THEMA: Die Eulenmuckels cruisen vom KTP ins Kaokoveld
24 Mär 2020 21:08 #584068
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  • Eulenmuckel am 24 Mär 2020 21:08
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Namibia 2019




Die Eulenmuckels cruisen vom KTP ins Kaokoveld



Liebe Fomis,

vielleicht tut in diesen aufgeregten Zeiten ein bisschen Ablenkung gut – sowohl für uns Schreiber, als auch für euch Leser.
Vor zwei Wochen hatten wir noch arge Bedenken, diesen Bericht vor der nächsten Reise in den Sommerferien fertigzustellen. Die Bedenken sind nun anderer Art, Zeit für den Bericht haben wir umso mehr, und es ist leider sehr wahrscheinlich, dass es keine Reise in den Sommerferien geben wird. Daher freuen wir uns, die alten Fotos zu durchstöbern und die eine oder andere Erinnerung wieder aufleben zu lassen. Und so reihen wir uns in die aktuelle Flut von Berichten ein und nehmen euch gerne in Gedanken mit nach Namibia.

Wer den Reisebericht ohne Kommentare lesen möchte, klickt auf die Sonne oben rechts.
Wer nicht nur die Kommentare, sondern auch den Reisebericht nicht lesen möchte, klickt auf das Kreuz ganz oben rechts. ;)

Nun beginnt der Bericht unserer Reise in den Sommerferien 2019. Dieses Mal führte uns der Weg nicht in die Nachbarländer, sondern zunächst im Südosten in den Kgalagadi Transfrontier Park, wo letztes Jahr eine besonders große Trockenheit herrschte. In einem Bogen entlang des Namib-Rands und der Naukluft durchfuhren wir den Süden Namibias und machten wie immer eine mehrtägige Station in Swakopmund. Im letzten Teil der Reise besuchten wir zusammen mit unseren Freunden Bele und Matthias ausgiebig das Kaokoveld und entdeckten für uns neue Wege und Gegenden.
Die Abschnitte unserer Tour lassen sich folgendermaßen beschreiben: Tiere, Landschaft und noch mehr Landschaft, was so vielleicht ein bisschen eintönig klingt, es aber keineswegs war. Wieder einmal waren wir völlig begeistert von den Aussichten und Stimmungen, die Namibia uns zu bieten hatte. Um es vorwegzunehmen: Es war für uns eine besonders schöne und eindrucksvolle Reise, auf welcher wir viel Spaß mit allen Reisegefährten hatten und uns gut ergänzten. Wir reden tatsächlich immer noch miteinander!



Wir bitten euch einzusteigen und freuen uns auf eure Begleitung. Hier ist unsere Route:

Letzte Änderung: 26 Mär 2020 22:56 von Eulenmuckel.
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24 Mär 2020 21:16 #584069
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  • Champagner am 24 Mär 2020 21:16
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Erste!

Und gleich haut Ihr mein absolutes Lieblingsfoto raus :woohoo: Eigentlich brauche ich danach ja nicht mehr weiterlesen.... :whistle:

Von daher danke für den Tipp:
Wer nicht nur die Kommentare, sondern auch den Reisebericht nicht lesen möchte, klickt auf das Kreuz ganz oben rechts. ;)

:laugh: :laugh: :laugh:

Nein, mal ernsthaft: was bin ich froh, dass Ihr nun endlich in die Puschen gekommen seid - endlich mal wieder was, auf das man sich freuen kann :kiss: .

Passt auf euch auf und lasst es euch trotz allem gut gehen!

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 24 Mär 2020 21:29 von Champagner.
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24 Mär 2020 21:16 #584070
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  • Tinochika am 24 Mär 2020 21:16
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Tolles Foto, klasse Einstieg.

Freuen uns auf den Bericht, sind dabei

Die Tinochikas
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24 Mär 2020 21:16 #584071
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  • Eulenmuckel am 24 Mär 2020 21:08
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Tag 0 – 12. Juli 2019 – Anreise mit Verzögerung

Der Urlaub startet. Wir freuen uns. Die Zeugnisse sind verteilt, das Haus ist aufgeräumt, die Blumen sind gegossen, und Ruths Vater holt uns und unsere gepackten Taschen pünktlich ab, um uns nach Siegburg zum Bahnhof zu bringen. Dort sind wir nicht alleine. Ruths Kollegin Katrin, ihr Mann Martin und ihre beiden Kinder Sarah und Lukas fliegen ebenfalls nach Namibia. Sie waren vor einem Jahr bei uns und haben sich beraten lassen. Nun starten sie in ihr erstes Afrika-Abenteuer. Außerdem kamen Uwes Eltern und Ruths Schwester mit unserem Neffen, um uns zu verabschieden. Wir waren ganz gerührt über so viel Aufmerksamkeit, obwohl wir ja kein ganzes Jahr verreisen wollten.
Der ICE kam pünktlich, wir drückten unsere Lieben und hievten das Gepäck ins Abteil. Dieses Mal hatten wir nicht nur zwei Sitzplätze im Wagen 23 reserviert, sondern gleich vier. Das lag daran, dass Uwe sich im Mai schon nicht mehr daran erinnern konnte, bereits im Januar Plätze gebucht zu haben. Wie in den letzten Jahren hatten wir zusammen drei Reisetaschen dabei, aber dieses Mal waren sie besonders schwer, denn ein paar zusätzliche Mitbringsel begleiteten uns nach Namibia. Während der Fahrt erhielten wir per WhatsApp noch einige liebe Wünsche für unsere Reise und erreichten schon bald unter leichten Regenschauern den Frankfurter Fernbahnhof. Am Shuttlebus herrschte großer Andrang. Viele Leute standen an der Haltestelle und stürzten sich auf den einfahrenden Gelenkbus.



Wir wollten auf den nächsten Bus warten und beobachteten, wie sich immer mehr Menschen in das volle Fahrzeug drängten. Aber als der Fahrer losfahren wollte, schloss die vordere Türe nicht. Obwohl ein paar Leute wieder ausstiegen, klappte die Doppeltüre immer wieder auf. Einfach mit offener Türe zu fahren, war natürlich keine, sondern höchstens eine afrikanische Lösung, und so ließ der Busfahrer nach einigen Minuten alle Fahrgäste wieder aussteigen. Kurz darauf kam ein weiterer Shuttlebus, der ebenfalls in kürzester Zeit gestürmt wurde. Dementsprechend voll wurde die Wartezone. Wir ließen die Drängler vor und hofften auf den nächsten Bus. Aber der kam nicht. Nach etwa 20 Minuten erschien ein Flughafen-Mitarbeiter und empfahl uns, den Skytrain zum Terminal 2 zu nehmen. Also schleppten wir unser Gepäck einige weitere Rolltreppen hinauf und fuhren mit dem Zug. Die gute Laune des Flughafenangestellten, der uns einzeln begrüßte und mit lautem „noch fünf, vier, drei, zwei eine Sekunde bis zum Türeschließen“ in Kenntnis setzte, wann der Zug abfahren würde, war ansteckend. Obwohl wir bereits viel Zeit verloren hatten, waren alle entspannt.
Beim Check-In stand mittlerweile eine lange Schlange. So dauerte es, bis wir unser Gepäck aufgeben konnten. Während Katrins Familie noch Einzelheiten zum Thema Geburtsurkunden für ihre Kinder klärten, setzten wir uns schon in die Lounge. Bei etwas zu essen und zu trinken kamen wir ein wenig zur Ruhe. Von der Lounge liefen wir rechtzeitig durch die Handgepäck-Kontrolle und kamen in den Boarding-Bereich. Dort erfuhren wir bald, dass unser Flugzeug erst mit einer Verspätung starten konnte, weil derzeit kein Tankwagen verfügbar sei. Bei so einem Provinz-Flughafen kann das schon mal vorkommen.



Um die Warterei abzukürzen: Bis wir im Flugzeug saßen und drei Minuten vor dem Nachtflugverbot endlich doch noch abhoben, waren wir schon zweieinhalb Stunden hinter dem Plan. Casimodo-Carsten war so lieb, uns mit aktuellen Informationen zu versorgen. Diesen Screenshot bekamen wir natürlich erst viel später.



Die Nacht im Flugzeug war ziemlich unbequem, aber einigermaßen ruhig.
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24 Mär 2020 21:21 #584073
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  • H.Badger am 24 Mär 2020 21:21
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Hallo Ruth und Uwe,
da begleite ich euch gern. In zwei Wochen wären wir auch mal wieder im KTP gewesen. Wären gewesen...
Jetzt eben virtuell...

Liebe Grüße
Sascha
Aktuell: Kruger 10.23 www.namibia-forum.ch...nacht-im-kruger.html

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Alle Reiseberichte unter: www.namibia-forum.ch...r-reiseberichte.html
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24 Mär 2020 21:24 #584075
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Coooooooooooooooooooler Einstieg B)

Isch freu misch unn binn debbei :kiss:
Letzte Änderung: 24 Mär 2020 21:24 von casimodo.
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