THEMA: Unser Wiedersehen mit Südafrika
21 Nov 2015 08:31 #408188
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  • bayern schorsch am 21 Nov 2015 08:31
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Hallo Lotusblume,

wie immer - vielen Dank für den schönen Bericht.

Olifants und Satara können wir auch beurteilen. Olifants ist superschön, wenn man, so wie Ihr und wir, einen Bungi in der ersten Reihe hat. Wir hatten sogar mal von der Terrasse aus eine Elefantenüberquerung im River vor der Nase. Das war unglaublich schön.

Und Satara - ja ja, der Blick auf den Zaun ist nicht so dolle, aber viele Tiere gibt´s in der Gegend.

Und was soll ich zu Deinem Leo sagen - einmalig !!!

Viele Grüße
der bayern schorsch
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21 Nov 2015 17:36 #408240
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@Nette und bayern schorsch

Vielen Dank für eure lieben Kommentare, das spornt zum weiter schreiben an.
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21 Nov 2015 18:08 #408247
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Hallo Lotusblume,
habe gerade erst deinen Bericht entdeckt und bin natürlich gerne mit dabei. Bisher hattet ihr ja mit den Leos richtig Glück- super schöne Bilder

Viele Grüße

Ramona
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22 Nov 2015 07:18 #408264
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Guten Morgen Ramona,

ich freue mich sehr, dass du uns auf unserer Reise durch Südafrika.begleitest :)
Letzte Änderung: 22 Nov 2015 07:18 von Lotusblume.
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23 Nov 2015 06:48 #408409
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28.08.2015 Satara Restcamp Krüger NP – Lower Sabie Restcamp Krüger NP

Es ist noch stockfinster als ich wach werde. Ich höre rascheln und denke, keine Ahnung wieso, sofort an Löwen im Camp. Nö, es sind die Nachbarn, die im Dunkeln ihr Auto beladen. :whistle: Ein Blick auf die Uhr, es ist erst kurz vor 5. Es folgt das morgendliche Ritual: Tee/Kaffee auf der Terrasse.
Wir beschließen gleich 6 Uhr, zur gate Öffnung, in den Park zu fahren.

Wir nehmen wieder die S 100, die ja für ihre Katzensichtungen bekannt ist. Und was soll ich euch sagen: 6:15 Uhr sehen wir 3 Löwen. Leider etwas weit weg und sie liegen müde im hohen Gras. Als sie dann endlich aufstehen, schauen sie sich nicht mal zu uns um und trotten auch noch in die verkehrte Richtung. Trotzdem, wir haben Löwen gefunden :)


kaum zu sehen im Gras...


perfekte Tarnung





Wir fahren im Schritttempo weiter, vielleicht sind hier noch mehr Löwen...
Die Sonne steigt langsam und verspricht einen schönen Tag.



Und dann wünscht uns eine Hyäne einen guten Morgen.




gilt das auch für Hyänen?


scheinbar ja. Denn sie läuft nicht in den gesperrten Weg.




ein ganzer Hübscher

Wir rollen langsam weiter und sehen noch 2 Hyänen.



Da wir nun die S 100 bis zum Ende gefahren sind und keine Löwen mehr gefunden haben, beschießen wir umzukehren (die ganze Runde mit S41 und H6 wäre uns zu lang geworden, ca 80 km), um im Camp zu frühstücken. Mittlerweile ist es 8 Uhr und bis jetzt haben wir kein anderes Auto gesehen. Wahrscheinlich sind sie alle Löwengucken....





Gegen 9 Uhr sind wir im Camp und was sagt die Sichtungstafel, als ich unseren „Löwenfund“ markieren wollte: genau an der Campausfahrtsstraße war ein Rudel Löwen heute früh. Ein Mann erzählte mir stolz, als er 6.30 Uhr durchs gate fuhr spazierten 9 Löwen im direkt in die Linse und ließen sich 1 Stunde lang direkt auf und neben der Straße nieder. Klasse, das wollte ich nun gar nicht wissen. :S

Nach dem Frühstück ist meine Laune wieder besser. Wir haben schließlich auch Löwen gesehen und Hyänen.
Wir checken aus und los geht’s Richtung Lower Sabie.



Zwei riesigen Elefanten kommen uns entgegen. Die waren wirklich groß...wir stoppen, denn wir können nicht erkennen, welchen Weg sie nehmen wollen. Sie kreuzen immerzu die Straße.






auch die anderen Auto stoppen beim Anblick dieser grauen Riesen.

Wir fahren die H10, mit einiges Aussichtspunkten und Wasserstellen.







An einem, wiederum uneingezäunten, Picknickplatz machen wir Pause mit Cola, Kaffee und Knabberein.




schade, für mich gibt’s nichts.

Wir fahren durch sich wechselnde Landschaften. Es eröffnen uns immer wieder schöne Ausblicke. Das hatte ich zwar gelesen, aber so nicht gedacht.




einer von mehreren Aussichtsdecks, die wir besuchten (alle uneingezäunt)



Wir sehen immer weniger Tiere...und auch nur vereinzelt Autos.

An einem Damm mit schöner Aussicht auf Hippos halten wir wieder an.





Bald ist das Lower Sabie Camp erreicht. Wir erhalten einen Doppelbungalow mit schöner Flußsicht. Der Bungalow gefällt uns besser als Satara. An Geschirr ist wieder alles vorhanden, alles zweckentsprechend und es ist sauber, was will man mehr?



Ein kaltes Bier und Wein wecken unsere Lebensgeister.



Wir erkunden ein bisschen das Camp. Die Anlage ist top gepflegt. Es gefällt uns hier sehr gut.




perfekte Täuschung



Später fahren wir noch 2 Wasserlöcher in der Nähe an (2 Min Fahrt vom Camp) und erleben den Streit zweier Hippos lautstark.






Diese Beiden erinnern uns, dass es Zeit zum Essen wird...

So gehen wir später auf die schöne Terrasse zum Dinner. Unter uns spielen die Hippos ihre kleine Nachtmusik. Das mugg & bean liegt hier besonders idyllisch.

Nach einen Schlummertrunk auf unserer Terrasse kuscheln wir uns bald ins Bett. Unsere letzte Nacht im Krüger.... mit den Geräuschen der Wildnis schlafen wir ein.
Letzte Änderung: 23 Nov 2015 07:11 von Lotusblume.
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23 Nov 2015 21:50 #408528
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29.08.2015 Lower Sabie Krüger NP – Summerfield Botanical Garden Resort, Manzini Swasiland

1. Teil

Dank Afrikamodus sind wir gegen 5 Uhr hellwach. Wir packen wieder Mal unsere Sachen zusammen und gönnen uns Kaffee/Tee auf der Terrasse. Die Vögel haben sich viel von der vergangen Nacht zu erzählen.

Mit unseren Freunden verständigen wir uns wegen der langen Fahrtstrecke nicht hier zu frühstücken, sondern in Crocodile Bridge (kurz vorm Ausgang Krüger NP). Da die Rezeption noch geschlossen ist, werfen wir die Schlüssel in den Schlüsselkasten vor der Schranke. Kurz nach 6 verlassen wir etwas wehmütig das Camp.



Weit kommen wir nicht. Im Busch liegt eine Gruppe von Nashörner und bieten uns dieses friedvolle Bild.





Ein schöne Sichtung zum Schluß unseres Krügerpark Besuchs. Sie sind so verschlafen und tun uns leider nicht den Gefallen aufzustehen.

Wir sehen dann kaum noch Tiere. Scheinbar sind sie enttäuscht, weil wir den Park schon verlassen.


Die letzte Giraffe im Krüger muss ich fotografieren.


Das Ergebnis

In Crocodile Bridge angekommen die Ernüchterung, es gibt kein Restaurant. Hmm. :S Aber es gibt einen Kiosk. Mit Sandwich und heißen Getränke fällt das Frühstück heute eher marger aus. Punkt 8 Uhr stehen wir Crocodile Gate und verlassen den fantastischen Krüger Park.




Ein wehmütiger Blick zurück in den Krüger NP.



Fazit Camps:
Olifants: Camp mit bester Aussicht – Wahnsinns Ausblick hoch über den Olifants Fluß, unbedingt Bungalow in der 1. Reihe mit Flußblick buchen, Anlage in Ordnung

Satara: Bungalow mit Blick auf den Krüger-Zaun, Sanitäreinrichtung müsste modernisiert werden, Anlage etwas lieblos

Lower Sabie: Bungalow mit Flußblick ist sehr schön, Anlage topp gepflegt (für uns das Schönste der 3 besuchten Camps, owohl Olifants eine irre Aussicht bot)

Alle Bungalows waren sauber und mir allem Nötigen zur Selbstversorgung ausgestattet. Alles war funktionstüchtig. Wir wussten vorher, dass uns hier kein Luxus erwartet. Wer sich darauf einstellt, wird nicht enttäuscht und kann sich voll und ganz dem Krüger widmen.

Fazit Krüger NP:
Der Park hat uns begeistert!
Wir hatten zugegebenermaßen Vorbehalte...asphaltierte Straßen, Blechkarawanen, riesige Camps etc., viel habe ich dies gelesen. Wir empfanden den Park nicht voller als z.B. Etosha. Nur ein Mal erlebten wir Stau – bei „unserem“ Leo. Die asphaltierten Straßen ermöglichten ein entspanntes Reisen.

Kann der Krüger Park mit den wunderschönen und ursprünglichen Natur- und Wildparks, welche wir u.a. in Namibia erlebten, mithalten (ich denke hier ausdrücklich nur an das südliche Afrika)? Ja, er kann!
Wir erlebten den Park als einzigartiges Natur- und Wildreservat. Wir sind sehr glücklich den Krüger Park besucht zu haben. Sehr gerne denken wir an diese Zeit zurück. (Einziger Wermutstropfen: wir haben keinen prächtigen Mähnen-Löwe gesehen)
Letzte Änderung: 23 Nov 2015 21:52 von Lotusblume.
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