THEMA: Botswana / Namibia - Stops sinnvoll / realistisch?
01 Jun 2023 14:48 #667446
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  • CuF am 01 Jun 2023 14:48
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Hallo Nick,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, werdet Ihr campen. Von Shakawe rate ich Euch dringend ab (Drotzkys Cabin in der Nähe hat eine viel bessere Campsite). Shakawe ist sanitärtechnisch ziemlich abgerockt, zudem liegt neben der Campsite eine Art Partyboot. Als wir 2021 dort waren, haben wir nach einer Nacht die Flucht ergriffen - der Lärm die ganze Nacht war nicht zu ertragen - bis 4 Uhr morgens ab- fahrende und kommende Autos und Musik. Ich glaube nicht, dass sich daran etwas geändert hat. Allerdings habt Ihr von einer Nacht dort oder bei Drotzkys auch nichts, wenn Ihr aus Zeitmangel keine Bootstour machen könnt. Die Strecke Shakawe -Maun ist unterirdisch schlecht, potholes an potholes..,
Gruß
Friederike
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01 Jun 2023 15:25 #667447
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  • Champagner am 01 Jun 2023 15:25
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CuF schrieb:
Allerdings habt Ihr von einer Nacht dort oder bei Drotzkys auch nichts, wenn Ihr aus Zeitmangel keine Bootstour machen könnt. Die Strecke Shakawe -Maun ist unterirdisch schlecht, potholes an potholes..,
Gruß
Friederike
@ Friederike: soweit ich Nick verstehe, will er diese Strecke nicht fahren, sondern von oben vom Caprivi aus runter nach Shakawe einen Abstecher machen.

@ Nick: ich rate dir aber trotzdem davon ab, wie Friederike schreibt, habt Ihr davon nicht viel. Eure Tour ist sowieso mehr als knapp gestrickt, da würde ich mir den Abstecher runter nach Botswana sparen. In den Unterkünften bei Divundu ist es auch sehr schön!
Würdet ihr eher Thobolo oder Mujenje empfehlen als Stop in Chobe? (Ihaha ist natürlich nicht mehr verfügbar)
Weder noch! Entweder würde ich - auch wenn ich eigentlich eine Verfechterin von der Chobe Riverfront bin - tatsächlich diesen Teil auch ganz weglassen, weil Ihr sonst durch den Caprivi nur durchbrettert, ohne die dortigen Aktivitäten mitmachen zu können. Oder - falls Ihr euch soooo auf diesen Teil versteift habt : dann fahrt direkt nach Kasane in eine feste Unterkunft (oder zeltet im Ort, wenn Ihr etwas findet) und macht von dort aus eine Bootstour und fahrt dann an dem Tag, an dem Ihr Kasane verlasst, früh morgens ab und an der Riverfront entlang bis zum Ngoma Gate. Allerdings solltet Ihr dann einen realstischen Übernachtungsplatz danach haben, also nicht noch nach Divundu fahren wollen oder so...

Aber wie gesagt, es wird ein Gewürge aus meiner Sicht, der Etoshateil später ist ja auch so knapp bemessen, Ihr seid wirklich seeeeeehr viel am Fahren auf dieser Tour. Ich würde es mir im Caprivi gemütlich machen. Seid Ihr denn schon oft dort gewesen, dass Ihr nur durchfahren wollt? Rundu zum Beispiel ist ein Übernachtungsplatz recht günstig zu Etosha gelegen, aber mehr nicht.

Und nochmal auch von mir: das mit der Fahrt nach Buitepos am Ankunftstag würde ich bleiben lassen. Ihr bekommt bei Landung um 8 Uhr eure Fahrzeug vermutlich gegen frühen Mittag fertig erklärt, dann müsst Ihr einkaufen und danach seid Ihr platt! Die Strecke bis zur Grenze ist sehr eintönig, da fallen einem leicht mal die Augen zu :blink: .

Übernachtet bei Windhoek, fahrt am nächsten Tag bis Ghanzi (oder noch weiter, ich hab jetzt grad nicht auf dem Schirm, was es da noch so an Campsites gibt) und dann könnt Ihr am Folgetag mit einem Zwischenstopp in Maun auch bis zum South Gate fahren.

LG Bele
Letzte Änderung: 01 Jun 2023 15:29 von Champagner.
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01 Jun 2023 15:52 #667448
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Caprivi ist für uns in der Tat kein Fokus gewesen (sondern eher Moremi/Chobe) sondern eher die logische Strecke zurück vom Norden zurück (über den Etosha) nach Windhoek. Sprich Shakawe ist sicher nicht nötig, wir hatten es einfach als möglichen Uebernachtungsort in Betracht gezogen. Aber bin dankbar für schöne Stops auf dem Weg, die auf direktem Weg liegen!

Uns ist bewusst, das die Zeit sehr knapp bemessen ist, wären gerne auch länger dort aber mehr ging durch die Urlaubstage leider nicht. Und wenn dann Moremi/Chobe/Okavango Delta im Fokus sind, die Flüge nach Windhoek gehen und man nicht von Maun zurückfliegt ist das dann ja die logische Route oder?

Hatten uns neben den Reiseführer u.a. von dieser Route (und anderen Blogs - leider habe ich dieses Forum zu spät gefunden) inspiriert - lt. dem Bericht nicht so unrealistisch (bei ähnlicher Anzahl der Tage):
www.paulapinstheplan...-botswana-itinerary/
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01 Jun 2023 15:56 #667449
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Bei einer Fahrzeugübernahme wird gerne auch was übersehen. Bei uns z.B. ein defektes Schloß am Aufbau. Leute, die wir unterwegs getroffen haben mußten feststellen, daß für den Kompressor kein passender Anschluß vorhanden war. Oder die Kühlbox funktioniert nicht richtig und so weiter und so fort. Möglich und denkbar ist alles, man kann bei der Fahrzeugübernahme kaum alles gründlich überprüfen.
Wenn ihr die erste Nacht in der Nähe von Windhoek übernachtet und das Fahrzeug in Ruhe durchcheckt, könnt ihr am nächsten Tag nachbessern lassen. Seit ihr schon hunderte Kilometer weiter weg, habt ihr möglicherweise ein Problem...
Nur mal so als Denkanstoß

Yanje
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01 Jun 2023 16:06 #667450
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Caprivi ist für uns in der Tat kein Fokus gewesen (sondern eher Moremi/Chobe) sondern eher die logische Strecke zurück vom Norden zurück (über den Etosha) nach Windhoek.
Caprivi ist mind. genauso schön wie Chobe, eher wie Moremi, dafür viel günstiger und weniger "überlaufen". Ich würde in dem Fall Etosha weglassen und die Tage dann in den Caprivi investieren. Aber jeder wie er mag.... :-)

Viele Grüße
Christian
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01 Jun 2023 16:07 #667451
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Nick, ich habe diesen Blog jetzt wirklich nur kurz überflogen, aber ich würde mir den nicht unbedingt als Vorbild nehmen. Die Übernachtungsplätze sind teilweise seltsam gewählt (und wenn ich schon blogge, dann würde ich mich um die korrekte Schreibweise der Orte bemühen, was soll Hemringhausen sein?), der Tipp, sich Google Maps als Berater zu nehmen, sehr bedenklich, und wenn sich jemand im kurzen Höschen auf der Motorhaube rekelt, dann riecht das für mich eher danach, dass hier jemand aus dem Influencerbereich unterwegs ist. Aber das mögen ganz persönliche Vorurteile sein :whistle: :whistle: B) .

Immerhin hatten die eine sinnvolle Strecke im Moremi, nämlich von Camp zu Camp. Das ist ja nochmal so ein Negativpunkt bei eurer Tour, den ich eigentlich mal außen vor lassen wollte, jetzt aber doch auch noch erwähnen will. Wenn euer Fokus wirklich auf dem Moremi liegt, dann hättet Ihr wirklich anders planen müssen. Wie stellt Ihr euch den Tag zwischen South Gate und North Gate denn vor?

Das mit Mwandi View als Standort (wie in dem Blog geschrieben) und von dort aus rein in die Chobe Riverfront kann man so machen, das stimmt. Nur noch ne Frage am Rande: Tiefsandfahrten, Wasserdurchfahrten, Rechtslenker, Linksverkehr, das ist alles kein Problem für euch?

Nachdenkliche Grüße von Bele

P.S. Im Caprivi gibt es viele schöne Campsites, aber dazu solltet Ihr euch festlegen, welche Orte Ihr zum Übernachten wählen wollt, sonst ufert die Beratung aus....
Letzte Änderung: 01 Jun 2023 17:11 von Champagner.
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