THEMA: Clax on Tour-ein bisschen Westen, Norden & Caprivi
19 Jun 2014 20:02 #341486
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Hallo Ihr Lieben,

jetzt sind wir schon seit über einem Monat zurück... ein Termin jagt den anderen (u.a. Pfingstbraai, Mini-Forumstreffen :lol: , etc.) aber ich glaube, es ist an der Zeit, den Druck (auf mich selbst :pinch: ) zu erhöhen… und mal mit dem Reisebericht anzufangen.
Ich sag Euch aber gleich, dass es eng wird auf der Rücksitzbank :silly: da steht nämlich schon der Engel und einer der Reservereifen liegt auch dort.

Wenn Euch das nicht abschreckt, so seid Ihr herzlich eingeladen, uns auf unserer 4. Reise durch Namibia zu begleiten… wenn es wieder heißt:



Clax - das sind wir, Claudia & Axel


Diesmal ging es von Windhoek gen Westen, über Tsaobis, Wüstenquell, Blutkuppe und Mirabib nach Swakopmund. Von dort gen Norden in die Palmwag Concession durch den Hoanib bis nach Sesfontein. Unseren ursprünglichen Plan, bis zu den Epupa Fällen vorzudringen und nördlich der Etosha-Pfanne gen osten zu fahren, haben wir mangels Zeit verworfen (können wir ja immer noch mal in Angriff nehmen :whistle: ) und so ging es über den Grootbergpass nach Grootfontein und über Rundu in den Caprivi, denn der musste diesmal auf jeden Fall dabei sein.

die Route im Überblick



Gut 3 Wochen waren wir unterwegs und sind dabei 4.700km gefahren. Gefahren sind wir mit dem “Luxuscamper“ :woohoo: von Savanna; geflogen sind wir (zum 1. Mal) mit SAA und Fotos haben wir gemacht… bis zum Abwinken :whistle:
Also… wenn Ihr Lust habt… dann lehnt Euch zurück :lol:



Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 08 Jul 2014 22:06 von Clax.
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19 Jun 2014 21:10 #341503
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16./17. April 14 – Anreise über Frankfurt und J’burg nach Windhoek

Die Anreise verläuft, eigentlich wie die letzten Male, ziemlich unspektakulär. O.K. eine kleine Änderung gibt’s schon, denn diesmal fliegen wir nicht mit Air Namibia, diesmal sind wir Gäste der SAA ;) Nach unserer "fast" Odyssee im November 2012 (wer erinnert sich?) war uns ein Flug mit AN einfach zu riskant, vom Preis mal ganz abgesehen :pinch:
Pünktlich, um 20.45h geht’s in Frankfurt los, mit einer kleinen Zeitgutschrift (die uns aber leider nichts bringt) landen wir in Johannesburg. Dort vertrödeln wir die Zeit bis zum Weiterflug nach Windhoek in diversen Souviläden. Unsere geniale und zeitsparende Idee bereits hier unseren Gin und Amarula zu bunkern, floppt :whistle: wir dürfen keine „harten“ Alkoholika nach Namibia einführen...Na gut, müssen wir halt nachher noch mal in den Bottle Store. Der Weiterflug ist auch pünktlich, das Procedere am Flughafen in Windhoek ist wie immer... schnell den Zettel ausfüllen und als einer der ersten durch die Passkontrolle.



Das Gepäck ist wenig später auch vollständig und unser Fahrer von Savanna wartet bereits auf uns.
Gegen 11.00h verlassen wir den Flughafen und fahren Richtung Windhoek...Wir sind wieder da, endlich – es stellt sich sofort wieder dieses Gefühl ein und bei mir ist das immer mit ein paar Tränen verbunden :blush:
Bei Savanna angekommen verläuft die Wagenübernahem kurz, praktisch und schmerzlos. Der Wagen hat gute 19.000km (wirklich :blink: ) auf dem Tacho und macht nen guten Eindruck. Der Rest wird sich ergeben. Wir verabschieden uns und fahren erst einmal in die Casa Piccolo, um unser Gepäck los zu werden. Dort angekommen treffen wir Bianca und Jens, die zum 1. Mal unterwegs sind. Schnell kommen wir ins Gespräch und genau so schnell ist unsere Reservierung für heute Abend bei Joe’s erweitert :lol:
Wir machen uns aber erst mal auf den Weg in den Superspar der Maerua Mall. In den letzten Jahren waren wir immer bei Pick’n Pay und so wollten wir mal was anderes ausprobieren. Richtig überzeugen konnte uns der Superspar nicht. Viel zu viele heimische Produkte (stehen wir nicht so drauf) und dass es voll war, schließlich ist Gründonnerstag, braucht an dieser Stelle wohl nicht erwähnt werden :sick:
Schlappe 2 Stunden und einige Nam$ weniger haben wir den Wagen mit unserem Einkauf voll geladen. Umräumen werden wir den ganzen Kram, wenn wir zurück in der Casa Picollo sind. Da wir den Wagen nicht voll getankt übernommen haben, wird jetzt noch getankt und Bargeld gezogen. Auf dem Weg machen wir noch nen Abstecher zum Kalahari Meat Market und decken uns für die nächsten Tage mit Vakuum verpacktem Fleisch ein.

lecker Fleisch für die ersten Tage


unser Bolide beim 1. Boxenstop


auch gesehen :lol:


In der Casa Piccolo gönnen wir uns erst mal nen Kaffee und dann ist erst mal räumen angesagt. Mann, haben wir viel gekauft, aber der Wagen ist ein Raumwunder und alles geht locker rein. Es dauert halt nur alles seine Zeit.



Es ist fast dunkel, als wir gegen 18.00h damit fertig sind. In der Zwischenzeit hat sich unsere Abendgesellschaft um Gabi und Stefan erweitert. So sind wir zu sechst, als wir eine Stunde später in ein Taxi steigen. Joe’s ist schon ein Erlebnis. Wir waren bisher immer nur zum Brunchen hier, wollten das aber unbedingt auch mal am Abend erleben. Auch die anderen finden’s klasse und so haben wir eine kurzweilige, lustige und leckere Zeit hier.



Da wir aber alle etwas müde von der Anreise sind, wird’s nicht übermäßig spät und so geht’s gegen 22.00h zurück. Wir trinken noch einen Absacker im Garten und sind wenig später in der Waagerechten.

Ich hoffe Ihr seid dabei, wenn's Morgen "so richtig" los geht ;)
Bis dahin liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 19 Jun 2014 21:15 von Clax.
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19 Jun 2014 23:15 #341521
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18. April 2014

von Windhoek über den Bosua Pass zum Tsaobis Nature Park
gefahrene Kilometer: 220

Wir haben geschlafen, wie die Steine und sind dennoch fit und erholt gegen 6.30h wach. Daher räumen wir noch vor dem Frühstück unsere Sachen in den Wagen. Gemeinsam mit den anderen vieren, lassen wir uns das Frühstück schmecken. Da auch Gabi und Stefan zum ersten Mal hier unterwegs sind, wechselt der ein oder andere Tipp noch den Besitzer, bevor wir uns allen eine erlebnisreiche Reise wünschen und gegen 10.00h los kommen :lol:

im Garten der Casa Piccolo


Schnell lassen wir Windhoek über die C28 hinter uns. Wir fahren über den Bosua Pass in Richtung Westen. Die Gravel lässt sich super fahren und es ist so überhaupt nichts los.



Am Bosua Pass machen wir ne kleine Pause und dann geht’s auch schon weiter.





Mit ein paar Fotostopps sind wir gegen 13.30h am Eingang zum Tsaobis Nature Park. Der Weg bis zum Camp zieht sich dann aber noch ein bisschen und ist definitiv nichts für nen Golf 2 :silly:





Gegen 14.00h haben wir eingecheckt und machen es uns auf der Campsite gemütlich. Die liegt im Schatten, direkt am Swakop Rivier. Da es viel zu warm zum Wandern ist, machen wir uns erst gegen 16.00h auf.



Im Haupthaus wollen wir uns eigentlich nur abmelden, doch Uwe macht uns den Vorschlag, lieber mit ihm ins Python Valley zu fahren. Wir überlegen nicht lange, denn zu Fuß kommen wir da auf keinen Fall hin, das ist viel zu weit. Die Fahrt dorthin ist auch nur was für geübte 4x4 Fahrer und so bereuen wir unsere Entscheidung nicht.









Das Python Valley ist eine Gesteinsformation, die Geologen wohl das Herz höher schlagen lässt. Für uns ist es einfach schön anzusehen. Nach den obligatorischen Bildern sucht Uwe den weiteren Weg zur Quelle.







Nach der Regenzeit, sind die nicht allzu häufig befahrenen Strecken schnell zu gewachsen (wir hätten das alleine niemals gefunden). An der Quelle selber läuft ein wenig Wasser, Kaulquappen hat’s massig und zwei Wasserschildkröten treiben hier ihr Unwesen. Man hört die Baboons, aber von anderen Tieren ist nicht viel zu sehen, die verdrücken sich nach der Regenzeit lieber. Es ist herrlich hier und Uwe bestätigt, dass man hier sogar campen könnte.



Da es bereits dämmert, brechen wir aber wieder auf. Der Rückweg geht im Verhältnis recht zügig, da wir die Strecke durchs Swakop Flussbett nehmen und so sind wir gegen 18.30h zurück. Eine unerwartet schöne Tour, die sich gelohnt hat :kiss:
Wir machen erst mal Feuer, bevor der 1. Sundowner (GT) ins Glas fließt. Wenig später liegt die erste Boerewoors auf dem Teller, dazu gibt’s gegrilltes, mit Tomate u. Käse gefülltes Sandwich.
Jetzt nach der Regenzeit, sind ziemlich viele Sattelschrecken unterwegs, die lassen sich auch von der Abenddämmerung nicht abhalten uns zu entertainen :lol:



Nach nem kleinen Schlummitrunk (JB) geht’s dann für uns gegen 21.00h ins Bett. Die Temperaturen allerdings bleiben schön hoch, so dass unsere 1. Nacht im Camper so gaaanz weit von Schokoladenwettessen entfernt ist (es sei denn, man steht auf geschmolzene)
Zu erwähnen wären auch die Mossies, davon gibt’s auch einige :pinch:

Schon Morgen soll es weiter gehen - nach Wüstenquell :laugh: ein herrlicher Ort, an dem wir 2 Tage bleiben werden... aber erst Morgen ;)

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 19 Jun 2014 23:31 von Clax.
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20 Jun 2014 11:50 #341572
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19. April 2014

vom Tsaobis Nature Park nach Wüstenquell
C32 gen Norden, dann D1952 u. D1914 gen Süden
gefahrene Kilometer: 141
****************************
Die Vögel sind unser Wecker. Um 5.45h dämmert es und so stehen wir wenig später auf. Wir frühstücken gemütlich und haben dabei immer wieder Besuch von einem der Farmhunde. Den schließen wir sofort in unser Herz, haben aber keinen Platz, ihn mit zu nehmen (die Karre ist ja schon voll ;) )

Besuch zum Frühstück :kiss:


der wollte, dass ich im stehen frühstücke :lol:


unsere Campsite


"Örtchen" links - Dusche rechts


Gegen 8.30h geht’s dann los. Wir bezahlen und verabschieden uns, holpern den Farmpad zurück uns sind wenig später auf der C32.

wir verabschieden uns von ALLEN :kiss:


schöne Gegend auf Tsaobis


Roadblock auf der C32


Nur wenig später, die erste Vollbremsung... wir haben ein Chamäleon auf dem Pad. Klar, dass wir den erst mal ablichten.









Auf dem weiteren Weg halten wir auf der D1952 noch an einem verlassenen Mamor-Steinbruch (1a Karibib Marmor). O.K. die ein oder andere Platte könnte mir schon für zu Hause gefallen :whistle: aber das würde die Gewichtsbegrenzung bei SAA doch um einiges sprengen (außerdem weigert sich der Fahrer, so ein Riiiiesenviech einzuladen :pinch: )







Wir fahren die D1914 bis zur Vlakteplaas Farm, hier geht’s ab nach Wüstenquell.



Die knapp 20 km der Zufahrt sind aber auch eher nur was für 4x4 (Tiefsand). Diverse Tore gibt’s zu öffnen, bis wir gegen 12.00h auf Wüstenquell stehen. Wir bekommen von den zwei möglichen Campsites die “Papierbaum“ und sind begeistert.



Blick aus unserem Wohn-/Essbereich


Als bekennende Fans des Südwesten der USA ist das hier ein Paradies. Leider darf man auf der Farm selber nicht fahren, aber von hier kann man ziemlich viel zu Fuß erkunden.





Das tun wir auch, nachdem wir uns häuslich für die nächsten 2 Tage niedergelassen haben, uns etwas gestärkt haben und die Sonne den Zenit verlassen hat. Mit immerhin 35°C ist das ja auch mit Vorsicht zu genießen. Wir laufen zum “Pool“, einem kleinen Staudamm, der, wenn er voll ist (ist er leider nicht) zum Baden einlädt. Jetzt baden hier nur noch die Quappies in den verbliebenen Pfützen.



Dann erkunden wir das Labyrinth. Es ist einfach der Hammer, diese Gesteins-Formationen, die Farben, wir könnten hier rum krackseln bis zum abwinken - sorry, jetzt kommen viele Bilder :huh:

der "lange Heinrich" im Hintergrund














Da wir aber zum Sonnenuntergang zurück sein möchten, machen wir uns gegen 17.00h auf den Rückweg.

Mit einem Savanna bewaffnet, klettern wir auf unseren Berg und genießen zum 1. Mal den Sonnenuntergang.





Anschließend sorgen wir für unser leibliches Wohl, es gibt Oryxfillet mit warmen Kartoffelsalat, lecker. Leider ist es ziemlich windig und wolkig, so dass die für anschließend geplante Fotosession ausfällt. Wir plagen uns dann lieber mit den Moskitos und den Heuschrecken, die einen wollen uns fressen, die anderen unsere Lichtquelle :sick:

Trotz des Windes gehen die Temperaturen nicht runter, so dass wir gegen 21.30h immer noch sportliche 28°C haben. So wird auch diese Nacht wieder kuschlig warm.

im Mondschein




Morgen werden wir direkt nach dem Frühstück eine kleine Wanderung unternehmen… aber erst Morgen

bis dahin
liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 21 Jun 2014 15:04 von Clax.
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22 Jun 2014 14:19 #341755
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20. April 2014

Wüstenquell
****************
Guuuuteeeen Moooorgen Wüstenquell :woohoo:


Der Wind bringt dann doch die gewünschte Abkühlung und lässt sogar die Wolken verschwinden, denn als wir wach werden, haben wir einen wolkenfreien Himmel.

Sogar der Mond ist noch da :lol:


Gemütlich frühstücken wir, bevor wir uns die Wanderschuhe anziehen und los gehen.

Für die "Örtchen" Fans ;)


Der Adler, das Wahrzeichen der Farm, ist unser Ziel, wobei hier ja eher der Weg das Ziel ist. Wir laufen durch das trockene Flussbett, sehen Leopardenspuren, Kudus und ganz viele Echsen, bzw. Agamen.

Sorry, für die jetzt kommende Bilderflut :whistle:



















noch ein "Örtchen" - Camp David :laugh:


Bis zum Camp David, eine ehemalige Campsite, laufen wir, bevor wir uns zum “Adler“ aufmachen. Wieder werden wir mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Für uns ist es hier einfach unglaublich schön.









Gegen Mittag, als die Temperaturen zu hoch werden, sind wir zurück und legen eine Siesta ein. Anschließend fahren wir mal zum Farmhaus, gönnen uns dort ein Rock Shandy und unterhalten uns mit der “Urlaubsvertretung“.



Da in Namibia Schulferien sind, sind die Besitzer mit den Kindern auf Deutschland-Besuch. Gebhard und Krischa haben hier in den letzen Tagen die Farm geleitet, sind aber Morgen schon wieder weg, da sie noch auf den Brandberg wollen, bevor es dann auch für sie wieder zurück nach Deutschland geht. Gebhard macht uns den Vorschlag, uns mit “Betsy“, dem Gamedrive Wagen, abzuholen und uns den Pool zu zeigen, da die beiden sich sicher sind, dass wir gestern nicht am richtigen Pool waren :blink:
Wir fahren daher zurück zu unserer Campsite, ziehen die Wanderschuhe wieder an und sitzen wenig später auf den oberen Rängen von „“Betsy“ :kiss: Leider waren wir wohl doch bereits gestern an dem richtigen Pool. Die beiden können kaum glauben, dass so wenig Wasser im Damm ist, wo doch die Regenzeit so ergiebig war. So ergiebig, dass sich die meisten Herdentiere verzogen haben und selbst die sonst so zahlreich vertretenen Bergzebras sich nicht blicken lassen. Schade :dry:
Wir lassen die beiden weiterfahren und laufen selber noch ein Stück. Da es gestern bewölkt war, nutzen wir noch mal die Gelegenheit, die tollen Formationen bei Sonnenschein abzulichten.















Da wir heute nicht ganz so spät zurück sein wollen, machen wir uns dann aber auf den Rückweg. Noch vor dem Sonnenuntergang, bereiten wir das Essen vor. Es gibt Oryx-Fillet-Topf mit Süßkartoffeln und Papaya in Rotweinsoße :laugh: Mit einem GT im Glas genießen wir wenig später den Sonnenuntergang in der Ebene.







auch dieser kleine Kerl genießt den Sonnenuntergang :lol:


KÖNNT IHR NOCH ??? :whistle:





Jetzt gibt's was auf die Gabel :lol:




Nachdem wir auch unser Essen genossen haben, widmen wir uns heute mal dem Fotografieren der Sterne. Es gelingen ein paar Aufnahmen, aber es gibt noch viel zu üben :whistle:



durch's Bild laufen, sollte unter Strafe gestellt werden :pinch:


Bei angenehmen Temperaturen und mit einem JB sitzen wir noch eine ganze Weile draußen.
Leider neigt sich unsere Zeit hier dem Ende, aber wir sind ganz sicher: wir kommen wieder !!! :kiss:

Morgen geht’s, über den Welwitscha Drive zur Blutkuppe.
(Vielleicht schon heute, mal sehen, ob ich's schaffe)

bis dahin - schönen Sonntag und liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 22 Jun 2014 19:22 von Clax.
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21. April 2014

von Wüstenquell zur Blutkuppe
gefahrene Kilometer: 125
****************************
Nach einer angenehmen Nacht sind wir zum Sonnenaufgang wieder auf den Beinen.



Es ist wieder ein bisschen windiger, das muss aber, bei den Temperaturen, kein Nachteil sein.
Wir trödeln und genießen den Morgen hier in vollen Zügen.

"Spüldienst" ;)


Gegen 10.00h machen wir uns dann aber auf, zum Farmhaus. Dort genehmigen wir uns noch ein Rock Shandy, nutzen den Wlan Zugang und begleichen die Rechnung, bevor wir uns verabschieden.

Diesmal geht’s gen Westen, entlang des Farmzaunes, bis wir den Namib Naukluft Park erreichen.





Gut, dass wir ein Permit haben, so ist die Durch- und Weiterfahrt kein Problem. Über den Welwitscha Drive geht’s Richtung Swakopmund.








Wir gönnen uns noch einen kleinen Abstecher zur Moon-Landscape, da wir die aber bereits kennen und um diese Zeit nicht wirklich gutes Fotolicht herrscht, sind wir uns einig: diesen Abstecher hätten wir uns sparen können :pinch:







Wir drehen kurze Hand und fahren unserem heutigen Ziel, der Blutkuppe, entgegen.



Dort angekommen, suchen wir uns erst mal ein nettes Plätzchen für die Nacht. Gar nicht so einfach, bei freier Platzwahl Die Plätze 1-7 gefallen uns nur mäßig, aber die Plätze auf der Nordseite (8-15) sind fast alle klasse. Zu erwähnen wäre allerdings, dass hier nur 4x4 geht. Es ist ziemlich tiefsandig und... so geht bei der Anfahrt, nichts über Geschwindigkeit :blink:





Wir entscheiden uns für die Nr. 10 und haben einen tollen Blick auf die Blutkuppe.

abhängen mit Blick auf die Blutkuppe :lol:


Nach der obligatorischen Stärkung wollen wir auf den Berg. Wieder was für uns “Kracksel-Heinis “. Aber der Weg nach oben ist nicht zu verachten. Die vielen, losen Platten fordern uns ganz schön und bei dem Gedanken, hier auch wieder runter zu müssen... ohh ohh :S





unser Wagen wird ja immer kleiner :silly:







sieht ja aus, wie Eisenbahn-Landschaft ;)


liebe Grüße an alle Mitleser und Danke-Button Drücker :kiss:


der hat's gut, ich wär auch gern auf allen Vieren hier runter :whistle:


Bis ganz nach oben schaffen wir’s nicht, finden aber, dass es reicht und machen uns auf den Rückweg. Da wir gegen 17.00h wieder am Auto stehen, packen wir uns schnell was zu knabbern und ein Döschen ein und klettern den Hügel an unserem Camp hoch.

Von hier genießen wir den Sonnenuntergang und den Blick zurück auf die Blutkuppe. Nachdem sowohl die Sonne weg, als auch das Döschen leer ist, geht’s zurück.







Axel macht Feuer und ich bereite das Abendessen vor.



Es gibt Boerewoors mit nem frischen Salat und nem gefüllten Sandwich.

Da Axel eine kleine Zeitgutschrift hat, macht er einen auf McGyver :whistle: soll heißen, er bastelt uns aus einer 5l Flasche Wasser eine 1a Dusche für den nächsten Morgen. Gib Männern Zeit und ein bisschen Werkzeug... und es kommen tolle Sachen dabei raus. :lol:

Das Essen ist wenig später auf dem Tisch, aber viel zu viel, so dass wir für Morgen zum Picknick noch was übrig haben werden.

der war jetzt aber nicht eingeladen :blink:


Anschließend packen wir noch mal die Fotoausrüstung raus und malen ein wenig. Das Ergebnis ist so lala... da haben wir noch gaaanz viel Luft nach oben







Jaaa, und die Mücken wollen auch unbedingt bei unserer Fotosession dabei sein, die sind aber weniger an den Ergebnissen, als an uns interessiert :sick:

Gegen 23.00h geht’s bei angenehmen Temperaturen ins Bett.

Morgen werden wir, nach einer kleinen Wanderung, nach Middel-Tinkas fahren und von dort geht es nach Mirabib :kiss:

Ich freu mich, wenn Ihr uns begleitet
Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 22 Jun 2014 19:59 von Clax.
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