Liebe RB-Leser, bevor ich mich ins lange WE verabschiede, gibt es noch ein Teil.
Mit viel zu viele Fotos, ich weiß, aber ich bekomme es anders nicht gebacken. Es geht dann erst nächste Woche weiter mit Mavunje.
13.8.2013 Nunda River Lodge
Heute haben wir, auch durch die Zeitumstellung bedingt, bis 7:30 geschlafen. Ich war allerdings in der Nacht 2 h wach und habe zugehört wie die Hippos um das Zelt grasen.
Es ist ein bisschen frisch und wir machen nur Katzenwäsche bevor wir frühstücken gehen.
Das soll es zwischen 7 und 9 geben, es ist aber schon schwer abgeräubert als wir nach 8 eintrudeln. Da der Chef noch nicht in Erscheinung getreten ist, mangelt es ein bisschen an Einsatzwillen. Es sind keine Tassen für den Kaffee da, Brot fehlt auch. Nach einer Weile haben wir aber was wir wollen.
Eine Schar Nilgänse sonnen sich in der Morgensonne, der Okavango fließt vorbei Richtung
Delta. Magic.
Wir haben für 10 Uhr ein Gamedrive in den nur wenige Kilometer entfernten Mahango Nationalpark gebucht. Wir haben also genug Zeit ein bisschen herumzulaufen bevor wir starten.
Thimo heißt unser Guide und wir sind nur zu dritt unterwegs – perfekt!
Der Park, der sich direkt an der Grenze zu Botswana befindet, liegt mit seiner Fläche von nur etwa
250 km² an den Ufern des Okavango-Flusses. In diesem relativ kleinen Park präsentiert sich auf kompaktem Raum die komplette Tierwelt des Caprivi. Den Park kann man auf zwei Routen erkunden. Eine Piste führt zu den Ufern des Okavango Rivers. Im Park leben viele Wildtiere wie verschiedene (seltene) Antilopenarten, Gnus, Büffel und natürlich Raubkatzen wie Leoparden oder Löwen. Die haben wir aber nicht erwartet und auch nicht gesehen.
Ich habe hier die Fotos nach den verschiedenen Spezies geordnet:
Rappenantilope (Sable)
Pferdeantilope (Roan)
Kudu
Strauß
Gnus
Impala
Zebra
Giraffen
Leierantilope (Tsessebe)
Sitatunga ?
Bushbock?
Hübsche Antilope mit Flecken und Streifen!
Pavian
Red Lechwe
Büffel
An den großen Baobabs machen wir Pause, schauen über die Floodplains wo Hippos grasen und überall dazwischen Vögel picken.
Silberreiher
Last but not least die Elefanten
Unserer Meinung nach ist der Mahango Park aber auch landschaftlich wirklich wunderschön und deshalb auf jeden Fall auch einen Besuch wert.
Nach 4 h sind wir glücklich und zufrieden zurück. Wir gehen auf dem Aussichtsdeck und bestellen ein kaltes Bierchen. Auf einer Sandbank gegenüber liegt ein Haufen Hippos und strecken uns und die Sonne ihren dicken Hintern entgegen.
Wir gehen ins Zelt, essen ein bisschen von unsere Vorräte und trinken ein kleiner Rest Fleur de Cap dazu.
Es hat jetzt 32°C (Fr. HIRN wieder) und wir nehmen unser Bücher mit und gehen am Pool Urlaub machen. Es ist wunderbar still, ich lese ein bisschen, dann fallen die Augen zu.
Dieses herrliche Dasein wird auf einmal durch lärmende Kinder zunichte gemacht.
Das liegt in der Natur der Dinge, dass Kinder laut sind wenn ein Pool in der nähe ist. (Hier spricht die verständnisvolle Oma). So nehme Ich meine Sachen und nehme Reißaus. Ich gehe duschen und dann sitzen wir draußen mit unseren Sundowner, ich lass den Wind und die untergehende Sonne meine Haare trocknen.
Bevor wir zum Essen gehen packen wir noch das Auto fertig. Wir wollen morgen früh aufbrechen,
da wir spätestens 10:30 in Mavunje sein sollen.
Das Essen ist wieder gut, gestern fand ich es aber besser. Es gab:
Salate von Buffet
Deutsche Bohnensuppe??
Lammkeule mit Pfeffersoße, saisonales Gemüse und Wedges
Schokomousee mit Sahnetuff
Dazu ein WDH-Draft
Dann wird der Wecker auf 6 Uhr gestellt und ab geht es in die Heia.
Morgen wartet Mavunje und Mashi River Floodplain………….