25. März: Erongo Wilderness Lodge
Achtung, ein sehr Bilderlastiger Tag!
Am Morgen haben wir uns für einen „Spaziergang“ ab 6:30 Uhr für 3 Stunden angemeldet.
Der Spaziergang war eine Wanderung auf den „Hausberg“ der Lodge. Dieser Berg, er ist gut vom Esszimmer aus zu sehen, besteht, wie fast das ganze Erongo Gebirge, aus Magma-Granit. Dieser hat die unangenehme Eigenschaft, sich wie eine Zwiebel aufzulösen. Es gibt also immer wieder lose Teile. Trotzdem ist er so griffig, dass man auch schiefe Ebenen gut hochkommt. Die Paviane können das aber besser.
Wer weiss, was der Pavian vor dem Gesicht hatte, bekommt nichts, ich habe das erst beim Betrachten der Bilder entdeckt. Da es noch zu dunkel war, sind die Bilder sehr körnig.
Bis zum Sonnenaufgang gegen 7:10 Uhr haben wir es zwar nicht auf den Gipfel geschafft, aber es war auch ein paar Meter tiefer sehr schön.
Die Lodge im ersten Sonnenlicht
Unser Zelt
Am Gipfel hatte man eine tolle Rundumsicht und dank des milden Morgenlichts war die Stimmung zauberhaft. Die zwei Panoramen und die anderen Bilder können die Stimmung ansatzweise wiedergeben.
Danach gab es noch Erklärungen zu den Pavianen, die wir die ganze Zeit gesehen und gehört haben, sowie vielen Bäumen und Büschen. Mit uns war ein Paar aus der Türkei unterwegs.
Irgendwann habe ich mal ein scharfes Bild von einem Klipspringer
Monteiro’s Hornbill
Snack unterwegs
Gegen 9:30 Uhr waren wir zurück und es gab erstmal ein ausgezeichnetes Frühstück.
Ausblick
Frühstückskorb – man geht es uns gut
Direkt neben dem Esszimmer gibt es ein Vogelbad. Da war ein ständiges Kommen und Gehen. Eigentlich hätte man hier den Rest des Tages verbringen können.
Rosy Faced Lovebird – Rosenkopfpapagai
Glanzstar nach dem Baden
Vollbad, Maskenweber
Unser Eingangsbereich
Nach dem Lunch geht es weiter am Vogelbad:
Weiblicher oder juveniler Maskenweber (Suthern Masked Weaver - Danke Maddy)
Weiblicher Paradies Flycatcher
Juveniler African Red-eyed Bulbul (Danke Maddy)
Weiblicher Southern Masked Weaver (Danke Maddy)
Nein, keine Postkarte, einfach vom Aussichtsfenster in der Erongo Wilderness Lodge
Weiblicher Paradies Flycatcher auf dem Nest (2m über dem Weg zum Restaurant)
Zu viele Vögel? Gut eine Agame
Männlicher Paradies Flycatcher auf dem Nest
Gegen 16 Uhr gibt’s Kaffee und Gebäck, danach geht es zu einem Scenic Drive (normalerweise Gamedrive, aber das Wild hat wegen Regenzeit grad Ausgang).
Wer kommt da? Ach das Auto von der Lodge…
White-browed Sparrow-Weaver (Danke Maddy)
Es ging durch ein gerade so trockenes sandiges Flussbett zu einem anderen Felsen, in dem eine Höhle war.
Hier gab es Felszeichnungen der San, so etwa 2000 Jahre alt. Ganz nett, aber dafür da hochkrabseln…..
Blick aus der Höhle
Eine Antilope, unfassbar. Immerhin ein Dik-Dik
Europäischer Swallow-Tailed Bee-Eater (Danke Maddy)
Auf dem Rückweg gab es einen Sundowner mit schön beleuchteter Gewitterwolke im Osten.
Und mit einem wunderfeinen Abendessen, ging der letzte Abend im Busch zu Ende. Morgen geht es nach Windhoek.
LG
Andreas