Liebe Forumsmitglieder,
wer sich die Zeit bis zur nächsten Reise - und vielleicht zur nächsten Desillusionierung, wer weiß?? - vertreiben will, denn möchte ich auf
"Das letzte Mal in Afrika" von Paul Theroux hinweisen. Man erfährt u.a.einiges über Tsumkwe/Nyae-Nyae-Projekt, Laurens van der Post (nicht unbedingt positiv..).Die Schlußfolgerung, die mir, noch mitten in der Lektüre, am meisten eingeleuchtet hat, war (Zitat): "Es gibt eine Regel in Afrika: Gerate nie zwischen einen Elefanten und das Wasser. Trevor sagte: "Gerate nie zwischen einen Touristen und das Buffet" - das war das Fazit für Okaujuejo...
Ansonsten schreibt der Verlag:
"Nach zehn Jahren kehrt der 72-jährige Paul Theroux zurück in sein geliebtes Afrika – »das Königreich des Lichts« – und findet ein zerstörtes Paradies. Er will von Kapstadt aus durch Namibia und Angola nach Timbuktu reisen, doch mit jeder Meile nordwärts werden das Elend, die Korruption und seine Frustration über die Entwicklungen des 21. Jahrhunderts und die verheerenden Bemühungen der Hilfsorganisationen größer. Trotz aller Schönheit, der er jenseits der Städte begegnet und von der er mit Liebe und Humor erzählt, bricht er seine Reise ab und macht sich desillusioniert auf den Weg zurück nach Südafrika. Sein Buch erzählt auf sehr persönliche Weise von einem Kontinent im Niedergang und einem empfindsamen Menschen, dessen Erschütterungen sich unmittelbar auf den Leser übertragen. Eine Reise ins Herz der Finsternis."
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Dennoch: Viel Vergnügen bei der Lektüre!
Herzlich
Friederike