08.03. Berg-en-Dal
Wir fahren heute nicht raus sondern genießen das wundervolle Camp.
Kritik kann man hier nur am Restaurant üben, das ist leider unterer Durchschnitt.
Wir nutzen den Pool
und genießen den Blick auf den Stausee, in dem 3 Hippos wohnen und immer wieder
Wasserböcke und andere Antilopen zum trinken kommen.
Diese Echse leistet uns einige Zeit Gesellschaft. Sie funkelt wunderschön im
Sonnenlicht.
Am frühen Nachmittag will ich dann den kleinen Rhino-Trail innerhalb des Camps
laufen. Er führt immer am Zaun entlang. Laut Karte beginnt er am Restaurant und endet kurz hinter unserem Häuschen.
Na, da bin ich doch schlau und laufe den Trail entgegen gesetzt, dann kann ich mich am Ende mit einem Bier im Restaurant belohnen.
Gesagt, getan.
Es dauert etwas, bis ich das Ende gefunden habe, der Weg wird wohl nicht häufig benutzt.
Aber schon nach 50m werde ich belohnt. Keine 15 Schritte hinterm Zaun grasen vollkommen entspannt 2 Elis.
Sehr schön, die Tiere mal beim wandern zu sehen und nicht im Auto.
Danach führt der Weg samt Zaun über einen kleinen Bach und dann 200m auf der anderen Seite des Baches entlang.
Moment, Zaun? Über dem Bach ist nur ein provisorischer Maschendraht gespannt.
Und dahinter ist er vom letzten Hochwasser nieder gedrückt.
Hier kann jedes Tier das will hin und her wechseln. Als ich dann auch noch eine Gedenktafel
entdecke, zu Ehren eines Rangers, der hier von einem Leo getötet wurde werden meine Schritte etwas länger und schneller.
Tja, und dann kommt ein Schild, das nur zu lesen ist, wenn man den Weg richtig herum läuft!
Gut, ich werde in Zukunft Trails immer richtig herum laufen.
Abends grillen wir dann unser letztes Steak aus der Butchery in Skukuza.