THEMA: Eine 'fast' normale Tour
18 Jul 2015 15:16 #392123
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Hallo Ihr Lieben,
auch wenn ich mich in der letzten Zeit mal wieder mehr als stiller Leser hier herum getrieben habe :blush: so war und bin ich stets anwesend. Die Fülle der guten Reiseberichte ebbt ja auch nicht ab, so wird es nie langweilig, hält einen aber auch vom Schreiben des eigenen Berichtes seeeehr ab :whistle:
Genug gelabert, so langsam sollte ich auch mal in die Hufe kommen und endlich anfangen :laugh:
Merkt Euch 'Hufe' ich komme am letzten Tag unserer Reise darauf zurück :sick:

Und womit fang ich also an :P Richtig, mit dem Prolog B)

Eigentlich, aber nur eigentlich…

wollten wir in diesem Jahr wieder mehr den Süden Namibias bereisen.
Eigentlich… denn so sollte unsere 5. Tour auch mal wieder in den wunderbaren KTP gehen. Hatten wir doch dort im November 2012 so coole Sichtungen und waren auch sonst von der Süd/West-Ecke sehr angetan… eigentlich…

Gute 3 Wochen sollten es diesmal werden, vom 23. April bis zum 16. Mai 2015.
Flug und Fahrzeug (zum 1. Mal Condor, zum 2. Mal Savanna) waren bereits im Juli 2014 gebucht B) aber für den Rest hab ich mir soooooo viel Zeit gelassen… :whistle: heißt es doch immer der frühe Vogel fängt den Wurm, hab ich gedacht ‘der frühe Vogel kann mich mal‘ :evil:
Die Quittung allerdings bekam ich prompt :ohmy: als ich Ende November die Camps für den KTP buchen wollte – viiiiiiel zu spät, nichts zu machen :dry:
Und bevor guter Rat teuer wurde, kam von meiner besseren Hälfte der Vorschlag, doch noch mal tiefer ins Kaokoveld einzutauchen, bis zu den Epupa-Fällen im Norden zu fahren und von Westen her durch die Etosha zu fahren :woohoo:
Hinzu kam, dass unsere lieben Freunde Dagmar und Jürgen :kiss: (take-off) auch die Richtung einschlagen wollten und so wurde, nach kurzer Rücksprache mit den beiden, ein Schuh draus.
Gemeinsam wollten wir den Hoanib, Ganamub, Xsuxub und den Hoarusib unsicher machen… 3 Tage lang.
Bis zu unserem vereinbarten Treffpunkt hatten wir eine Woche Zeit und die verbrachten wir, indem wir die Kalahari ankratzten, uns noch mal die Köcherbäume um Keetmanshoop ansahen, Sossusvlei und Namib Naukluft eine 2. Chance von uns bekamen und wir uns, über die Blutkuppe und das Erongo, gen Norden schraubten. Nach ein paar wunderbaren, gemeinsamen Tagen mit den beiden :kiss: ging es dann für uns bis zu den Epupa Fällen und von dort über das West-Gate in die Etosha. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stopp am Waterberg, bevor es erneut durch das Erongo zurück nach Windhoek ging. Alles in allem also eine ‘fast‘ normale Tour. Das ‘fast‘ erwartete uns, nachdem wir uns von Dagmar und Jürgen getrennt hatten, im Riverbed des Hoarusib. Wie das war… wartet’s ab.

Wenn Ihr also Lust habt, uns auf unserer ‘fast‘ normalen Tour zu begleiten… Ihr seid herzlich willkommen

Gleich zu Anfang sei aber gesagt (die uns kennen wissen das ;) ) wir sind mehr Landschaft, als Vögel und Menschen :silly: daher gibt’s eher weniger davon und die meisten tragen keinen Namen :whistle:

Und jetzt wird auch nicht mehr getrödelt, versprochen :P

Liebe Grüße
Claudia
aka 'die Claxerin'

Ach ja, fast vergessen :blink: ne Karte für die Übersicht gibt's doch auch :lol:

Letzte Änderung: 18 Jul 2015 15:53 von Clax.
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18 Jul 2015 15:46 #392127
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23. April 2015

Anreise - Tagflug OHNE Bahn :blink:

Dank der im Vorfeld sehr teuren Flugpreise der Air Namibia, haben wir uns zum 1. Mal für Condor entschieden. Leider wird dieser aber nur als Tagflug durchgeführt, so dass wir am Ankunftstag nicht mehr wirklich viele Möglichkeiten haben von daher steht ziemlich schnell fest, dass wir die 1. Nacht in Flughafennähe auf der Etango Ranch verbringen werden.
Bis wir dort ankommen, verläuft die Anreise aber nur zur Hälfte planmäßig... denn eigentlich, und auch wie bisher, wollten wir von D’dorf nach Frankfurt mit dem ICE. Bereits im Laufe der Reiseausarbeitung dämmerte es uns aber, dass nur knappe 1 1/2 Stunden zwischen ICE Ankunft und Abflug doch etwas kurz sein könnten. Naaaa guuut, dann müssen wir wohl nen Zug früher Richtung Frankfurt besteigen, soll heißen mit dem Taxi zum HBF von D’dorf und dann los. Los sollte dann sein: 4.55h (vieruhrfünfundfünfzig - nur mal zur Verdeutlichung :pinch: )
Jetzt kommt aber das Eigentlich, denn... die Bahn streikt !!! :angry: mehr muss ich dazu wohl nicht sagen. Wir überlegen nicht wirklich lange und schnell ist der passende Zubringer gebucht. Ein kleiner Peugot wird uns in den frühen Morgenstunden Richtung Frankfurt bringen. Der Kostenaufwand hält sich in Grenzen und da um diese Zeit selbst auf der A3 noch nichts los ist, sind wir überpünktlich dort.

unser kleiner Schwarzer


Der Check-in ist, Dank Online Check-in, reine Formsache. Das Handgepäck wird gar nicht beachtet und die zwei kleinen Kilos mehr werden auch nicht erwähnt. Da wir diesmal ohne Zwischenstopp in Joburg unterwegs sind, nutzen wir die Zeit bis zum Boarding im Duty Free Shop... der Sundowner zumindest sollte nun für die nächsten Tage gesichert sein :silly:
Das Boarding geht ziemlich schnell, allerdings ist die Maschine auch nur zur Hälfte gefüllt, ein Umstand, der jetzt nicht wirklich schlecht ist ;)



Der Flug selber, trotz Tagflug, vergeht (hahaha) wie im Flug, so dass wir mit nur ein paar Minuten Verspätung (das Gewitter über Angola und im Norden Namibias musste großräumig umflogen werden) endlich wieder namibischen Boden unter den Füßen haben.

Gewitter über Angola und dem Norden Namibias


Die Immigration läuft zügig, was man von unserem Gepäck leider nicht sagen kann :pinch: First in – last out, könnte man fast sagen. Nur gut, dass wir es nicht mehr weit haben und draußen wartet ja bereits der Fahrer von Etango auf uns.
Nur wenig später sind wir dort, beziehen unser Zimmer und bekommen auch noch was zu Essen.

Zweckmäßig und völlig in Ordnung - die Etango Ranch


Ein leckeres, kaltes Bier lehnen wir natürlich auch nicht ab und ein kleiner Klönschnack mit Robert ist auch noch drin. Trotz der netten Gesprächspartner aus der Schweiz (die uns sogar aus dem Forum kennen), wollen wir gegen 22.00h nur noch in die Waagerechte. Der Tag war doch lang und morgen wollen wir fit sein...

Morgen heißt es für uns: Wagenübernahme, Einkaufen und ab nach Bagatelle

Morgen aber erst ;)
Claudia
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19 Jul 2015 14:32 #392228
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geeeeeht weiter :woohoo:

24. April 2015

Auf nach Bagatelle

Die Nacht war, bis auf die bei uns so oft übliche “häää, wo zum Teufel bin ich hier“-Unterbrechung, ereignislos :lol:
Bereits um 7.00h sitzen wir draußen auf der Veranda und genießen bei den bekannten Geräuschen das Frühstück. Pünktlich um 8.00h werden wir von einem Fahrer von Savanna abgeholt und so verabschieden wir uns auf und von Etango.
Die Fahrzeugübergabe bei Savanna läuft kurz und schmerzlos ;) wir kennen das Procedere ja und so sind wir gegen 10.00h schon auf dem Weg in die Maerua Mall. Mamamia, obwohl wir ja alles kennen, haben wir das Gefühl, es dauert jedes Mal länger, statt dass wir etwas zügiger mit dem Einkauf durch sind. Es wird hier geguckt und da geschaut und guck mal, dass haben die auch neu... Natürlich müssen wir noch in den Bottle Store und ein kleiner Besuch bei PEP ist auch unumgänglich, dort erstehen wir, außer Tassen und Weingläsern (wie üblich) auch eine Tischdecke, die wird im Laufe der Tour so manche Geschichten erzählen können :silly: So vergehen ruck zuck zwei Stunden bis wir dann (nachdem wir auch noch im Kalahari Meat Market waren) wieder bei Savanna auf der Matte stehen. Es gilt ein kleines Notfall-Paket (Foto leider vergessen) für unsere lieben Freunde zu deponieren und so sind wir sehr gespannt, ob dieses auch in einer Woche den Besitzer wechseln wird :kiss:
Es ist nach 13.00h als wir dann endlich weg kommen, bzw. fast halb zwei, denn der Tank des Bolliden muss auch noch gefüllt werden.

unsere Reisebegleiter – don’t drink and drive


Wir beschließen, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, die schnellerer Strecke über die B1 gen Süden zu nehmen. Allerdings biegen wir dann in Kalkrand links ab auf die C21 und fahren die letzen 80 Kilometer über Gravel – YESSS endlich auf’m Pad, Bagatelle entgegen :woohoo:


das Gate gab’s bei unserem letzten Besuch (2012) noch nicht


die Zufahrt


Da wir ja nicht zum 1. Mal hier sind, finden wir uns zügig zurecht. Eingecheckt ist schnell, allerdings haben wir die Campsite schon reserviert und bezahlt. Für den angedachten Sundowner-Ritt ist es schon viel zu spät, aber das holen wir morgen Nachmittag einfach nach...

der Pool im letzten Licht


das Esszimmer ;)


Gut, dass wir hier zwei Nächte eingeplant haben, allerdings sind wir uns einig... wo wir so spät erst in Windhoek weggekommen sind, hätte es die Strecke bis Lake Oanob auch sicher getan, oder sogar mal ne Nacht im Daan Viljoen Park B) so'n Tag wird dann irgendwann echt lang :huh:
Wir beziehen unsere Campsite (No. 5, die wollten wir) und bekommen fast nen Schlag :sick: es wimmelt von Mossies und zwar so viele, dass wir Tage später noch was davon haben. Nachdem wir uns ein wenig sortiert haben, werfen wir den Grill an und wenig später genießen wir unser 1. Braai – lekker. Immer noch ziemlich (oder wieder) groggy, beziehen wir nicht allzu spät unser Dachbett... schlafen auch sofort ein, um aber in der Nacht von Wärme und Mücken wieder geweckt zu werden. Erholsamer Schlaf sieht irgendwie anders aus :S

gefahrene Kilometer: ca. 295km - ohne Track, den haben wir vergessen einzuschalten :pinch:

Bilder von der Campsite gibt's erst am nächsten Tag, es war ja schon duster ;)

to be continued... soon
Claudia
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19 Jul 2015 16:10 #392237
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25. April 2015

Bagatelle - ein ganz gemütlicher Tag

Ein wenig gerädert sind wir mit dem 1. Licht wach, wollen aber so gar nicht aus den Federn... wir trödeln den halben Morgen rum, frühstücken gemütlich, räumen noch ein bisschen um, machen ein paar Bilder und laufen dann gegen Mittag zur Lodge, die in 15 Minuten Fußweg zu erreichen ist.

Morgenlicht auf Campsite No. 5


Besucher zum Frühstück - Kalahari Scrub-Robin (Danke Bele)


jetzt kommt's :laugh: (Felsen) Schwalbe :P


:blink: waren wir beim 1. Einkauf etwas gierig :silly:


es muss natürlich alles gecheckt werden


** Könnt Ihr noch? :silly: hab noch ein paar Bilder vom Vormittag **







Schnurrbärtchen, gell :lol:








Dort genießen wir unseren 1. Rock-Shandy, fragen für die nächste Nacht nach einer anderen Campsite (hoffentlich Mücken frei) und trödeln, nach nem Schwimmchen im recht frischen Pool, wieder zurück.







Das wir die Campsite wechseln möchten ist überhaupt kein Problem und so raffen wir schnell unsere Sachen zusammen und ziehen auf die andere Campsite... Axel sollte Recht behalten, in der Senke von No. 5 steht die Feuchtigkeit und somit die Mossies, wohingegen die No. 2 ein wenig höher und luftiger liegt. Allerdings haben es sich in der letzten Nacht so viele von den Blutsaugern bei uns breit gemacht... da haben wir noch ein paar Tage was von :pinch:







Nach nem Nachmittagskaffee ziehen wir uns ‚’passend’ an, laufen erneut zur Lodge, bekommen dort ne kleine Einweisung und sitzen bereits wenige Minuten später auf den Pferden. Die roten Dünen auf dem Gelände von Bagatelle rauf und runter geht es jetzt die nächsten 1 ½ Stunden bis wir den Sundowner Punkt im Galopp erreichen. Dort treffen wir auf die anderen Gäste der Lodge und nach dem obligatorischen GT (don’t drink and ride :P ) geht’s leider auch schon wieder zurück; es dämmert ja bereits. Eine nette Abwechslung, die wir immer wieder machen würden.







Planmäßig bleiben wir dann auch direkt in der Logde und genießen das Essen. Game-Carpaccio vorab und Buffet mit Kudu-Steak, Ochsenschwanz und Hühnchen, runden, mit den entsprechenden Beilagen und Nachtisch (u.a. Malva-Pudding) den entspannten Tag ab. Hinzu kommt das nette Gespräch mit unseren Tischnachbarn. Die beiden sind als Ersttäter mit einem AHA-Canopy unterwegs. Die Chemie stimmt sofort und wenn wir an dieser Stelle bereits gewusst hätten… man trifft sich immer 2x :kiss:
Zum Service gehört der Shuttle zurück zur Campsite und so lassen wir uns dann irgendwann zurück bringen und verschwinden nach nem Schlummitrunk in der Waagerechten. Leider nicht ohne den ein oder anderen treuen Begleiter :sick: (bbbssssssss)

gefahrene Kilometer: 0
Bagatelle Kalahari Game Lodge

Ich sollte an dieser Stelle erwähnen, dass es ein paar Bautätigkeiten gab (die uns aber in keiner Weise beeinträchtigt haben). Auf dem Dünenkamm entstehen ein paar neue Chalets und auch die anderen Chalet werden um ein paar erweitert.

Morgen geht's dann weiter - Richtung Keetmanshoop

Bis dahin B)
Claudia
Letzte Änderung: 20 Jul 2015 20:17 von Clax.
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21 Jul 2015 20:54 #392564
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26. April 2015

auf zu den Köcherbäumen

Die blöden kleinen Biester haben uns doch noch ein bisschen auf Trapp gehalten, dennoch sind wir zeitig auf den Beinen und genießen bei angenehmen Temperaturen ausgiebig das Frühstück.

:woohoo: lekker Clax zum Frühstück :silly:






Anschließend räumen wir zusammen, duschen und fahren zur Lodge. Dort bezahlen wir die noch offene Rechnung und verabschieden uns auch von Birgit und Gregor :kiss: die beiden starten gerade zu einem Bushmen Walk und fahren erst morgen weiter. Außer unserem Sundowner Ritt haben wir nicht wirklich viel hier gemacht, aber zum an- und runterkommen war das genau richtig ;)



Wie geplant, kommen wir gegen 9.00h weg und fahren in Richtung Keetmanshoop. Da wir nicht über die B1 und auch nicht über die C15 durch das Aob-Tal wollen :dry: nein, das wollen wir nicht, es soll ja keine Wunden aufreißen… wir wollten (O.K. eher ich) doch sooo gerne in den KTP, aber leider ist das aus Platzmangel gescheitert :angry:
Also nehmen wir die M29... boaaaahhh, die ist so was von ööööde



wir haben zwischendurch das Gefühl, wir werden nie ankommen :ohmy: Deshalb entschließen wir uns auch irgendwann für nen ’Shortcut’ über ne Farm... (F520/D3914) Das Navi steigt bei der Aktion aus und wir kommen auch nicht unbedingt dort raus, wo wir es uns vorgestellt hatten :whistle: aber wenigstens ist es etwas abwechslungsreicher.

irgendwo im Nirgendwo B)


Irgendwann aber stehen wir dann auf der C17 Richtung Keetmanshoop. Ein paar Kilometer (knappe 40) später biegen wir dann rechts zum Mesosaurus Fossil Camp ab.
Zunächst ist niemand zu sehen, das ändert sich aber und der Junior kommt, zeigt uns den Weg zum Bush Camp und bietet uns an, in gut einer Stunde den guided Walk mit zu machen. Wenn wir da sind, sind wir da… alles kein Problem.

hier treffen wir auch diesen kleinen Kerl, mit seinen Kumpels :kiss:




So zockeln wir dann die 3 km ins Camp. Mit noch zwei anderen Campern sind wir nicht allein, was aber bei der Weitläufigkeit nicht weiter auffällt. Wir erkunden erst mal ein bisschen die Umgebung (pre-check) nur um wenig später wieder los zu ziehen und die Köcherbäume im Licht der untergehenden Sonne zu betrachten.

ein paar Bilder vom 'pre-check'













und jetzt zum Sonnenuntergang













Könnt Ihr noch :woohoo: ein paar hätte ich noch









Viel zu schnell geht für unseren Geschmack die Sonne unter, man hat so viele Perspektiven zum fotografieren.



Wir geben alles :whistle: und als das letzte Licht weg ist, gehen wir zurück, werfen das Feuer an und wenig später gibt’s dann Boerewoorst mit Mini-Zuccini Gemüse an Rotwein :) die Temperaturen gehen ein wenig zurück und auch die Mücken sind so langsam alle erledigt (neue kommen nicht hinzu), so dass einer erholsamen Nacht nichts im Wege steht.



gefahrene Kilometer: 333
Mesosaurus Fossil Camp

und ne Karte gibt's heute auch :laugh:


Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 22 Jul 2015 15:40 von Clax.
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23 Jul 2015 22:33 #392935
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27. April 2015

Köcherbäume am Morgen - Tiras Berge am Abend

War irgendwie klar... mit dem 1. Licht, noch im Schlafgewand, zockeln wir durch die Köcherbäume :whistle: Noch vor dem Frühstück sind allerhand Bilder im Kasten... wir können gar nicht genug bekommen.















Zum Frühstück belustigen uns die kleinen Webersleut :lol:





Gegen 9.00h sind wir aber soweit und fahren die 3 km zurück zur Rezeption. Es ist mal wieder keiner da, aber gerade als wir Nachricht und Geld parat haben, kommt der Junior. Wir schnacken noch ein bisschen und verabschieden uns dann.
Die knapp 40 Kilometer bis Keetmanshoop sind schnell gefahren. Dort huschen wir noch kurz in den Spar, der wirklich gut sortiert ist und tanken den Wagen voll, bevor es über die B6 Richtung Lüderitz bzw. Aus geht.

alles, was das Herz begehrt :)


Nicht wirklich viel los auf dieser Strecke.


Erst als wir kurz vor Aus auf die C13 abbiegen und wenig später (knapp 60 Kilometer) endlich die D707 erreichen, ist die Eintönigkeit verschwunden. Die Strecke ist einfach schön. Nach ca. 45 Kilometern erreichen wir die Einfahrt nach Namtib und zockeln die 12 Kilometer Farmpad bis zum Haus.







Schon am Tor kündigte ein Zettel an, dass die Hausherren heute nicht da sind, zelten aber trotzdem möglich ist. Als wir ankommen, treffen wir zunächst nur auf ein weiteres Paar, die ganz froh sind, dass sie nicht alleine hier sind. Schnell kommen wir ins Gespräch und da die beiden zum 1. Mal hier unterwegs sind, geben wir ihnen noch ein paar Tipps für die weitere Reise auf den Weg. Der Platz aber füllt sich nach und nach, bis am Ende alle 5 Sites besetzt sind.









Es ist nett, ein Blick in die Ebene Richtung D707 und auch die Hügel hinter den Campsites laden zum krackseln ein. Wir laufen ein Stück in die Ebene und genießen die Landschaft. Leider lässt sich keines der freilaufenden Pferde blicken.



















Pünktlich zum Sundowner sind wir wieder zurück, genießen den GT :laugh: und die untergehende Sonne









Dann bereiten wir Fleisch und Kartoffelsalat vor. Nachdem Essen genießen wir den Sternenhimmel und die Ruhe.





Irgendwann aber stellen wir fest, dass wir ganz schön müde sind, wollen aber nicht vorzeitig die Segel streichen. Aber :blink: ein Rundumblick wenig später zeigt, dass alle anderen bereits in den Federn liegen :laugh: und es ist wieder einmal erst 21.00h. na dann dürfen wir ja wohl auch...

gefahrene Kilometer: 371 km in ca. 4 1/2 Sunden
Namtib



Morgen geht's dann weiter ins Sossusvlei - wir nennen es 'die 2. Chance' ;)

Ihr müsst Euch aber ein paar Tage gedulden - Besuch steht an :kiss:

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 23 Jul 2015 23:04 von Clax.
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