Schade, das WE ist schon vorbei...
Hoffe es geht doch recht bald weiter

Bin mit der Olympus auch sehr zufrieden, wenn ich auch deren Potential noch gar nicht ausschöpfen kann... Hoffe, mein Olympus-Kurs in 2 Wochen bringt mich da ein Stück weiter....
Ich hab auch das Zuiko 70-300; hätte nur gerne noch mehr Brennweite. Aber da gibt's ja leider nicht so viel... Bin mal auf das Pana100-400 gespannt...
Welches wollt ihr Euch noch zulegen?
LG, Nane

ich denke, dass es noch Platz für ein-zwei Mitfahrer gibt. Wir sind vor 3 Tagen u.a. auch aus dem KTP zurück, leider mit weniger Katzenerlebnissen. Deswegen sind wir besonders interessiert.
Gruß Lotta und Anhang

Hallo Nane Voll erwischt... Aber ich gelobe Besserung... In den Herbstferien geb ich so richtig Gas!!! Ganz fest versprochen!!!!
Ich würd auch echt gern einen Olympus-Kurs mitmachen... Das wäre ein toller Weihnachtswunsch

Vielleicht wäre das Objektiv was...: Olympus EZ-M7530 M.Zuiko Digital 75-300mm 1:4.8-6.7 Objektiv II (Micro Four Thirds, 58mm Filtergewinde)
Wir sind noch unsicher...

Hallo Lotta, natürlich ist noch Platz für euch!!! Wir freuen uns sehr Ich muss nur leider gestehen... Heute wird es auch nichts... Aber nächste Woche!!! Echt versprochen!!! Und dann ganz viel

Ich hoffe ihr seid ein klitzekleines bisschen geduldig und steigt nicht aus Es wird sich lohnen.

Liebe Grüße und einen sonnigen Nachmittag
Nadja & Marco

08.Juli 2015

In der Nacht hören wir Gebrüll – wie wir beim Frühstück erfahren, waren es aber keine Löwen, sondern ein männlicher Strauß, dessen „Ruf“ sich wohl sehr ähnlich anhört. Haben wir beide noch nie was von gehört… Aber gut, man lernt nicht aus.

Ansonsten schlafen wir sehr gut in diesem kuschlig, weichen Bett mit dem Blick auf die Pfanne und den Sternenhimmel.
Der Weckdienst weckt uns um 6:45 Uhr – das ist ja schon fast ausschlafen! Nach einem kurzen Kaffee und Cookies geht es dann los zu Game-Drive und Bush-Walk. John macht das wirklich sehr interessant, und für mich persönlich ist es sehr aufregend, im Nationalpark einen Bush-Walk zu machen. Ich bin da einfach ein Schisser und bewege mich keinen Zentimeter von John weg. Dadurch kann Marco natürlich sehr lustige Fotos und Videos von mir als Angsthase machen. Der Angsthase bleibt auch die einzige Sichtung bei dem Walk. John erklärt uns viel über die Pflanzen der Gegend. Und ich bin sehr froh, als wir das Auto wiedersehen und zurückfahren.

Auf der Fahrt finden wir dann noch selbst Erdmännchen!!! WOW!!! John lässt uns wirklich lange Zeit hier bei den Erdmännchen und wir können den Späher beobachten. So langsam wärmt auch die Sonne. Einfach schön! Sie sind allerdings seeeeeehr weit weg...






Zurück an der Lodge gibt es ein Frühstück, was für den Preis von !Xaus wirklich ein Witz ist… Die „Brötchen“ sind vom Abendessen übergeblieben und total hart. Der Rest ist übersichtlich und nichts Besonderes. Das MUSS man eindeutig in diesem Preissegment anders gestalten – Schade! Und da man ja gewöhnlich nach dem Frühstück so langsam die Lodge verlässt, beeinflusst das natürlich auch das Gefühl, mit welchem man abreist. Das geht besser…

Wir packen unsere Koffer und checken aus, denn wir haben noch einen langen Weg vor uns. Wir müssen ja zuerst zurück zum „Hauptweg“, dann bis Mata Mata, die Einreiseformalitäten durchmachen und dann noch bis zu Mesosaurus… Auch die Rückfahrt über die Dünen ist wieder toll und wir genießen die letzten Stunden im KTP in vollen Zügen. Tiere zeigen sich noch folgende:









Ein Staubwedel auf zwei Beinen:


Ersatzaufsatz für den Staubwedel:












Direkt bei Mata Mata:



Bei Mata Mata erledigen wir alles, was sein muss (und was wir persönlich ziemlich nervig finden… ) und bekommen kein neues Permit für das Auto. Das hätte so schon seine Richtigkeit… Na, das kann ja lustig werden bei der Abgabe bei Europcar.
Fast der gesamte Tag gestaltet sich dann für uns so:




Die Strecke zieht und zieht sich und die Sonne sinkt…


Fortsetzung folgt...

Fortsetzung...

Zu Beginn der Fahrt denken wir, dass wir einen großen Spielraum haben doch irgendwie scheinen wir uns auf der Landkarte kaum zu bewegen... Je stärker die Sonne nun der tristen Landschaft näher kommt, desto unentspannter werden wir. Die Pisten sind schon im Hellen anstrengend. Und als die Sonne untergeht, kommen wir endlich beim Mesosaurus Camp an. Die erste Erleichterung weicht jedoch wieder - denn hier ist niemand. Während wir von der Rezeption in Richtung Häuschen schlendern, kommt ein Auto: Giel hat uns glücklicherweise entdeckt und checkt uns ein. Wir bekommen unseren Schlüssel, klären alles für das Dinner und die morgige Fossilienführung und schon ist er wieder weg. Später werden wir seinen Sohn (Hendrik?) kennenlernen.
Das Häuschen ist sehr besonders und hat viele kleine, tolle, liebevolle Details. Allerdings ist für meinen Geschmack das Reet zu nah am Kopf, wenn man im Bett liegt Ich hab Angst vor Ungeziefer... Marco kann den besonderen Charme des Zimmers viel besser genießen. Ich laufe nur geduckt

Wir fahren noch ganz schnell zum View Point...







Abends bekommen wir ein Dinner, das ich nicht beschreiben kann und möchte: Dieser Charme im Steinhaus, die liebevolle Bewirtung und all diese Herzlichkeit sind nicht in Worte zu fassen. Das muss man einfach machen.
Ich kann nur eines sagen: Keine Sternekategorie kann das messen, was Giel und Hendrik (?) hier ermöglichen. Und man sieht mal wieder, dass es nicht teuer sein muss, um jemanden zu begeistern.




(Auch hier fällt uns wieder auf, dass !Xaus absolut nicht mithalten kann... Aber dazu im Fazit mehr)

Wir sitzen lange im Steinhaus, fallen irgendwann zufrieden in unsere Betten. Da ich mich komplett zudecke (also auch das Gesicht - Man weiß ja nie, welche Tiere im Reet leben) schlafe ich sehr schlecht - es ist zu warm und das Bett ist sehr durchgelegen. Auch Marco klagt später ein bisschen über "Rücken" - die alte Matratze und die lange Autofahrt melden sich ... Es wird mal wieder Zeit für 2 Übernachtungen an einem Fleck, um über die Mittagszeit auszuspannen

09.Juli 2015

Das Aufstehen fällt uns nicht schwer, denn es ist echt nicht bequem Also machen wir uns schnell fertig und gehen ins Steinhaus zum Frühstück - schnell stellen wir fest, dass wir die Uhrzeit des Handys (an dem wir uns fürs Frühstück orientiert haben) nicht umgestellt haben... Alle anderen Uhren sind brav umgestellt worden, als wir den KTP und somit die südafrikanische Zeitzone verlassen haben.
Da aber schon einiges gedeckt ist, können wir schon Kaffee und Tee trinken und ein paar Cornflakes essen.
Als Hendrik kommt ist er zunächst verwundert, warum wir es so eilig haben Wir klären ihn auf und genießen dann das frisch zubereitete Omelett.

Nach dem Frühstück packen wir unseren Kram ein und checken aus - wir machen noch die Fossilien-Tour mit Giel, aber fahren von dort aus weiter. Giel braucht das Zimmer heute schon früh für eine Gruppe.

Beim Auschecken fehlt einiges auf der Rechnung - wir machen Giel darauf aufmerksam, doch er winkt ab: Er berechnet mir kein Dinner, da ich ja kein Fleisch essen würde. Ich hätte ja gegessen wie ein Spatz, dafür will er kein Geld. Das würde man in keiner "tollen" Lodge hören und spricht wieder für die Gastfreundschaft hier bei Giel.
Außerdem sagt Giel einige sehr lustige Dinge auf Deutsch, die er vermutlich so gar nicht meint - ich kann es nicht wiedergeben, aber es war sehr lustig. Man muss ihn einfach erleben. Vielleicht kennt der Eine oder Andere von euch ja die Erzählungen über seine Enkel.

Dann geht es hinter Giel her zur Fossilien-Tour: Auch hier sind wir absolut begeistert. Sehr empfehlenswert!!!






Im Anschluss fahren wir nach Keetmanshoop zum Tanken und checken im Quivertree Forest Camp ein. Die Anlage wirkt etwas ungeplegt und unpersönlich - doch um den Köcherbaumwald bei Sonnenuntergang zu erleben, wird es schon reichen. Und das Zimmer ist eigentlich recht schön - zumindest außergewöhnlich.








Überall sind Hunde...










... Fortsetzung folgt...