26. März: Fahrt nach Windhoek
Der Mond sieht komisch aus.....
Da wir nur eine Fahrzeit von etwa 2,5 h vor uns hatten, konnten wir gemütlich frühstücken und sind ohne Hast von diesem wunderschönen Fleckchen Erde weggefahren.
360 Grad im Badezimmer
reiseblog.die-gaydes...ErongoWilderness.htm
Die Erongo Wilderness Lodge war ein echtes Juwel auf dieser Reise. Nicht nur, dass unser Camping-Guide Brian früher mal Manager der Lodge war, die Lage ist einfach traumhaft. Der Service war gut, das Essen sehr gut. So stellt man sich den Abschluss einer schönen Reise vor. Aber es gab ja noch die Fahrt nach Windhoek und den nächsten Morgen, bevor am Nachmittag der Flug nach Johannesburg die Reise endgültig beendet.
Auf der B2 war reger Verkehr, nach 3 Wochen Einsamkeit sehr ungewohnt. Das Navi brachte uns zuverlässig zur nächsten Unterkunft, dem Olive Grove Guesthouse.
Das „Olive Grove Guesthouse“ besitzt einen lauschigen Innenhof und hat uns auf Anhieb gefallen. Wir bekamen das Zimmer Nummer 8, in dem schon Prinz Harry nächtigte. Es war im ersten Stock, gleich vorne am Eck. Bilder gibt es leider keine mehr, der Raum war recht dunkel und da war leider kein Nerv da, da was schönes draus zu machen.
In Windhoek kann man am Wochenende, speziell am Sonntag recht wenig unternehmen, Museen und sonstige öffentliche Einrichtungen sind geschlossen, die Geschäfte sowieso, die Stadt ist ausgestorben. Wir haben versucht, eine Stadtrundfahrt für den Montagvormittag reservieren zu lassen, hatten aber keine Rückmeldung, ob dies klappen würde. Am Sonntag scheint man nichtmal in der Branche was zu arbeiten...
Wir legten noch einen kleinen Marsch ein Richtung Zentrum, um unsere Bargeldvorräte aufzufüllen und packten ansonsten unsere sieben Sachen zusammen, die durch viele Einkäufe doch recht umfangreich geworden waren im Vergleich zur Hinreise.
Das sehr leckere Abendessen – die Küche hatten wir im Blick von unserem Terassenplatz aus und konnten der Köchin direkt unsere Komplimente über das Essen zurufen – rundete den Abend ab.
In unserem schönen Zimmer wartete noch ein kleines Silbertablett mit Portwein und Schokolade auf uns, das während des Essens dort hingebracht worden war, eine nette Aufmerksamkeit. Und so brach die letzte Nacht in Namibia mit Portwein an.
LG
Andreas