Tag 3
Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, fuhren wir nach Halhjem. Von hier wollten wir die Fähre nach Sandvikvåg nehmen.
Sandvikvåg liegt auf der Insel Stord. Dort angekommen ging es mit dem Reisebus weiter nach Haugesund (Namen gibt es – die gibt es gar nicht
). Sören erzählte uns auf der Fahrt dahin einiges über den ersten norwegischen König, Harald Schönhaar. Dieser soll in Haugesund begraben sein. Außerhalb des Stadtzentrums von Haugesund befindet sich das Nationaldenkmal Haraldshaugen. Vor dem Hügelgrab steht ein beeindruckender Obelisk.
Die ganz Harten gingen bis zum Monument. Mir reichte dank mittlerem Zoomobjektiv ein Foto vom Bus aus. Es regnete nämlich immer noch.
Anschließend nahmen wir die nächste Fähre von Arsvågen nach Mortavika. Dort waren wir im Kloster Utstein zur Besichtigung angemeldet. Das Kloster Utstein ist die angeblich besterhaltene Klosterruine von ganz Norwegen.
Wir bekamen eine Führung durch einen Augustinermönch, der hier im Kloster lebt. Bruder Einar machte seine Sache gut! Trinkgeld bekam er aber nur in Form von Applaus. So ist das, wenn nur noch Plastikgeld im Umlauf ist.
Das letzte Etappenziel für den heutigen Tag war Stavanger. Unser Fahrer steuerte zunächst zielstrebig unsere Unterkunft an. Gegen 13.30 Uhr stoppten wir am Hotel und bezogen für wenige Minuten unsere Zimmer.
Rund 20 bis 30 Minuten später saßen wir bereits wieder im Bus und fuhren, - selbstverständlich bei Regen -, zum Denkmal „Schwerter im Stein“. Dieses Monument soll an eine Seeschlacht von 872 erinnern. Wo auch König Harald Schönhaar wieder seine Finger im Spiel hatte.
Die 3 Schwerter erinnern an die Wikinger und an die Gründung Norwegens. Sie symbolisieren Frieden, Freiheit, Einheit.