Dienstag, 18.07.2017 Rwakobo Rock Lodge
Ich hatte zwar ganz gut geschlafen, aber irgendwann tat mir der Rücken weh, ich konnte mich nicht umdrehen. Ralf musste das Packen heute alleine übernehmen und dann schlichen wir in gemächlichem Tempo zum Frühstück. Heute gab es selbst gebackenes Brot, das schmeckte sehr gut. Als wir bezahlen wollten, fehlte der gestrige Mittagsverzehr. Das haben wir aber berichtigt.
Dann fuhren wir zu unserer letzten Übernachtung der Rwakobo Rock Lodge direkt am Lake Mburo Ntl. Park. Zuerst mussten wir noch einige Kilometer staubige Straße fahren, aber dann kam Teer – sehr schön. Es war sehr kurvig und wir schraubten uns von den 2000m wieder hinunter. Hier wuchsen unglaublich viele Bananen. Einige Male passierten wir so eine Art Sammelstation dafür. Per Boda Boda, aber meist per Fahrrad wurden die Stauden dort hingebracht. Meist waren es 3-5 Stauden, das ist ein ganz schönes Gewicht. Als wir am Straßenrand einen Markt sahen, legten wir eine kleine Pause ein.
Wir passierten Mbarare, die am schnellsten wachsende Stadt Ugandas. Hier gab es aber eine Umfahrung, so dass wir nicht mitten durchs Getümmel mussten. Mittlerweile hatte es sich zugezogen, auch ein paar Tropfen Regen fielen. Die Gegend um den Lake Mburo ist bekannt für seine Ankole Rinder. Auf der Zufahrt zu unserer Lodge Rwakobo liefen uns einige über den Weg. Schon sehr imposant, die Hörner, die sie tragen.
Nach 7 km roter Piste hatten wir die Lodge erreicht. Wir bekamen das Chalet Hammerkop.
Es war mittlerweile richtig kühl geworden durch den kurzen Regen. Wir aßen eine Suppe und verbrachten den Nachmittag geruhsam auf unserer Terrasse. Ich konnte mein Knie hochlegen und mit Eis kühlen. Zu Abend gab es ein kleines Buffet mit Fisch, Fleisch und Beilagen, zum Nachtisch Ananaskuchen. Alles sehr lecker. Ralf machte noch etwas in Sternenfotografie während ich mein Knie kühlte.
Morgen ist dann schon der letzte Gamedrive im Lake Mburo NP. So schnell vergeht die Zeit
Schöne Grüße
Ralf + Martina