THEMA: Die Eulenmuckels auf Safari: Flüsse, Tiere, Wüsten
08 Dez 2015 12:09 #410131
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  • fotomatte am 08 Dez 2015 12:09
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Hallo Muckels,

da ich von euch eine exakte Bestimmung gewohnt bin, würde es mich schon interessieren, ob ihr heraus gefunden habt, welche Otter-Spezies euch da besucht hat, denn es gibt deren zwei im südlichen Afrika. Also nur mit Fischotter betiteln, das geht gar nicht. :blink: :whistle:

habe auch schon mal einen Otter im Okavango gesehen, aber weder fotografiert noch bestimmt. :evil:

herzliche Grüsse,
Matthias
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08 Dez 2015 21:16 #410175
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  • Eulenmuckel am 08 Dez 2015 21:16
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Hallo Matthias,
da ich von euch eine exakte Bestimmung gewohnt bin, würde es mich schon interessieren, ob ihr heraus gefunden habt, welche Otter-Spezies euch da besucht hat, denn es gibt deren zwei im südlichen Afrika.

Ups, erwischt! Und wir dachten, es fällt nicht weiter auf. Haben wir uns doch vorgestern noch gedacht, welcher Otter das wohl sein mag und unsere Hausaufgaben trotzdem nicht gemacht.
Wir tippen auf den Kap-Fingerotter.

Vielen Dank für deinen Hinweis. Hier soll ja nicht geschlampert werden. ;-)

Jetzt geht es aber endlich weiter.

Viele Grüße
Ruth und Uwe
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08 Dez 2015 21:21 #410179
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Tag 8. Freitag, 3. Juli 2015 – Am Ende die Schranke

Kabula-Lodge – Mutoya Mission, Mongu

In der Nacht bei der Kabula Lodge schlief Ruth unruhig, weil sie mehrfach Leute hörte, die an unserem Lager vorbeiliefen. Am Morgen war zumindest der Mülleimer geleert. Bei frischen fünf Grad standen wir auf, spülten das Geschirr vom Vorabend, frühstückten matschige Brötchen mit Nutella und Marmelade, packten zusammen und verabschiedeten uns vorerst vom Sambesi.



Auf der kurzen Strecke bis zur Hauptstraße sahen wir eine besondere Racke, die wir zunächst für eine Blauracke hielten. Dann fielen uns aber die speziellen Schwanzfedern auf, und wir erkannten, dass es sich um eine Spatelracke handelte. Wir stoppten sofort, doch der Vogel war schon davongeflogen. So erging es uns auf dem Weg zu Hauptstraße etliche Male. Ruth stieg immer wieder aus, denn es waren mehrere dieser leuchtend blauen Vögel in den Bäumen am Straßenrand. Doch es war wie verhext, ihr wollte einfach keine gute Aufnahme gelingen. Trotzdem freuten wir uns über diese für uns neue Art.



Weiter fuhren wir immer Richtung Norden. An einer Stelle mussten wir erneut eine lokale Gebühr bezahlen, und vor Sioma wurden wir von der Polizei kontrolliert, die aber nur unseren Führerschein sehen wollte.



Dann warteten wir auf die Fähre über den Sambezi. Leider war sie gerade unterwegs zur anderen Seite, so dass es fast eine Stunde dauerte, bis wir endlich am anderen Flussufer ankamen. Während wir warteten, sahen wir den Lozi beim Waschen ihrer Kleidung zu. Um ihre Autos zu reinigen, fuhren sie gleich ein ganzes Stück ins Wasser hinein und begannen dann mit der Handwäsche. Ob wir das hier bei uns am Rhein auch einmal so probieren sollten?





Auf der Fähre herrschte ein Höllenlärm. Der alte Dieselmotor röhrte vor sich hin, und es stank fürchterlich nach Treibstoff. Kein Wunder, denn der Diesel wurde aus kleinen Kanistern in einen Trichter geschüttet, der aus einer abgeschnittenen Plastikflasche bestand. Etwa ein Viertel des Kraftstoffes verteilte sich rund um den Motor oder floss gleich in den Sambesi. Das kümmerte jedoch niemanden.





Am anderen Ufer ging es bis zur Hauptstraße und dann auf schnurgerader Strecke über Senanga bis nach Mongu, welches wir gegen halb eins erreichten.

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08 Dez 2015 21:25 #410180
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Nach dem Tanken wollten wir uns über die Barotse Floodplains bis nach Kalabo durchschlagen. Über die ca. 40 Kilometer lange Strecke von Mongu bis zur Teerstraße auf der anderen Seite des Sambesi waren wir ein wenig verunsichert. Gerade dieser Abschnitt war für die Fomis KTM im Jahr 2012 eine echte Herausforderung gewesen, da sie sich einen abenteuerlichen Weg durch die Sümpfe hatten suchen müssen.

Reisebericht KTM

Inzwischen wurde dort eine neue Straße mit vielen einzelnen Brücken gebaut. Es war jedoch im Vorfeld unserer Reise nicht klar herauszubekommen, wie weit die Bauarbeiten fortgeschritten waren. Eine Info hatten wir im März von Piet du Toit von der Kabula-Lodge erhalten:
The road is now tar all the way and bridges have been built through the flood plains to Kalabo you can do it to Kalobo in your BMW.
Leider war Piet bei unserem Besuch der Lodge nicht anwesend. Die zweite Info war von Charity vom Liuwa Tourism in Kalabo. Sie schrieb Anfang Juni:
The road from Mongu to Kalabo is still clossed. We are hoping that the road will open by third week of June.
Ah ja, doch so eindeutig! Wir konnten uns also zwischen fertiger Teerstraße für PKWs und evtl. noch nicht eröffneter Straße etwas aussuchen. Da nehmen wir doch lieber die fertige Straße, die Realität sah afrikatypisch natürlich völlig anders aus. Wie es uns scheint, wird es noch einige Zeit (mindestens ein Jahr) dauern, bis die Straße fertig ist. Es wird dort zwar mit sehr viel Manpower gearbeitet, aber von Eröffnungsreife zu sprechen, wäre stark übertrieben.
Von Mongu aus war es für uns gar nicht so einfach, die richtige Einfahrt zu der Strecke zu finden. Überall fuhren große LKWs mit Brückenteilen, Baumaterial, Chinesen und schwarzen Arbeitern beladen Richtung Kalabo.



Aber sollte diese Sandpiste der offizielle Weg sein? Etwas unschlüssig standen wir im Hafen von Mongu. Der Bootskanal war fast trocken, und einige alte Boote lagen schräg auf der Seite an der Uferböschung. Uns fiel die große Armut der Bevölkerung auf. Viele Kinder trugen stark durchlöcherte Kleidung. Zwischen kleineren Verkaufsständen und anderen Hütten liefen Hühner und Schweine umher und suchten im Müll am Straßenrand nach Futter.



Die Menschen saßen herum, und es war uns nicht ganz wohl, nach dem Weg zu fragen. Aber ein paar Männer – darunter ein besonders vertrauenerweckender Fußballspieler von Borussia Dortmund (er trug zumindest das nicht mehr ganz zeitgemäße gelbe Trikot von Robert Lewandowski) – erklärten uns freundlich den Weg und bestätigten diesen. Ruth trauert noch heute der verpassten Gelegenheit hinterher, sich zusammen mit dem schwarzen Lewandowski in Mongu fotografieren zu lassen.
Also fuhren wir weiter bis zu einem Schild, auf dem stand, dass ab hier nur noch Baustellenfahrzeuge zugelassen waren. Das waren wir ganz offensichtlich nicht. Also hielten wir wieder an und standen erneut etwas ratlos in der Gegend herum. Einer der netten Herren kam hinter uns hergelaufen und machte uns Mut. Wir sollten einfach weiterfahren. Na hoffentlich kannte er sich aus. Wir befolgten seinen Rat und fuhren – ohne es zu registrieren – durch eine geöffnete Schranke.
Ab hier ging es auf einer mehr oder wenig festgefahrenen Sandpiste, die in erster Linie von LKWs befahren wurde, entlang eines hohen Damms, auf welchem die Chinesen die neue Straße bauten. Dieser Damm wurde immer wieder durch einzelne Brückenabschnitte unterbrochen. Einige waren bereits fertiggestellt, von anderen standen nur die Brückenpfeiler, an manchen Stellen noch nicht einmal die.









Die Route war zwar nicht ausgeschildert, aber man konnte ihr doch recht eindeutig folgen. Mal fuhren wir links vom Damm mit Blick in die Barotse-Flutebene, mal wurden wir von hektisch winkenden Mitarbeitern mit orangenen Fähnchen auf den Damm geleitet, und mal ging es auf der anderen Seite wieder hinunter. Überall war Baustelle, und es herrschte ein reges Treiben. Von Einsamkeit keine Spur. Wie bunte Ameisen arbeiteten die Männer mit ihren grellen Bauhelmen auf dem Damm und den Brücken verteilt. Wir sahen Fischer in ihren Mokoros mit Netzen und Stangen, Frauen in bunt bedruckten Stoffen, die schwere Lasten und ihre Babys trugen und viele Radfahrer.



Vereinzelt bemerkten wir kleine Siedlungen aus einfachen Hütten, aber am meisten waren wir von der spektakulären Landschaft der Flutebene mit ihrem dichten Bewuchs, den sumpfigen Tümpeln und den zahlreichen Wasseradern beeindruckt. Ein wahres Paradies für Wasservögel aller Art. Noch nie hatten wir solche Mengen an Reihern, Klaftschnäbeln und Eisvögeln gesehen.



Schwarzkehlchen

Letzte Änderung: 30 Dez 2015 19:58 von Eulenmuckel.
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08 Dez 2015 21:28 #410183
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Wir kamen langsam, aber gut voran und näherten uns schon dem Sambesi, als unsere Freude jäh gebremst wurde. Über den Hauptkanal des Sambesi war bereits eine neue Brücke gebaut worden, diese war jedoch zurzeit wegen Bauarbeiten gesperrt. Eine Schranke mit Stoppschild hinderte uns an der Weiterfahrt.



Der Arbeiter an der Schranke sprach nicht besonders gut Englisch und sagte etwas von Öffnung und 18 Stunden („eighteen hours“). Mehrere Rückfragen ergaben, dass die Brücke erst morgen um sieben Uhr wieder geöffnet würde. Wir waren frustriert. Auch wenn wir vor dem Urlaub keine definitive Aussage über die Fertigstellung der neuen Straße erhalten hatten, waren wir doch davon ausgegangen, mehr oder weniger zügig nach Kalabo fahren zu können. Es gab noch eine Fähre, die jedoch nicht in Betrieb war. Alle Versuche, mehr zu erfahren, führten zu keinem Ergebnis. Der muffelige Mann wiederholte stoisch „eighteen hours“ und blickte danach stur in die entgegengesetzte Richtung, als wären wir gar nicht vorhanden.
Uns wurde klar, dass wir unser angepeiltes Camp in den Liuwa-Plains heute nicht mehr erreichen würden, und es blieb uns nichts anderes übrig, als umzukehren und nach Mongu zurückzufahren, um uns dort eine neue Unterkunft für die Nacht zu suchen.
Wieder ging es die 25 km auf der achterbahnigen Sandpiste zurück, nur kamen wir dieses Mal gar nicht erst bis Mongu. Am Ende der Baustelle war nämlich die Schranke, durch die wir auf dem Hinweg – ohne es zu merken – gefahren waren, geschlossen. Na lustig! Waren wir jetzt hier auf dem Sandweg zwischen den Schranken eingeschlossen? Langsam begann diese Strecke zu nerven. Ruth wird außerdem immer ein wenig unleidlich, wenn sie nicht weiß, wo wir die Nacht verbringen werden.
Nach einiger Zeit kam ein Bauarbeiter, der uns aufklärte. Die Brücke würde nicht in 18 Stunden, sondern um 18 Uhr geöffnet werden. Aha! Das ist ja etwas ganz anderes. Vielleicht hätte man da auch selber drauf kommen können. Aber genutzt hätte uns diese Info auch nicht viel, denn im Dunkeln wären wir ohnehin nicht weitergefahren. Außerdem erklärte er weiter, dass die neue Brücke dreimal täglich für jeweils eine Stunde für den Verkehr freigegeben würde, und zwar um 7, um 12 und um 18 Uhr. Gut, dass wir das noch erfahren hatten. So müssen wir uns morgen sehr beeilen, um zwischen sieben und acht Uhr die Stelle zu passieren. Schrankenwärter Nummer 2 winkte uns nach dieser Erklärung fröhlich zu, öffnete die Barriere, und wir setzten unseren Weg fort.
In Mongu schlug uns unser alter Hupe-Reiseführer das Green View Guesthouse mit einem Campingplatz vor, und die T4A-Karte kannte auch den Wegpunkt. Also auf gings! Navi eingeschaltet, Gehirn abgegeben. Es ging einmal quer durch den Ort, dann bitte links abbiegen!







Die Straße sah klein und verwinkelt aus. Ruth waren die Wellblechhütten nicht ganz geheuer. Also doch lieber weiter. Dann eben die nächste links! Gleiches Bild, gleiche Entscheidung: wieder weiter! Es half nichts. Wollten wir nicht zwischen den Hütten oder auf dem Markt übernachten, mussten wir uns wohl auf das Navi verlassen. Die Fahrspur war sandig, aber zunächst noch breit, sah zu Beginn sogar noch ein wenig befahren aus. An fußballspielenden Kindern und einigen Männern, die ihr Vieh nach Hause trieben, ging es vorbei.







Alle machten uns bereitwillig Platz. Bald wurde die Spur jedoch recht schmal und steil, sah nicht mehr wirklich befahren aus (der Rinderkarren war gut 50m vorher in einen Hof abgebogen) und wurde auf der einen Seite von dornigen Büschen gesäumt, während auf der rechten Seite immer wieder kleinere Stücke aus dem Hang gebrochen waren. Also ging es entlang der Abbruchkante, denn ein Zurück gab es nun auch nicht mehr, höchstens im Rückwärtsgang. Wir fuhren immer weiter, und das auch, als ein Sandhügel den Weg versperrte. Unser Auto meisterte das Hindernis mit Bravour, und plötzlich standen wir im Garten einer Familie, die gerade im Kreis um ein großes Feuer saß. OK. Hier endete der Weg wohl. Da sollten wir nun vielleicht doch einmal aussteigen. Wir wurden etwas überrascht, aber keinesfalls unfreundlich angeschaut. Eine Frau sprach ein wenig Englisch, und wir erklärten, dass wir eigentlich zum Green View Guesthouse wollten. Das wäre tatsächlich direkt hinter der Dornenhecke, wir sollten nur weiterfahren. Wie das? Wir kamen mit unserem Auto weder unter den tiefhängenden Ästen der Bäume hindurch, noch konnten wir einfach wie mit einem Panzer durch das Dornendickicht rollen. Wir bedankten uns für die Auskunft, entschuldigten uns noch einmal für die Störung und entschwanden lieber wieder über den Sandhügel, denselben Weg, den wir gekommen waren.
Zurück in der Stadt hatten wir irgendwie gar keine Lust mehr auf Camping im Green View.





Eine Alternative war der Campingplatz der Mutoya Mission, die auch wirklich zu finden war. Dort gab es einen schönen Stellplatz in einem großen Garten mit Strom und warmem Wasser.



Die letzten 50 Meter zum Stellplatz führten über einen tiefsandigen Pfad sehr steil nach unten. Dort angekommen, fragte uns der Camp-Attendant, ob wir ein Allradfahrzeug hätten. Na, diese Frage kam auch reichlich früh! Hätten wir nicht, würde er vielleicht schon jetzt die umfangreiche Bergungsaktion in die Wege leiten. Wir sind schon gespannt, wie viele Anläufe wir morgen früh benötigen werden, um den Abhang wieder zu erklimmen.



Wir erkundeten ein wenig den hübsch angelegten Garten mit seinen blühenden Pflanzen und Bäumen und freuten uns über einige Nektarvögel, die jedoch reichlich unkooperativ beim Fotoshooting waren.





Nach einer sehr erholsamen warmen Dusche wollten wir heute nicht mehr kochen. Daher gab es zum Abendessen lediglich einen Avocado-Salat mit Thunfisch und Mais.
Wieder mal ist es sehr spannend, in Afrika unterwegs zu sein. Nicht immer läuft alles nach Plan.

Tageskilometer: 312
Letzte Änderung: 08 Dez 2015 21:30 von Eulenmuckel.
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09 Dez 2015 12:53 #410257
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  • Botswanadreams am 09 Dez 2015 12:53
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Liebe Eulenmuckels

Auch wenn mein Afrikafocus im Moment mehr in den Osten des Kontinents gerutscht ist, bei Euch muss ich einfach vorbei schauen. Eure Bilder sind einfach immer Spitzenklasse und Eure Reisegeschichten machen Lust auf mehr. Danke fürs Zeigen.

Ja der Weg nach Liuwa erinnert mich doch so sehr an unsere Tour 2012. Da ging die Piste über die Flutflächen des Sambesi auch schon um die Baustellen herum. Zwischenzeitlich hat ja wohl das chinesische Unternehmen gewechselt und die Bauqualität so wohl besser sein als am Anfang.
Die letzten 50 Meter zum Stellplatz führten über einen tiefsandigen Pfad sehr steil nach unten. Dort angekommen, fragte uns der Camp-Attendant, ob wir ein Allradfahrzeug hätten. Na, diese Frage kam auch reichlich früh! Hätten wir nicht, würde er vielleicht schon jetzt die umfangreiche Bergungsaktion in die Wege leiten. Wir sind schon gespannt, wie viele Anläufe wir morgen früh benötigen werden, um den Abhang wieder zu erklimmen.

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Wir hatten da auch ganz schön zu tun, nachdem so an die 10 Südafrikaner vor uns am Morgen aufgebrochen waren. Ich freue mich ganz besonders auf Eure Eindrücke von Liuwa.

LG
Christa
www.botswanadreams.de

"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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