Tag 6 - Serengeti
In der Nacht hatten wir tatsächlich Löwen auf dem Campingplatz. Ich wachte irgendwann in der Nacht auf und hörte dieses leise Knurren. Ich öffnete mein Zelt leicht, um hinaus zuspähen und sah die Löwen. Ein ganzes Rudel durchquerte den Platz. In dieser Nacht waren nicht sehr viele Zelte aufgebaut. Die Löwen liefen nicht weit an meinem Zelt vorbei. Ich weiß nicht wieviele es waren aber man konnte immer wieder Geräusche und leises Knurren hören. Das Ganze dauert nicht lange, war aber sehr aufregend.
Auch Lazaro hatte die Löwen in der Nacht bemerkt und so drehte sich uinser Gespräch am Morgen nur um den nächtlichen Besuch. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg neue Entdeckungen in der Seronera Region zu machen. Nur hundert Meter vom Zeltplatz entfernt entdeckten wir einen Löwen der es sich auf einer Kopje gemütlich gemacht hatte. Lazaro vermutete, dass es das Rudel der Nacht sei. Das war schon irgendwie komisch zu wissen, dass wir vor 10 Minuten noch unwissend ganz in der Nähe gefrühstückt hatten.
Vorbei an einem nächtlichen Riss fanden wir uns plötzlich in einer riesigen Gnuherde wieder. Es war kein Weiterkommen möglich und so standen wir fast eine Stunde gefangen inmitten unzähliger Leiber und genoßen die Geräuschkulisse.
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Als wir dann endlich weiterfahren konnten, verließen wir das Gebiet um den Seronera River und bewegten uns in südlicher Richtung in die weiten Serengeti Plains. Man konnte in diesen endlosen Weiten sehr schnell die Orientierung verlieren und bereits nach wenigen Minuten wusste ich nicht mehr wo wir waren. Das ging mir übrigens auf jedem einzelnen Game Drive so und das obwohl ich eigentlich einen guten Orientierungssinn habe.
An einem einzelen Baum entdeckten wir zwei Löwenpaschas, die es sich dort gemütlich gemacht hatten. Wir waren völlig alleine mit den beiden Löwenmännchen, die es sich direkt neben dem Auto bequem gemacht hatten. Wir verbrachten hier eine lange Zeit. So jetzt kommen viele Löwenbilder
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Als ich so aus dem Autofenster hinaus fotografierte hatte ich mich wohl etwas zu weit hinausgelehnt und einem der Löwen war das wohl zuviel des Guten. Er fauchte mich regelrecht an und ich erschreckte mich fast zu Tode
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Wir verbrachten viel Zeit bei den beiden und hatten sie die meiste Zeit für uns alleine. Nur ab und zu kam ein Auto, deren Insassen jedoch meist keine Geduld hatten und da die Löwen die meiste Zeit nur da lagen, sich immer wieder schnell auf und davon machten. Ich hatte Zeit ... das ist eben der Vorteil wenn man nicht nur 2 Tage in der Serengeti verbringt sondern 8 oder 9 Tage ... alles ist viel stressfreier weil man Zeit hat. Ich würde das immer wieder so machen. Lieber weniger Nationalparks und dafür länger an einem Platz.
Wir verließen "unsere" Löwen und kehrten zum Campingplatz zurück um uns mit einem Mitaggessen zu stärken...
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Nach einem wieder einmal hervorragenden und viel zu üppigen Miattagessen machten wir uns gegen 15:00 Uhr auf den Weg zum Nachmittags Game Drive.
Einige Elefanten verursachten mal wieder einen Stau auf dem Serengeti Highway (der hoffentlich niemals zustande kommt
)
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Vorbei an schier endlosen Zügen von nach Süden wandernden Gnus und einer schlafenden Hyäne kamen wir zu einer Gruppe Kopjes wo sich bereits mehrere Fahrzeuge im Wartezustand befanden. Dort mussten also Katzen sein...
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Tatsächlich lagen auf einem Felsen mehrere Löwen und genoßen die nachmittägliche Sonne. Komischerweise standen die meisten Fahrzeuge aber an einer anderen Felsengruppe nur ca. 50 Meter entfernt. Nachfragen ergaben, dass sich im Felsen versteckt eine Leopardin mit zwei Jungtieren versteckte. Wir blieben mindestens 1,5 Stunden dort stehen mit der Hoffnung dass die Leopardin aus ihrem Versteck kommen würde. Aber durch die Löwen in unmittelbarer Nachbarschaft war da wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. Ob die Löwen von der Leopardin gewusst haben, kann ich nicht sagen. Sie machten jedenfalls keine Anstalten nach ihr zu suchen...
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Irgendwann verließen wir die Katzenansammlung um uns in Richtung Camp zurück zu bewegen. Am Seronera River trafen wir auf einen weiteren Leoparden mit einem Riss im Baum. Dieser lag faul auf einem Ast und bewegte sich überhaupt nicht. Wir verbrachten auch hier einige Zeit und plötzlich kam Bewegung in die Großkatze. Elegant wechselte sie die Position und begann an dem Kadaver zu fressen. Immer mehr Autos kamen an, wir hatten jedoch eine hervorragende Position und so konnten wir den Leoparden gut beobachten.
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Es dauerte nicht lange bis die ersten Neider auftauchten. Eine Hyäne hatte den "Braten" wohl gerochen und positionierte sich unterhalb des Baums in der Hoffnung ein Stück abzukriegen. Das veranlasste den Leoparden sein Beutestück etwas höher in den Baum zu verfrachten. Es wurde jetzt schnell dunkel und so verließen wir die Szenerie mit einem Grinsen im Gesicht in Richtung Campingplatz.
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