16./17. April 14 – Anreise über Frankfurt und J’burg nach Windhoek
Die Anreise verläuft, eigentlich wie die letzten Male, ziemlich unspektakulär. O.K. eine kleine Änderung gibt’s schon, denn diesmal fliegen wir nicht mit Air Namibia, diesmal sind wir Gäste der SAA
Nach unserer "fast" Odyssee im November 2012 (wer erinnert sich?) war uns ein Flug mit AN einfach zu riskant, vom Preis mal ganz abgesehen
Pünktlich, um 20.45h geht’s in Frankfurt los, mit einer kleinen Zeitgutschrift (die uns aber leider nichts bringt) landen wir in Johannesburg. Dort vertrödeln wir die Zeit bis zum Weiterflug nach Windhoek in diversen Souviläden. Unsere geniale und zeitsparende Idee bereits hier unseren Gin und Amarula zu bunkern, floppt
wir dürfen keine „harten“ Alkoholika nach Namibia einführen...Na gut, müssen wir halt nachher noch mal in den Bottle Store. Der Weiterflug ist auch pünktlich, das Procedere am Flughafen in Windhoek ist wie immer... schnell den Zettel ausfüllen und als einer der ersten durch die Passkontrolle.
Das Gepäck ist wenig später auch vollständig und unser Fahrer von Savanna wartet bereits auf uns.
Gegen 11.00h verlassen wir den Flughafen und fahren Richtung Windhoek...Wir sind wieder da, endlich – es stellt sich sofort wieder dieses Gefühl ein und bei mir ist das immer mit ein paar Tränen verbunden
Bei Savanna angekommen verläuft die Wagenübernahem kurz, praktisch und schmerzlos. Der Wagen hat gute 19.000km (wirklich
) auf dem Tacho und macht nen guten Eindruck. Der Rest wird sich ergeben. Wir verabschieden uns und fahren erst einmal in die Casa Piccolo, um unser Gepäck los zu werden. Dort angekommen treffen wir Bianca und Jens, die zum 1. Mal unterwegs sind. Schnell kommen wir ins Gespräch und genau so schnell ist unsere Reservierung für heute Abend bei Joe’s erweitert
Wir machen uns aber erst mal auf den Weg in den Superspar der Maerua Mall. In den letzten Jahren waren wir immer bei Pick’n Pay und so wollten wir mal was anderes ausprobieren. Richtig überzeugen konnte uns der Superspar nicht. Viel zu viele heimische Produkte (stehen wir nicht so drauf) und dass es voll war, schließlich ist Gründonnerstag, braucht an dieser Stelle wohl nicht erwähnt werden
Schlappe 2 Stunden und einige Nam$ weniger haben wir den Wagen mit unserem Einkauf voll geladen. Umräumen werden wir den ganzen Kram, wenn wir zurück in der Casa Picollo sind. Da wir den Wagen nicht voll getankt übernommen haben, wird jetzt noch getankt und Bargeld gezogen. Auf dem Weg machen wir noch nen Abstecher zum Kalahari Meat Market und decken uns für die nächsten Tage mit Vakuum verpacktem Fleisch ein.
lecker Fleisch für die ersten Tage
unser Bolide beim 1. Boxenstop
auch gesehen
In der Casa Piccolo gönnen wir uns erst mal nen Kaffee und dann ist erst mal räumen angesagt. Mann, haben wir viel gekauft, aber der Wagen ist ein Raumwunder und alles geht locker rein. Es dauert halt nur alles seine Zeit.
Es ist fast dunkel, als wir gegen 18.00h damit fertig sind. In der Zwischenzeit hat sich unsere Abendgesellschaft um Gabi und Stefan erweitert. So sind wir zu sechst, als wir eine Stunde später in ein Taxi steigen. Joe’s ist schon ein Erlebnis. Wir waren bisher immer nur zum Brunchen hier, wollten das aber unbedingt auch mal am Abend erleben. Auch die anderen finden’s klasse und so haben wir eine kurzweilige, lustige und leckere Zeit hier.
Da wir aber alle etwas müde von der Anreise sind, wird’s nicht übermäßig spät und so geht’s gegen 22.00h zurück. Wir trinken noch einen Absacker im Garten und sind wenig später in der Waagerechten.
Ich hoffe Ihr seid dabei, wenn's Morgen "so richtig" los geht
Bis dahin liebe Grüße
Claudia