THEMA: Rückenfreundliche Parks?
05 Jul 2021 13:42 #620384
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  • D und M am 05 Jul 2021 13:42
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Hallo Sabine
Ich hab's auch mit dem Rücken und kann deine Bedenken und Anfrage gut verstehen.

Hwange fand ich die Pisten auch okay und der Tierreichtum war im September gut.

Wir waren in Tansania und Kenia geführt unterwegs und für mich war es am allerbesten, während der Gamedrives zu stehen und oben zum Pop-up Dach rauszuschauen. So sieht man einerseits grössere Löcher/Bodenwellen im Voraus und man kann mit den Beinen/Knien die Schläge abfedern.
In offenen Safari-Fahrzeugen des südlichen Afrikas kann man ebenfalls stehen, je nach Köpergrösse und Aufbau auf der Ladefläche vorne oder weiter hinten, ohne dass man die anderen Leute stört. Habe ich in Botswana und zum Teil auch in Namibia bei gebuchten Tagesfahrten so gemacht.
Dies als weitere Möglichkeit, das Problem zu entschärfen.

Viel Spass
Daniela
Fotos auf Flickr: Alben
Reiseberichte: Botswana/Zimbabwe 2018: Reisebericht Südafrika 2016: Reisebericht --- Namibia 2015: Reisebericht --- Uganda 2015: Reisebericht --- Namibia - Südafrika 2013: Reisebericht --- Südafrika 2011: Reisebericht --- Kenia 2008: Infos --- übriges Afrika und weitere Länder: Fotos
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05 Jul 2021 13:50 #620386
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Hi,

in Kenia fallen mir da Tsavo Ost und Amboseli ein. Die Hauptpisten sind meist recht gute Schotterpisten. Ich habe gerade auch das Lumo Conservancy besucht, dieses liegt zwischen Tsavo West und Taita Hills, dort sind die Hauptpisten auch ok, die Anfahrt zum Camp/ Zur Lodge (etwa 5-10 Minuten) den Berg hinauf, sind etwas rumpelig. Lake Nakuru und Nairobi NP wäre auch noch ein Option. Da hättest du ja eine schöne Rundreise beisammen. Ich persönlich fände Samburu auch noch rückentauglich, aber ich denke, das empfindet jeder anders. Die lange Fahrt dorthin (6-7h ab Nairobi) sind für mich meist anstrengender (dies trifft natürlich auch auf den Tsavo zu, dort fährt man ja ähnlich weit/ lange).

Ich stehe gerne auf den Pirschfahrten, das bekommt dem Rücken deutlich besser.
Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
Masai Mara intensiv

" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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05 Jul 2021 17:30 #620396
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Hoi zämä

Ich habe zwar keine Rückenprobleme aber ich hatte mal drei verschobene und einen angebrochenen Halswirbel und bin so wenige Wochen nach dem Unfall nach Südtansania auf Safari gefahren.
Mir hats dabei die Wirbel regelrecht wieder an die richtige Position gerüttelt, im Ernst! ;-)
Die Rüttlerei war aber vor allen wenn ich gesessen bin, also auf den Strassen und Pisten ausserhalb der Parks, denn in den Parks steh ich meist, wenns sein muss den ganzen Tag, zumindest wenns ein Hubdach hat wie es in Ostafrika üblich ist.
Da kann man sehr gutmit den Knien ausgleichen kann dürfte das zwar anstrengender, aber weniger problematisch als Sitzen sein.

Ansonsten kann ich die Salt Lick Lodge in den Tahita Hills beim Tsavo West empfehlen. Da kriegt man tagsüber zwar nichts zu trinken (vorher besorgen) aber man kann aus nächster Nähe den Tieren zusehen, inkl. Beobachtungsbunker am Wasserloch.
Für 2 Nächte absolut ok.

Den Nairobi NP kann man auch empfehlen, aber auch da hats gute und andere Pisten.

Von den Strassen Kenyas hab ich schon auch Speedbumps in Erinnerung, aber ich würde vom Gefühl her sagen dass es weniger hat als in Tansania.
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05 Jul 2021 18:51 #620399
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Sabine26 schrieb:
Die Wahl des Fahrzeuges ist für uns immer ein weiterer, ausgesprochen wichtiger Punkt in Hinblick auf Federung etc.
die "Federung" alleine macht es mE nicht aus. Kurzer Radstand (und große Räder) sind bez. subjektiven Fahrkomforts auch wichtig.
Im kurzen (als ruppig verrufenen) Defender kann man sich komfortabler fühlen, als vorne oder ganz hinten im Landcruiser odgl.
Wenn man etwa in der Kipp-Längsachse, oder nahe dran, sitzt ist alles viel erträglicher. Das ist bei kurzen Fahrzeugen auch vorne (fast) so. Die Allrad- und Autofexe hier können das sicher besser begründen.
Grüße

Und noch eine Interessensfrage betr. eines praktischen Problems. Wie kriegt ihr denn das mit diesen Beschwerden und befundeter Vorgeschichte mit der Reiseversicherung hin bzw. was kostet das? Wenn du das nicht beantworten möchtest, verstehe ich das auch. Es interessiert mich einfach, als ebenfalls Betroffener.

.... Und man sollte hier keine Tipps geben, die offensichtlich nur für Camper geeignet sind
Letzte Änderung: 05 Jul 2021 18:55 von loser.
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05 Jul 2021 19:39 #620402
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  • Nyanga am 05 Jul 2021 19:39
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@loser.
Ich wills nicht diskutieren....
"Fahrzeuge mit kürzerem Radstand liegen allerdings unruhiger auf der Straße. Das Fahrwerk kann Bodenunebenheiten nicht so gut auffangen wie ein Fahrzeug mit langem Radstand."
Zitiert aus:
www.sueddeutsche.de/...101-160912-99-425599
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05 Jul 2021 19:51 #620407
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@Loser: Federung war nur ein Beispiel. Wir (ich eigentlich weniger, da ich mich nicht so gut damit auskenne) schauen schon im Vorfeld ganz genau, mit welchem Wagen wir unterwegs sind.

Wir haben noch eine ganz alte Versicherung.

Ich werde mich mal ein wenig intensiver mit Kenia beschäftigen, ggf. auch mit Zimbabwe. Rein vom Gefühl her würde ich uns auch eher zutrauen, in Zimbabwe selbst zu fahren, in Kenia allerdings nicht.

Nach meiner Blinddarm-OP in Windhoek bin ich auch noch einmal wesentlich sensibler in Bezug auf ärztliche Versorgung und ich denke, dass Kenia mit den Flying Doctors nicht ganz so schlecht aufgestellt ist (mal von der momentanen Situation abgesehen).

Viele Grüße
Sabine
Letzte Änderung: 05 Jul 2021 19:55 von Sabine26.
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