Hallo Ihr Lieben
es ist mal wieder Wochenende - also Zeit für ein längst überfälliges Kapitel
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14. Mai 2015
ein bisschen Waterberg und Erongo
Wir frühstücken gemütlich mit dem selbst gebackenen Brot, bevor wir uns für eine kleine Waterberg-Wanderung aufmachen, denn so ganz ohne, wollen wir hier auch nicht weg
sieht doch so schlecht gar nicht aus
O.K. ne Fußballmannschaft bekommst du damit nicht satt
Wir entscheiden uns für eine kleine Runde über den Andersson Trail bis zum gleichnamigen Camp der Lodge.
Dort angekommen treffen wir tatsächlich ein Pärchen wieder, die wir am Anfang der Reise auf Namtib kennen gelernt haben. Dabei erfahren wir erfreulicherweise, dass ein paar unserer damaligen Tipps umgesetzt wurden. Für die beiden geht’s heute schon zurück nach Windhoek und so wünschen wir eine gute Heimreise und verabschieden uns. Über den Hauptweg laufen wir zurück zu unserer Campsite und packen so langsam auch zusammen.
Gegen 10.30h machen wir uns auf den Weg. Zunächst bis Otjiwarongo. Dort tanken wir unseren Boliden und wollen noch ein bisschen Gin nachtanken. Hmmm, der Liquor Store ist aber geschlossen. Na, egal, wir haben ja noch was…
Eine ganze Weile später erst, auf dem Weg nach Omaruru dämmert es uns… es ist Feiertag
völlig vergessen (wir haben ja auch Urlaub
) und das erklärt auch, dass die Straßen dort nicht nur ordentlich, sondern auch relativ leer sind.
auf dem Weg nach Omaruru
Hinter Omaruru biegen wir auf die D2315 ab und wenig später zieht uns das Erongo Gebirge wieder in seinen Bann. Mann ist das schön hier
Gegen 14.30h stehen wir vor dem Tor von Omandumba und nur wenig später werden wir von Deike freundlich begrüßt. Ich kläre schnell, dass wir keine Reservierung haben, dennoch aber vor unserer Reise in Kontakt standen, da wir ursprünglich über den 1. Mai herkommen wollten. “Aaahhhh, schön, kein Problem. Wollt Ihr ‘The Cave‘ beziehen?“ werden wir gefragt “Ein bisschen weit draußen, aber seeehr schön“
Na, da brauchen wir nicht lange überlegen
während ich mit Deike den Schlüssel für unsere Unterkunft besorge und bezahle, trifft Axel draußen im Hof auf Gebhard
das ist ja ein nettes Wiedersehen, denn ihn und seine Frau haben wir im letzten Jahr auf Wüstenquell kennen gelernt. Nachdem wir uns ein wenig unterhalten haben, machen wir uns auf den Weg zu unserer heutigen Übernachtungsstelle. Wir haben keine Ahnung, was uns genau erwartet…
Die Anfahrt dauert ca. 20 Minuten und ist einfach klasse. Wir müssen noch auf/über ein Felsplateau und dann sind wir da.
Wow, wir sind sofort hin und weg von diesem Platz
Blick von der oberen Terrasse
mit Außendusche
The Cave bietet die Möglichkeit, alles was man braucht, in die obere Etage zu schleppen und dort zu übernachten. Unserer Faulheit geschuldet, machen wir das nicht, aber zu wissen, dass man es könnte…
Nachdem wir alles ausgiebig inspiziert haben, genießen wir nen Kaffee auf unserer Aussichtsterrasse.
Anschließend umrunden wir unseren Steinhaufen in der untergehenden Sonne.
da geht's zu unseren Nachbarn
Wir sind so froh, dass wir den Abstecher hierher noch gemacht haben, auch wenn es nur für eine Nacht ist. Aber an diesem Ort waren wir nicht zum letzten Mal.
Wieder zurück werfen wir das Feuer an (etwas windig heute) und genießen bei schönstem Sternenhimmel den Abend. In weiter Entfernung sehen wir den Schein eines weiteren Feuers, das müssen unsere Nachbarn bei den “3 Elefanten“ sein.
Morgen früh wollen wir noch mal ein Stückchen laufen. Mal sehen, ob wir die Spitzkoppe sehen können. Und dann geht's nach Teufelsbach. Darauf freuen wir uns schon sehr
Aber erst im nächsten Kapitel
gefahrene Kilometer: 290 km in gut 4 Stunden
Omandumba