THEMA: SA 2015:Elefanten satt - Dach von Afrika (Fazit)
17 Nov 2015 09:30 #407653
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Weiter geht's!
6. Oktober
Frühlingsrausch in der Magoebaskloof-Region


Wir stehen früh auf und glauben, alle Zeit der Welt für unsere Wanderung zu haben. Vorher versuchen wir, für das Notebook eine frische Maus zu fangen, da die alte das Zeitliche gesegnet hat, was in dem kleinen Haenertsburg leider nicht gelingt. Es nervt, sich stattdessen mit dem Kratzfeld begnügen zu müssen. Im Ort werden wir von einer Frau angesprochen, die in Begeisterung gerät, als sie hört, dass wir aus der Nähe von Stuttgart kommen. Ihr Mann sei aus Gaildorf gewesen, was Anlass ist, uns nicht wieder wegzulassen.


Ist sie nicht wunderschön?


Der Ort liegt unten im Tal


Es ist deshalb schon 11:00 Uhr, als wir den Aufstieg ins Grasland in Angriff nehmen. In diesem Naturschutzgebiet beginnen jetzt im Frühjahr seltene Pflanzen zu blühen und sprießen. Leider ist die Natur noch nicht so weit entwickelt, dass sie ein frühlingshaftes Gesamtbild zeigt. Wir brechen die Tour ab und folgen der Empfehlung, Cheerio Gardens zu besuchen. Azaleen in allen Farben und Sorten stehen hier in übermannshohen Sträuchern in voller Blüte. Die Kümmerlinge, die wir daheim auf der Fensterbank züchten, nehmen sich dagegen armselig aus. Nach zwei Stunden haben wir uns besoffen geguckt und treten die Rückfahrt an.
Fazit des Tages: Haenertsburg ist ein Eldorado für Botaniker! Für Geocacher ist es eher eine Enttäuschung, denn zwei von drei Geocaches finden wir trotz angestrengter Suche nicht.




Ein Blick in den Cheerio Garden




Zu spät fällt uns auf, dass es im Ort ganz still geworden ist, nur noch einzelne Touris mit ihren Kameras unterwegs sind. Als ich in einem Lokal nachfrage, ob wir etwas zu essen bekommen, wird mir beschieden: Erst ab morgen wieder. Es scheint heute ein lokaler Feiertag zu sein, der nirgendwo verzeichnet ist. Und wieder sorge ich in der hereinbrechenden Dunkelheit fürs Abendessen.


7. Oktober
Trouble mit Vodacom und eine hektische Fahrt nach Norden


Die Nacht war wieder angenehm frisch und auf der weichen Wiese liegt morgens Tau. Noch ist die Wäsche, die wir gestern Abend aufgehängt haben, nicht getrocknet, aber wir sind zuversichtlich, dass es bis zur Abfahrt so weit sein wird. Allmählich stellt sich Routine ein, wir schaffen es, „schon“ nach zwei Stunden fertig zu sein. Bis Polokwane sind es fünfzig Kilometer. Wir erstehen in der Savanna Mall eine frische Maus fürs Laptop, kaufen für drei Tage ein und suchen nach einem netten Lokal, wo wir Mittagessen und unser Tagebuch hochladen wollen. Aus welchen Gründen auch immer führt uns das Navi eine halbe Stunde lang im Kreis herum, bis wir ein kleines Lokal finden. Herbert fährt das Notebook hoch, will über den teuren Stick von Vodacom ins Internet, wird jedoch geblockt. Wir suchen eine Vodacom Niederlassung, die eigentlich ganz in der Nähe sein soll, jedoch laut Navi eine Tagesreise entfernt zu sein scheint. Entnervt entscheiden wir uns noch einmal für die Savanna Mall und finden einen Laden, wo man uns nicht weiterhelfen kann, stattdessen auf die Filiale gegenüber verweist, in der uns die Spezialistin eröffnet, wir hätten am Airport in Jo’Burg eine Wohnadresse angeben müssen. Leider hat uns die Kollegin dort nicht danach gefragt. Einzige Möglichkeit, das Versäumnis nachzuholen sei, in eine Zentrale von Vodacom oder zurück zum Airport zu fahren. Uns bleibt aus Zeitgründen nichts anderes übrig, als das Unterfangen abzubrechen, da es 15:00 Uhr ist und wir spätestens um 18:00 Uhr am Gate des Nationalparks sein müssen. Wir ärgern uns, weil wir nur an WiFi-Punkten, die in der Regel bezahlt werden müssen, unser Tagebuch hochladen können.
Herbert drückt aufs Tempo, so dass wir es schaffen, kurz vor Schluss am Gate einzutreffen, die umständlichen Formalitäten zu erledigen und vierzig Kilometer zurück zu unserem Campingplatz zu fahren, den wir mit den letzten Fetzen Tageslicht erreichen. Wir ersäufen den Tag, der nicht der unsrige war, in Wein bzw. Bier und gehen früh schlafen. An die warmen Nächte werden wir uns wieder gewöhnen müssen.

(Für diesen Tag müsst ihr leider ohne Fotos auskommen.)
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17 Nov 2015 11:47 #407682
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  • Montango am 17 Nov 2015 11:47
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Hallo freshy,

schon wieder ein guter Tipp aus einem Reisebericht. Bali Will Will ist schon mal notiert als eventueller Stop im nächsten Mai.

Danke für den Bericht.

LG

Montango
Botswana 2016
Sambia 2016
Zimbabwe 2016
KwazuluNatal 2015
KTP-Namibia-Kapstadt 2013
Zimbabwe 2012

Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
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17 Nov 2015 20:21 #407765
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  • Clamat am 17 Nov 2015 20:21
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Hi freshy,

natürlich komme ich auch mit :woohoo:




Traumhaft schön :kiss:

LG

Claudia
Unsere Reisen findet man unter: clamat.de/
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18 Nov 2015 09:45 #407816
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Prima Clamat! Steig nur ein.
Die Proteablüte gehört zu unseren Glanzfotos dieser Reise. :)
LG freshy
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18 Nov 2015 09:48 #407817
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Wir sind schon eine Woche lang unterwegs - Kinder, wie die Zeit vergeht!

8.Oktober
Game Drives im Mapungubwe NP fast ohne Game


Heute ist mein Geburtstag. Zur Begrüßung stellen sich eine Horde Meerkatzen, mehrere Rotschnabeltokos, Glanzstare, ein Haubenbartvogel sowie eine Buschbockmama mit ihrem Sohn ein, der schon kleine spitze Hörnchen zur Schau trägt. Die beiden haben es vor allen Dingen auf die volle Wasserschüssel abgesehen, die als Tropfenfänger unter dem Wasserhahn steht. Der Platzwart warnt uns vor den Meerkatzen, als er sieht, dass die Autotüren offenstehen.
Nach dem Frühstück steht Game Drive auf dem Programm, was sonst. Ein paar Impalas, ein Duiker springen durchs Gebüsch, hin und wieder lässt sich ein einzelnes Gnu sehen, alle anderen Tiere verbringen die Hitze, die schon um 10:00 Uhr einsetzt, in ihren Verstecken. Wir fahren auf der Südseite des Grenzflusses Limpopo entlang, der in diesem Jahr noch weniger Wasser führt als vor drei Jahren. Über den Stacheldrahtverhau blicken wir hinüber nach Botswana, glauben den Abhang zu erkennen, über den wir damals ins Flussbett gestiegen sind.
Am Bird Hide steigen wir aus dem Fahrzeug und marschieren den Sicherheitsgang entlang bis zum Ausguck auf das Wasserloch. Vor allem Wasservögel wie Enten und Graureiher tummeln sich in und an der trüben Brühe. Warzenschweine eilen mit hoch erhobenen Schwänzen herbei, suhlen sich genüsslich oder tragen ein paar Rangeleien um die Gunst der Warzenschweingirlys aus. Gnus und Wasserböcke vervollständigen neben den allgegenwärtigen Impalas das Bild. Wir fahren zurück zum Campingplatz, wo wir auf einen Stellplatz unter einem mächtigen Mazhoubaum wechseln, und beschließen, am späten Nachmittag wiederzukommen.
„Strictly 4x4 only“, heißt es am Anfang eines Loops, der langweilig beginnt und sich dann steigert. Wir geraten auf einen abenteuerlichen Track, der uns durch Sandkuhlen, über Felsplatten mit heftigen Absätzen und über Wege durch eine Grassavanne führt, auf denen sogar der Mittelstreifen aus meterhohem Gras besteht. Wir sehen nur vereinzelt Tiere, aber die Strecke ist auch ohne sie aufregend genug. Ohne Navi hätten wir uns vermutlich verfahren. Wir schaffen es rechtzeitig, zur Bird Hide zurückzufahren, bevor die Sonne beginnt, Rottöne zu tragen und lange Schatten zu werfen. Da sich weniger Tiere einfinden als am Morgen, treten wir den Heimweg an. Abends gibt es zur Feier des Geburtstags Pasta Sciutta und ein paar Schlucke Wein zu viel.











9. Oktober
Der östliche Teil des Nationalparks Mapungubwe


Es war ein erbitterter Kampf zwischen dem Staat und den Grundbesitzern in dieser Gegend, zumindest einen Großteil des Gebietes in einen Nationalpark umwandeln zu dürfen. Nicht in allen Fällen gelang es, die ansässigen Menschen vom Wert des Projekts zu überzeugen. So ist zu verstehen, dass der Park aus zwei Teilen besteht, dazwischen weiterhin Landwirtschaft betrieben wird. Hier werden zum Beispiel auf Feldern, so weit das Auge reicht, Tomaten angebaut. Vor allem die Cocktailtomaten der Firma ZZ 2 kann ich empfehlen. Um an den Haupteingang zu gelangen, müssen wir ca. fünfzig Kilometer über öffentliche Straßen zurücklegen, jede Menge Potholes eingeschlossen. Wir brechen um 9:00 Uhr morgens auf, denn wir wollen den Hot Spot am Gate nutzen, hoffen ins Internet zu gelangen, um ein paar Tagebucheinträge und Fotos hochzuladen. Um 10:00 Uhr, so unsere Vorstellung, wollen wir an einer Tour zu den Ausgrabungsfeldern teilnehmen, die zum Weltkulturerbe zählen.
Wir haben Pech, denn trotz eines Passworts mit 26 (sechsundzwanzig!) Zeichen können wir uns nicht einwählen. Auch hier werden wir geblockt, obwohl wir den Internetzugang des Parks nutzen. Irgend etwas hat die Mitarbeiterin bei Vodacom in Johannesburg versaubeutelt. Zweite Enttäuschung: Die Heritage Tour um 10:00 Uhr ist ausgebucht. Nach einigen Überlegungen entscheiden wir uns für die Tour um 16:00 Uhr, was bedeutet, dass wir in der Dunkelheit zum Campingplatz zurückfahren müssen.
Um halb elf starten wir zu einer Pirschfahrt durch den Park, erleben auch hier die enorme Trockenheit. Mehrere Wasserlöcher sind ausgetrocknet, den Tieren ist es um diese Tageszeit zu heiß, sich aus ihren schattigen Verstecken zu bewegen. Kein guter Zeitpunkt für Tiersichtungen. Herbert freut sich, hoch über dem Ufer des Limpopo mit Blick auf das andere Ufer, das in Simbabwe liegt, einen Geocache zu finden. Doch auch hier gibt es außer flirrender Hitze nichts zu sehen. Sehenswert dagegen ist der Tree Top Trail, der durch die Urwaldlandschaft am Fluss führt.
Wir fahren weiter zum Aussichtspunkt, wo Shashe und Limpopo zusammenfließen, sofern sie denn Wasser führen.
Am Haupteingang des Parks besuchen wir nach einer kurzen Mittagpause das architektonisch interessante Museum, in dem die Ausgrabungen aus den Zeiten um 1000 nach Christi Geburt und die politischen Probleme mit den lokalen Landbesitzern präsentiert werden. Der Gang durch das Haus ist eine gute Vorbereitung auf die Heritage Tour, von der wir sonst kaum so viel verstanden hätten.
Pünktlich um 16:00 Uhr lädt uns der rastabezopfte Cedric in seinen Safariwagen. Zu unserer Überraschung hat er ein Gewehr dabei, das er entsichert auf die Fußtour mitnimmt, die uns hoch auf den Mapungubwe Berg bringt. Besonders wichtig für unseren Guide ist es zu berichten, dass die Gebeine der Einwohner dieses ehemaligen Königsreichs nach großem Palaver zwischen Wissenschaftlern und Nachfahren aus dem Museum in Pretoria zurückgeholt und erneut am Ursprungsplatz bestattet wurden. Der Rundblick ist phantastisch, leider können wir nicht bis zum Sonnenuntergang bleiben. Cedric erhält neben einem Trinkgeld ein Täfelchen Ritter Sport Schokolade, von dem er nicht weiß, ob er es als Andenken aufheben soll.
Danach fahren wir im Schweinsgalopp zurück zum Campingplatz und hoffen, wir werden wegen der Fahrt in der Dunkelheit nicht zur Rechenschaft gezogen.







Letzte Änderung: 18 Nov 2015 14:05 von freshy.
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19 Nov 2015 13:38 #407961
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10. Oktober
Fahrt in den Krüger Nationalpark


Bis zu unserem nächsten Ziel, dem Punda Maria Restcamp im Krüger NP, sind es eigentlich nur knapp dreihundert Kilometer, was in Afrika grundsätzlich nichts heißt. In Musina, wo wir unsere Vorräte auffrischen wollen, ist an diesem Samstagmorgen der Teufel los. Der Verkehr staut sich durch die Innenstadt, Stuttgart in den Zeiten der Großbaustelle S 21 ist ein Waisenkind dagegen. Es dauert, bis wir es schaffen, einen Supermarkt anzusteuern, ohne angefahren zu werden. Kaum aus der Stadt, legt sich der Betrieb, und wir sind guten Muts, die Strecke bis zum Parkeingang in kurzer Zeit zu schaffen. Leider sind dem letzten Hochwasser zwei Brücken zum Opfer gefallen, was abenteuerliche Umwege zur Folge hat. Das ist Afrika!
Der Zinnober am Parkeingang ist verhältnismäßig schnell erledigt, doch dann müssen wir uns auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen im Nationalpark einstellen. Wehe, man fährt schneller als 50 km/h, es wird geblitzt! An der Rezeption von Punda Maria haben wir Pech, weil vor uns zwei Reiseleiterinnen die Formalitäten für ihre Gruppen erledigen. Nach vierzig Minuten sind wir endlich an der Reihe und schon Augenblicke später fertig.
Als wir unser Auto sehen, trifft uns der Schlag, denn der hintere rechte Reifen hat einen absoluten Plattfuß! Herbert pumpt mit dem Kompressor Luft hinein, die durch ein kleines effizientes Löchlein hämisch pfeifend wieder entweicht. Bis zur Tankstelle vor dem Camp schaffen wir es mit matschiger rechter Hinterhand. Der Tankwart holt einen Fachmann herbei, der das Problem in kurzer Zeit behebt. Er klebt einen Stopfen in das Loch, eine afrikanische Methode, die hoffentlich hält, was er uns verspricht.
Der Tag reicht gerade noch aus, Gulaschsuppe zu kochen und zu essen, dann steigen wir ins Bett.


Vorübergehend unterbrochen


Öffentlicher Personen Nahverkehr


Fachmännisch repariert - Made in RSA



11. Oktober
Planschende Elefanten in der hintersten nordöstlichen Ecke Südafrikas


Die glutrote Morgensonne scheint Herbert ins Gesicht und treibt uns schon um 6:00 Uhr aus dem Bett. Noch sind die Temperaturen angenehm. Wir frühstücken in Ruhe und brechen um kurz nach 8:00 Uhr zu unserem heutigen Ausflug auf. Ziel ist der Pafuri Loop, der uns bis zu Crooks Corner am Zusammenfluss von Limpopo und Luvuvhe am Dreiländereck bringen soll.
Schon auf der Hauptstraße des Parks begegnen uns Elefanten, Zebras und Büffel. Ab dem Abzweiger wird die Landschaft wild und ursprünglich. Wir legen auf dem bemerkenswerten Pafuri Picknickplatz eine Pause ein. Er ist mit Gaskochern, Braai Utensilien, einem Kühlschrank und einer komfortablen Toilettenanlage sowie einer herrlichen Aussicht auf den Limpopo ausgestattet. Der Loop führt uns weiter durch Urwald bis zum Zusammenfluss von Limpopo und Luvuvhe. Auf der Rückfahrt gelingt uns ein Blick auf den Badespaß dreier Elefanten. Die grauen Riesen prusten, tauchen, rangeln und haben massig Spaß miteinander. Wir lachen mehr als einmal laut auf angesichts ihrer Lebensfreude. Nicht spaßig, stattdessen interessant ist die Fahrt durch ein kleines Wäldchen gelbgrüner Fieberbäume.
Die heißen Temperaturen während der Mittagszeit reiten wir auf dem Campingplatz ab. Wir baden im Pool, waschen ein paar Wäschestücke, die im heißen Wind schneller trocknen, als die Handwäsche gedauert hat.
Nach dem Temperaturknick um halb Vier starten wir auf den Mahonie Loop und sind begeistert von den vielen Tiersichtungen. Die Landschaft ist im Bereich eines Flüsschens saftig grün und lockt viele Tiere nach dem Mittagschläfchen ins Freie. Wir sichten Nyalas, Kudus, Buschböcke, Elefantenherden und wie immer Herden von Impalas – ein Garten Eden. Den krönenden Abschluss bildet eine riesige Büffelherde, die uns über den Weg läuft. Hatte nicht jemand behauptet, im Norden hätte es weniger Tiersichtungen als im Süden des Parks? Dann haben wir ja etwas zu erwarten.
Inzwischen treibt ein kalter Wind sein Spiel mit Blättern und Zweigen, irgendwo muss wohl ein Gewitter niedergehen. Wir essen im Restaurant des Camps zu Abend, an Kochen wäre nicht zu denken gewesen. Bei angenehmen bis frischen Temperaturen gehen wir schlafen und müssen über Nacht nach unseren Schlafsäcken grapschen, weil uns unafrikanisch kalt wird.


Wer guckt da so blöd?


Ausblick an Crooks Corner


Eine Allee mit Fieberbäumen


Badespaß


Noch mehr Badespaß
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