... Fortsetzung:

Über die Mittagszeit relaxen wir am Pool. Aber da es keine Auflagen gibt, ist auch hier nicht wirklich Entspannung für den Rücken angesagt
Da wir so langsam Hunger bekommen, wir aber nur das Abendessen gebucht haben, fragen wir mal vorsichtig, ob wir einen kleinen Snack haben könnten... Wir brauchen irgendwas im Bauch. Die Antwort ist nur "No" - die Angestellte dreht sich auf dem Absatz um und geht. Sehr freundlich...

Also essen wir unsere KTP-Überbleibsel (Cornflakes und ein paar Nüsschen) und fahren zum Giants Playground. Hier ist der Funke leider nicht übergesprungen - die Landschaft bei Giel war unserer Meinung nach schöner und dazu hatte man sie für sich ganz allein.
Die Lichtverhältnisse sind natürlich jetzt über den Mittag auch nicht gut, um schöne Fotos zu machen.

Nach dem Spaziergang fahren wir zurück zum Camp - hier wird schon die Gepardenfütterung vorbereitet: Reisebusse werden angekarrt, Eimer mit Fleisch an die Gehege gebracht, verschiedene Geparde in mehrere Gehege transferiert...
Wir retten uns vor dem Trubel und gehen nochmal zum Pool. Kurz vor Sonnenuntergang möchten wir in den Köcherbaumwald.

Doch bevor wir uns auf den Weg machen, können wir uns einen Blick zur Fütterung nicht verkneifen... Der gesamte Zaun des Geheges ist eingenommen von Touristen. Woher kommen die alle?! Im Gehege stehen die "Mutigen", die die Fütterung hautnah beobachten. Der Gepard frisst hektisch sein Fleisch, immer wenn er fertig ist, läuft er Richtung Tor zum Eimer. Die Touris werden leicht panisch bis sich derjenige, der am Eimer steht, erbarmt und dem Geparden ein neues Stück zuwirft.
Schrecklich!

Wir hauen ab und gehen in den Köcherbaumwald. Und der ist wirklich traumhaft schön.

















Am Abend gehen wir zum Dinner: Es gibt Oryxpie, Coleslaw, Salat, eine Gemüsepfanne für mich und Apfelkuchen zum Nachtisch. Das Essen ist wirklich top.

10.Juli 2015

Wir sind früh wach und checken aus. Bevor die Fahrt losgeht, heben wir noch schnell einen Cache am Quivertreeforest. Dann geht`s los Ich freue mich riesig auf den Fish River und auch auf 2 entspannte Tage an einem Fleck

Nach kurzweiliger Fahrt durch wunderschöne Landschaft kommen wir kurz vor Mittag an. Auch die Anfahrt zur Lodge ist sehr entspannt - zwar langsam aber easy.





Wir bekommen eine herzliche Erklärung für alles, was man hier in der Lodge und ihrer Umgebung alles tun kann, beziehen unser Zimmer und essen bei grandioser Aussicht am Pool leckere Sandwiches. So hab ich mir das vorgestellt. Es ist einfach atemberaubend hier.













Am Nachmittag spazieren wir zum Viewpoint an der rechten Seite der Lodge.









Dann machen wir uns frisch fürs Dinner und gehen ins Restaurant. Es gibt Linsensuppe, Oryx-Steak, Reis und Gemüse. Für mich als Veggie gibt es einfach alles ohne Steak... N bissl wenig... aber na gut... Als Dessert gibt`s ein kleines Küchlein. Während des Dinners kommt ein Guide zu den Gästen an den Tisch und berichtet über mögliche Ausflüge. Wir buchen nach langem Hin und Her die Canyon-Fahrt... Das war - wie sich morgen herausstellt - eine sehr sehr sehr gute Entscheidung...! ( Liebe Grüße an unsere Mitfahrer an dieser Stelle )

Nach einem gemütlichen Abend hier in dem tollen Ambiente gehen wir zufrieden ins Bett

Hallo Nadja,

ja, die Entscheidung bei der Fahrt dabei zu sein hat sich definitiv gelohnt. Ich bin auf die nächsten Tage gespannt.
Das mit dem Geo-Cachen hat bei uns leider nicht so ganz funktioniert in Namibia. Aber beim nächsten Mal.
Hab ja auch bald eine professionelle Reiseplanerin in der Familie. Meine Frau zieht es jetzt nach Bonn ab November zu einem Reiseveranstalter für das südliche Afrika. Also wird es nächstes Jahr wieder runter gehen Juhu!

Die Bilder von der Fahrt zur Lodge "verharmlosen" die Strecke zur Lodge doch sehr. Ich war sehr froh, hier etwas mehr "Bodenfreiheit" zu haben

Freue mich über die nächsten Berichte.

Viele grüße

Dominik

Huhu Dominik!!!

Herzlichen Glückwunsch an deine Frau zu der tollen Aufgabe Dann steht es jetzt fest, dass es wieder "runter" geht? Ich bin neidisch Aber es sei euch von Herzen gegönnt!

Ja, stimmt. Mit unseren Autos war die Strecke prima zu machen und die Bodenfreiheit hat das Ganze doch recht angenehm gemacht Mit unserem Corolla vom letzten Jahr hätte ich das nicht gern gemacht.

Dann nehmt ruhig euer Cache-Gerät beim nächsten Mal mit Es gibt doch den ein oder anderen schönen Cache zu finden. Letztes Jahr haben wir im Dolomite Camp im Etosha einen Cache gehoben - ich glaube, das war für mich die Situation, in der ich am meisten Angst hatte... Der Felsen, auf dem der Cache liegt, war von Pavianen bevölkert

Liebe Grüße auch an deine Frau

Nadja und Marco

Nadja+Marco schrieb:
Hallo Nadja,

Die Canyon-Fahrt ist sensationell Hatte ich glaube ich auch irgendwo in Eurer Planungsphase erwähnt

Da bin ich gespannt, was Ihr erlebt habt! War Bob Euer Guide?

LG
Sabine

Liebe Sabine,

Genau - du hast es empfohlen Und der Tipp war wirklich super!

Aber uns hat die Canyon-Tour auch deswegen so gut gefallen, weil wir so liebe Mitfahrer hatten und nun die beiden lieben Fomis auch privat in Deutschland regelmäßig treffen

Unser Guide war Polis- wenn es so geschrieben wird... und wir uns richtig erinnern... Er war super und hat uns einen tollen Tag bereitet.
Dazu dann im nächsten Kapitel mehr

Liebe Grüße
Nadja und Marco