Pläne, aber ich arbeite daran, dass es vielleicht 2018 was wird.


Liebe Grüße an Euch alle
Helga

Freitag, 23.09.2016

Und so ging es morgens wieder los in den Etosha und als erstes wollten wir die Fisher’s Pan umrunden. Aber wir kamen nicht weit, da dort Straßenarbeiten durchgeführt wurden und so fuhren wir zurück und steuerten das Wasserloch Klein Namutoni an. Dort war tote Hose bis auf diese Graulärmvögel.



Dann nahmen wir uns den Dik-Dik-Drive vor und sahen Kudus







Zebras





einen Gelbschnabeltoko



und diesen Vogel, den ich nicht zu benennen weiß.



Ganz besonders niedlich fanden wir die Dik-Diks







Auf dem Weg zurück nach Klein Namutoni liefen zwei Schopffrankoline (?) im Gleichschritt am Wegesrand entlang



und am Wasserloch fanden wir ein Oryx, ein Impala und eine Giraffe vor





Auf einem Baum entdeckten wir einen Grautoko



und am Wasserloch Klein Okevi sahen wir Schakale, Kudus und Springböcke.







Am Wasserloch Groß Okevi war eine kleine Giraffenversammlung, der wir eine Weile zuschauten.







Weiter ging es nach Tsumcor, wo uns viele Elefanten, ein paar Oryx, Zebras, Elands und Giraffen erwarteten

Fortsetzung Freitag 23.09.2016

Einem Oryx war eine Elefantenhinterlassenschaft zwischen die Hörner geraten und es mühte sich eine Weile ab, das Ding wieder loszuwerden



Nach mehr als einer Stunde zogen die Elefanten allmählich ab und überließen den anderen Tieren das Wasserloch







Für den Nachmittag hatten wir den Sundowner Drive im Onguma gebucht und wollten vorher noch ein wenig am Pool relaxen, daher fuhren wir gegen Mittag zurück. Unterwegs sahen wir noch einen Strauß



einen Trauerdrongo (oder ist das wieder eine Kapkrähe?)



und jede Menge Springböcke.



Um 16:30 Uhr starteten wir zusammen mit zwei Paaren aus Österreich und einem Paar aus Belgien den Sundowner Drive. Leider ließen sich außer einer Riesentrappe



einer Giraffe



einer Nilgans



und einem Schakal



keine weiteren Tiere blicken und man merkte uns allen wohl die Enttäuschung an .
Wahrscheinlich waren wir aber auch vom Etosha viel zu verwöhnt

Nach eineinhalb Stunden bekam unser Fahrer eine Meldung über Funk und raste los, um kurz darauf bei zwei anderen Fahrzeugen zu halten. Und dann sahen wir den Grund der Aufregung: ein Gepard mit einem frischen Riss!



Immer wieder schaute er sich nach allen Seiten um, ob kein anderes Tier in der Nähe war, um ihm seinen Leckerbissen streitig zu machen.









Nach dieser Sichtung waren alle natürlich etwas versöhnt. Auf dem Weg zurück sahen wir noch ein Nashorn, bei dem es leider nur zu einem „Beweisfoto“ langte.



Das Abendessen war wieder sehr gut und anschließend saßen wir noch lange mit den Österreichern zusammen. Sie waren am Tag vorher erst in Namibia angekommen und Onguma war ihre zweite Station nach Okonjima. Wir erzählten von unseren Erfahrungen und Erlebnissen und nach einiger Zeit gesellte sich noch ein deutsches Paar hinzu und wir verbrachten alle gemeinsam einen netten Abend.

Fortsetzung folgt

Liebe Helga
Zwischendurch war ich einfach mal ausgestiegen. Zu viele RBte auf einmal verkraftet mein Hirn nicht, da bringe ich am Schluss alle durcheinander.
Heute als Belohnung gönne ich mir Deinen schönen Bericht in einem Rutsch und am großen Monitor. Eine kleine Reise durch Nambia an einem Herbsttag-was gibt es Besseres. Eure Begeisterung ist wunderschön mitzuerleben. Und bei diesem Bildbingobongo26 schrieb: bekomme ich Hummeln im H….
Auch durch Konnis Bericht frage ich mich immer öfters, ob wir nicht auch einmal zur Trockenzeit nach Namibia sollten. Die vielen Tiere am bzw. im Wasserloch sind schon ne Schau.
Eure verpatzte Tour von Swakopmund bestätigt mich übrigens im Nachhinein. Ich fand es zwar peinlich und ganz schön pingelig eine Woche vor Abflug mir, bis auf einen, alle Ausflüge noch einmal bestätigen zu lassen, aber ich wollte vermeiden eine Tour zu verpassen. Und bei der Tour, die ich mir nicht bestätigen ließ, ist es auch fast schief gegangen.
So nun freue ich mich auf Eure letzten Tage in Namibia.

Liebe Grüße
Elisabeth