3. Mai 2015
auf ins Damaraland - vielleicht ja mit Elefanten am Gontagab
Im Morgengrauen sieht der Himmel gar nicht so schlecht aus, daher klappen wir schnell das Dach zusammen und fahren noch mal raus zu Bulls Party. Wir sehen wieder die Kudu-Herde und kurz bevor wir den Parkplatz erreichen auch eine Familie Klippspringer (sorry, Steffi, es gibt sie doch). Wir toben uns ein bisschen aus, bevor wir zurück fahren. Wobei ein bisschen mal wieder relativ ist
Es ist einfach so schön und an jeder Ecke lockt ein Motiv
Wer hat den hier sein Herz verloren
und was dümpelt hier wohl so drin rum
der Kleine hier
Irgendwann machen wir uns dann auf den Weg, denn es lockt so langsam das Frühstück
Aber nicht ganz, denn wir biegen noch spontan zu Philipps Cave ab (da können wir doch vor dem Frühstück noch schnell hin laufen) Schnell ist jetzt relativ
denn eine gute halbe Stunde dauert der Weg dorthin schon. Lohnt sich aber, der Blick ist wieder grandios, von hier kann man die Rückseite vom Elefantenkopf sehen und auch Bulls Party ist in der Ferne zu sehen.
Gegen 9.15h sind wir zurück am Wagen und fahren nun endlich unserem verdienten Frühstück entgegen. Vorher noch schnell unter die Dusche und dann... Frühstück
Danach packen wir zusammen und fahren los. Es ist gegen 11.00h, als wir Ameib verlassen und unseren Weg Richtung Damaraland einschlagen.
ich muss unweigerlich an Marokko denken
wunderschönes Erongo
Da wir später als ursprünglich loskommen, kneifen wir unser Vorhaben, die 4x4 Strecke am Doros Krater vorbei zu nehmen. Stattdessen fahren wir über Uis, queren den Ugab, vorbei an Sorris Sorris und biegen wenig später auf die D2612.
Von hier sind es noch ca. 40 Kilometer bis zu unserem heutigen Ziel, das Madisa Camp am Gontagab. Zeitig sind wir dort, fahren durchs Flussbett bis zur Rezi und bekommen dann Campsite No. 3 zugewiesen. Richtig nett hier, die Dusche u. Tö sind auf Stelzen und die Campsite ist groß und geräumig, mit Küchenblock.
O.K. ich gebe zu, es hat uns ziemlich gut hier gefallen, daher haben wir auch nicht an Bildern gespart, sorry
hoffentlich nicht zu viele
Wir laufen, nach nem Kaffee und dem restlichen Zitronenkuchen, ein wenig umher und erkunden das Camp. So schön, wie die Campsites ja sind, es fehlt uns persönlich ein wenig an Weitblick. Den allerdings haben die Tents, die man hier auch beziehen kann – schööööön
könnt Ihr noch
ich hätte da noch ein paar - ich steh' einfach auf diese roten Steine
die Tents und deren Aussicht
Zurück an der Campsite werfen wir das Feuer an und bereiten uns auf den restlichen Abend vor.
Es gibt Springbockfilet mit Bratkartoffeln.
Pünktlich um 18.00h springt der Generator an. Wir haben daher bis 21.00h Strom und Licht. Leider könnte er aber ein bisschen leiser sein
Als um 21.00h das Licht ausgeht, machen wir uns Bettfein.
Aaaaber was ist denn mit den Elefanten
leider nein, leider gar nicht
und die mittelschwer adipöse Nachbarfamilie geht nur bedingt als solche durch
Dass das Ganze aber kein Fake ist, wissen wir spätestens, seit wir (wieder zu Hause) erfahren haben, dass exakt 10 Tage nach uns eine Eli-Herde über mehrere Tage dort anwesend war
Ob wir hier noch mal hinfahren würden – gaaanz sicher
gefahrene Kilometer: 236km in gut 3 ½ Stunden
Madisa Camp
Und morgen... morgen sind wir so was von 'ready for take-off'
Liebe Grüße
Claudia