THEMA: NAM/BOT 2017. So weit! So gut!
27 Nov 2017 19:37 #499236
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  • Guggu am 27 Nov 2017 19:37
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Liebe Bele und Matthias,
H I E R !!! :lol: ! Tja, da wird der Herr Professor E. wohl schon recht haben - die gleiche Diskussion hab ich glaub mit ihm vor Kurzem auch schon geführt.... :unsure:

Was wäre das Forum ohne euch? :kiss: Schwierige Sache diese Birderei. Danke für die Unterstützung, hab im Bericht den Vogel geändert. :)

Aber ganz egal - das sind auf jeden Fall jede Menge tolle Bibberle-Fotos, ich bin begeistert! :woohoo:

Danke dir meine Liebe, schön wenn dir meine Vögel gefallen :P

Und ich glaube, ich habe noch nie so ein tolles Hippo-Maulhöhlen-Bild gesehen :silly: !

Auf Neudeutsch: Das war echt voll krass :woohoo:

Vielen Dank dass du dir weiterhin so viel Mühe machst - dieses ganze Fotoraussuchen ist ja bekanntermaßen schon höchst nervig - und dann noch in der Nicht-Muttersprache dazu einen lustigen und informativen Text schreiben.....meine Hochachtung! :kiss:

Ich bin ja nicht unempfänglich für Lob, danke dafür, aber trägst du jetzt nicht bikki dick auf??( Du wirst doch jetzt nicht altersmilde werden. Duck und weg) :pinch: :whistle:
Ich weiß ja, dass es bei mir ab und zu ein wenig chaotisch zugeht, der ex Burgermeister von Berlin wurde behaupten:
Und das ist gut so!

Es kommen jetzt auch ein paar Tage wo es nicht so Bilderlastig ist. Gut für mich und gut für euch. ;) :silly:

Ganzganz liebe Grüße :kiss:
Gudrun
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
Reisebericht Namibia 2015:A trip down Memory Lane
NAM/BOT 2017 : So weit! So gut!
Kenia/Masai Mara 2019 : Der Kreis schliesst sich
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27 Nov 2017 20:38 #499248
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  • Zebra29 am 27 Nov 2017 20:38
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Liebe Gudrun,
hier kommt noch ein Nachzügler. ..und mein erster Kommentar hier im Forum. ;)
Ich freue mich, dass du dich wieder entschlossen hast einen Reisebericht zu schreiben.
Es ist einfach so herrlich zu lesen und die tollen Bilder. Herzlichen Dank.
Die Booting Safari begeistert mich so dermaßen, dass sie auf jeden Fall beim nächsten Mal auf dem Programm steht.
Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße Carola
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27 Nov 2017 20:41 #499249
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  • Fortuna77 am 27 Nov 2017 20:41
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Liebe Guggu,

was für Erlebnisse!!! :woohoo: Wow!!!

Da setzt bei mir, beim Lesen des ersten Reiseberichtes nach unserer Rückkehr, direkt das Fernweh wieder ein!!! B) Vielen lieben Dank für den unterhaltsamen Bericht und die tollen Bilder - ich freue mich schon auf eure nächsten Stationen... ;)

Liebe Grüße,
Nadja
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28 Nov 2017 09:04 #499292
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  • Guggu am 27 Nov 2017 19:37
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Liebe Carola,
hier kommt noch ein Nachzügler. ..und mein erster Kommentar hier im Forum. ;)

Jetzt fühle ich mich ganz geehrt :blush: . DANKE :)

Ich freue mich, dass du dich wieder entschlossen hast einen Reisebericht zu schreiben.
Es ist einfach so herrlich zu lesen und die tollen Bilder. Herzlichen Dank.
Die Booting Safari begeistert mich so dermaßen, dass sie auf jeden Fall beim nächsten Mal auf dem Programm steht.

Es ist schön zu hören, dass es dir gefällt. :P

Liebe Nadja,
was für Erlebnisse!!! :woohoo: Wow!!!
Da setzt bei mir, beim Lesen des ersten Reiseberichtes nach unserer Rückkehr, direkt das Fernweh wieder ein!!! B) Vielen lieben Dank für den unterhaltsamen Bericht und die tollen Bilder - ich freue mich schon auf eure nächsten Stationen...

Danke sehr für deinen Lob. :cheer: Habe dir eine PM geschickt.

So viel kann ich schon verraten, die Bootsafari war diesmal einer unserer Highlights. :P :P

Nochmals lieben Dank an alle. Bei so vielen positiven Rückmeldungen, weiß ich weswegen ich mich am PC und mit der Deutschen Sprache abmühe. :kiss:

Liebe Grüße
Guggu
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Letzte Änderung: 28 Nov 2017 09:04 von Guggu.
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29 Nov 2017 16:52 #499552
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  • Guggu am 27 Nov 2017 19:37
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17.9.2017
Okavango Boating Safari Tag 4


Ich bin wie immer früh wach und lausche zunächst die Stille der Nacht. Dann höre ich vom Fluss Frösche quaken, Hippos grunzen, was nach dem gestrigen Tag nicht mehr ganz so beruhigend ist. Hier und dort ein unbekanntes Geräusch, aber Angst habe ich keine. Ich glaube mein nicht enden wollendes Lächeln von gestern ist immer noch vorhanden. :)

Als System von draußen guten Morgen wünscht und warmes Wasser in das Canvaswaschbecken füllt, stehe ich auf.
Der Guggumann schläft noch selig.
Ich putze die Zähne und mache die obligatorische Katzenwäsche. Dann wecke ich meinen 7-Schläfer – nicht ganz so sanft wie ich vorher geweckt wurde.

Das early morning Frühstück ist gerichtet und als der Guggumann auch angeschlichen kommt, guckt er den Schiffszwieback verächtlich an –muss man seiner Meinung nach nicht haben. :S :pinch: Kaffee und ein Yoghurt wird aber dann doch konsumiert.

Heute Morgen wollen wir wieder ein Early Morning Walk von ca. 2 Stunden machen.

Während Guggumann noch was im Zelt holt, fülle ich unsere Wasserflasche und stelle sie neben seinen Rucksack.
Wir wollten eigentlich schon um 6 losmarschieren da es Tags über sehr heiß ist – ca. 37°.

Wenn einem der neue Tag mit solchen Farben begrüßt kann die Laune eigentlich nur gut sein.







Mit etwas Verspätung marschieren wir wieder als große Raupe mit 8 Füßen los.



Zu Fuß nehmen wir unsere Umgebung intensiver wahr. Wir sehen nicht nur die Tiere, wir hören Sie auch besser, weil nicht ständig ein Motor läuft. Und auch die Gerüche wirken direkter. KK ist ein Profi, der sich mit den Tieren, Pflanzen und Umwelt gut auskennt.

In der Ferne sehen wir einen Elefant im schönsten Morgenlicht stehen.



Es hat überall riesige Termitenhügel. Wegen des steigenden Wassers bauen die Insekten sie bis zu vier Meter hoch.



Wir kommen in Gegenden, die mit Fahrzeugen nicht zu erreichen sind, weil der Boden zu weich ist.
Für uns Fußgänger ist das kein Hindernis.



Wir sehen dann in der Ferne wieder Giraffen und pirschen uns heran.







Ich habe nicht erwartet, dass wir zu Fuß so nah an die Tiere herankommen. Solche Erlebnisse sind unvergesslich und einzigartig.











Babygiraffe



Wir laufen weiter und es ist inzwischen richtig heiß.
Ich bitte den Guggumann mir die Wasserflasche zu geben.
Hä, welche Wasserflasche?
Na, die die ich neben dein Rucksack gestellt habe.
Hat er leider übersehen.
KK meint Sari könnte uns vielleicht von ihrem Wasser was abgeben.
Sari hat aber nicht mal an Wasser gedacht.
Und KK braucht kein Wasser.
Dumm gelaufen, und wenn man nichts hat, wird der Durst natürlich von Minute zu Minute größer.

Wir sehen jetzt in der Ferne verschiedene Tiere und wollen – Durst hin, Durst her- unbedingt weiter laufen.
Neben einen rießigen Termitenhügel sehen wir Gnus mit Warzenschwein.









Auch Zebras sind dabei







Und auch ein paar Red Lechwe geben sich die Ehre.





Ich habe nicht erwartet, dass wir zu Fuß so viel sehen und bin richtig froh (und durstig)

Wer naturbegeistert ist und sich gerne bewegt, nicht übertrieben ängstlich ist, dem kann ich so eine Walking Safari nur empfehlen.
Es ist alles ganz wunderbar und ich habe das Gefühl hier kommen wir Afrika so richtig nahe.

Wir sind jetzt lange unterwegs und ziemlich weit weg vom Camp. Die 2 Stunden Walkdauer können wir auf keinen Fall einhalten und KK legt jetzt ein ziemliches Tempo für den Rückweg vor. Wir marschieren durch mannshohes Elefantengras und da wir jetzt nichts sehen können, ist es mir nicht ganz so geheuer. Es geht aber alles gut und nach 3,5 Stunden sind wir wieder im Camp, oder das was unser Camp mal war. System und Chicho haben inzwischen alles abgebaut und auf die Boote gebracht. Sogar das Klozelt ist weg. Es sieht aus als ob hier niemand gewesen ist. :(

Das unser Camperleben so abrupt zu Ende geht habe ich nicht erwartet. Laut Programm wäre jetzt ein ausgedehntes Frühstück fällig.
Da wir so lange unterwegs waren, haben die Jungs alles abgebaut und das Frühstück eingetuppert. Diesmal sind Tisch und Stühle auch mit an Bord.
Ich hätte jetzt gerne mit allen zusammen gemütlich gefrühstückt und noch ein wenig geredet. :(

Das ist der einzige Kritikpunkt an die Tour.

Zuerst steuern wir die Wasserflaschen an und schütten das Nass in uns hinein.

Wir vereinbaren, dass wir diesmal recht bald unser Essenspause einlegen, da der Hunger schon wieder groß ist.
Wir tuckern noch ein Stückchen weiter und sehen dabei die üblichen Verdächtigen.
Jede Menge Reiher





Klunkerkraniche





und auch ein Schreiseeadler sagt uns good bye.



Wir suchen dann einen Platz wo wir unser verspätetes Frühstück zu uns nehmen.
Nudelsalat, Thunfischsalat, hart Gekochte Eier, eingelegte Gurken und Paprika und, und.....
Auch in Folie gegarte Süßkartoffeln, aber die will keiner essen.
Der Guggumann und ich trinken gnadenlos die 2 letzten Dosen Windhuk Lager dazu und bieten diesmal den anderen 2 nichts an. Man kann nicht immer nur nett sein. :whistle:

Geplante Ankunft in Maun wäre 17 Uhr. KK fragt ob wir weiter tuckern oder schnell fahren wollen. Dann könnten wir um 3 in Maun sein.
Wir sind alle 3 fürs schnell fahren, dann kommen wir noch bei Tageslicht in Tamalakane River Lodge an.
Wir sehen uns jetzt nach einer ausgiebigen Dusche und träumen schon von dem Pfeffersteak mit Pommes die wir verdrücken werden.
Also, leine los. KK lässt den PS freien Lauf und in Formel Eins Tempo geht es dem Boro River hinununter. Wir machen einen höllen Krach, vorbei ist es mit der Romantik und ich habe ein bisschen schlechtes Gewissen. Es macht aber auch Spaß.

Nur bei den Elefanten machen wir wieder halt. Sie stehen vergnügt in den Wasserlilien die wie kleine weiße Diamanten auf dem Wasser funkeln. Eine Weile beobachten wir die schmausenden Elefanten bevor wir wieder weiter fahren.











Mit diesen Fotos endet dann auch unser Okavangoabenteuer.







Punkt 3 sind wir in Maun. System und Chicho sind schon da und entladen das Supplyboot. Wir umarmen uns herzlich und verabschieden uns unsentimental voneinander.
Sie haben einen guten Job gemacht, wir waren nette Gäste.
Ein bisschen Geld wechselt den Besitzer und jeder geht seinen Weg.

Wir haben viele Vögel, majestätische Seeadler, viele Elefanten, Giraffen, Zebras und Antilopen gesehen. Wir haben eine gute Zeit mit den 3 Jungs verbracht. Es war ein tolles, für immer unvergessliches Erlebnis! Mit dieser Okavango Delta Tour konnten wir fast 4 Tage einen winzigen Teil des größten Deltas der Erde kennenlernen.

Der Rest vom Tag ist schnell erzählt.

Wir laden unsere Sachen ins Auto und fahren die paar Km bis TRL.



Wir haben diesmal ein Babbler-Chalet welches ein deutliches Facelift bekommen hat.



Wir gehen erst mal ein Bierchen trinken und dann wird ausgiebig geduscht.
Sauber und geschniegelt gehen wir dann den Sonnenuntergang beobachten und der obligatorische GT darf nicht fehlen.







Die Enttäuschung kommt dann beim Dinner. Hier kann man nicht mehr a la Karte essen, es gibt nur Buffet.
Goodbye Filetsteak.
Wir haben überhaupt keine Lust auf Buffet und sind total enttäuscht. Meine Laune sinkt gehörig.
Es hat immer noch 37°, wer hat da schon Lust auf Suppe?
Die lassen wir dann außen vor.
Jeder nimmt was von den Vorspeisen. Als Hauptspeise gab es irgendein Antilopentier, die Engländer wurden es Stew nennen. Dann gab es hier auch traditionelles Botswanisches Rindfleisch mit Papp. Das Fleisch war ziemlich totgekocht und sah aus wie schon mal gegessen. Das konnte Chicho eindeutig besser.

Ob das Essen jetzt wirklich nichts war oder es kam mir nur so vor weil ich enttäuscht, kindisch und sauer war?
Ich wollte nur mein Steak haben.

So hätten wir auch bei den Backpackers nächtigen und Pizza essen können.

Wir gehen wieder früh ins Bett, die letzten Tage waren anstrengend, aber wunderschön.

Ich liege im Bett und beame mich gedanklich ins Delta zurück……….
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Letzte Änderung: 29 Nov 2017 19:12 von Guggu.
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29 Nov 2017 17:25 #499560
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  • franzicke am 29 Nov 2017 17:25
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Liebe Guggu,
mal wieder traumhaft schön!!!
Und Wasserflaschen beim Morning Walk werden wahrscheinlich völlig überbewertet! (ist mit Würstchen auch so :woohoo: ) Tolle Farbspiele und ganz besonders gefallen mir ja die Dicken, die durch die Seerosen pflügen.
Eure ungute Erfahrung in der Thamalakane River Lodge mussten wir leider im letzten Herbst an unserem 1. Abend in Botswana auch schon so machen - ich glaube allerdings, dass das nur fürs Wochenende gilt. Wir hatten uns jedenfalls auch total auf ein gute Steak gefreut und dann gab's eben auch nur Buffet mit lauter Sachen, die so gar nicht unseres waren. Und als wir dann aus dem Busch zurückkamen, wieder für 1 Nacht in der TRL bevor wir dann ins Pom Pom geflogen sind, war es wieder ein Samstag :sick:
Viele Grüße - in den Schnee?
Ingrid
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