Sorry, sorry, sorry... Ich bin wirklich mit dem nächsten Teil des Berichts arg im Verzug. Aber ihr wisst ja, wie das ist in der Vorweihnachtszeit: Termine, Termine, Termine
... aber jetzt geht es WEITER!
16. Tag - Fortsetzung: Über Tsumeb und Lake Otjikoto nach Onguma
Wir machen zunächst in Tsumeb ein paar Besorgungen inkl. Tanken. Am Ortsausgang starren wir in einer Mischung aus Faszination und Entsetzen auf diesen Schlot:
Er gehört vielleicht in irgendeinerweise zum Komplex der "Tsumeb Mine", die einige Besitzerwechsel verzeichnete und inzwischen wohl dieser Firma zuzurechnen ist:
weatherlyplc.com/operations/tschudi/
Offenkundig wird hauptsächlich Kupfer gefördert und schließlich von diesen Jungs verhüttet:
www.dundeeprecious.c...verview/default.aspx
Wenn ich das richtig verstanden habe, braucht man dazu einen Haufen Schwefelsäure...
Oder ist das einfach nur das örtliche Heizkraftwerk?
Ich bin keine Chemikerin: was kann so einen schwarzen Rauch erzeugen?
Vielleicht ist ja mal jemand in der Gegend und geht der Frage intensiver nach als wir...
Wir jedenfalls wendeten uns erfreulicheren Dingen zu: ein kurzer Abstecher in den kleinen Park rund um den Lake Otjikoto:
"Der Otjikotosee ist ein Karstsee im Norden Namibias, nahe der Bergbaustadt Tsumeb. Er ist einer von nur zwei ständig mit Wasser gefüllten Seen Namibias und Zwillingssee des 15 Kilometer entfernten Guinassee. Die Vermutung, dass er mit diesem über ein bis heute noch unerforschtes unterirdisches Höhlen-Wassersystem verbunden ist, ist jedoch bislang nicht erwiesen.
Der Otjikotosee wurde im Jahr 1851 von Charles John Andersson und Francis Galton entdeckt und hat eine Größe von circa 100 × 150 Meter. Otjikoto bedeutet in der Hererosprache tiefes Loch; tatsächlich ist der See eine rund 76 Meter tiefe mit Wasser gefüllte Doline, wobei er an ein zu großen Teilen noch unerforschtes unterirdisches Kanalsystem Anschluss haben soll, welches bis zu verschiedenen Wasserstellen im Etosha-Nationalpark reichen soll." (wikipedia)
Tja, und offenkundig waren auch die Deutschen einst hier:
"Während des Ersten Weltkrieges versenkte die deutsche Schutztruppe Waffen und Munition in diesem See, um sie dem Gegner nicht zu überlassen." (wikipedia)
Nun, egal... Wir bestimmen erstmal den Kormoran auf dem See:
Weißbrustkormoran, (White-breasted Cormorant), juv.
...und strolchen einmal ums Gelände, um einige Piepmätze vor die Linse zu bekommen:
Maskenbülbül (African Red-eyed Bulbul) - eine "Allerweltsart", hier aber sehr fotogen
...oder auch mal einen "Brummer":
Aber natürlich wollten wir dann auch
endlich vor die Tore Etoshas, zur Leadwood Campsite von
Onguma...
www.onguma.com/leadwood-campsite.html
(
Mir hat es eben schon wieder die zu große Datei beim Hochladen zerschossen - aber zum Glück habe ich ja jetzt immer eine Sicherheitskopie auf Word! 
)
Es geht gleich weiter mit Tag 16!