THEMA: Myanmar oder Das Goldene Land 2013
05 Mai 2020 15:49 #588201
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  • strassenkind am 05 Mai 2020 15:49
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Hallo Irene,
Vergleiche mit den umliegenden Länder kann ich nicht anstellen, aber ich behaupte einfach mal, dass auf Grund dessen, dass das Land sehr reich an Bodenschätzen und klimatisch in der Lage ist im Jahr mehrere Ernte einzufahren, sich für die Breite der Bevölkerung nicht viel getan hat.
Die „Drei-Gewalten-Teilung“ (das Militär, der Buddhismus und Frau Aung San Suu Kyi) im Land sorgen aus meiner Sicht für eine nicht uneigennützige Kanalisierung des BIP.
Natürlich wird seit 2013 etwas passiert sein, aber das Land lebt sehr stark vom Tourismus und von der Wirtschaftsbeziehungen zu China. Zwei sehr anfällige Wirtschaftszweige. Nach Aussagen unserer 4 Guides (alles studierte Lehrer) während der Tour gibt es keinen real existierende Mittelschicht. Die größte Sorge bereitete allen die Schulabbrecherquote, da die Kinder in der Familie helfen müssen. Darauf baut alles auf oder nichts.
Als Tourist haben wir sehr freundliche offene Menschen kennengelernt und können Myanmar als asiatisches Reiseland sehr empfehlen! Wie in jedem Land unserer Erde läuft auch hier, durch die jeweilige Brille betrachtet, nicht alles rund.

LG
Peter
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05 Mai 2020 16:49 #588210
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  • Grosi am 05 Mai 2020 16:49
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Hallo Peter
Auch wir waren von den offenen und neugierigen Burmesen begeistert. Doch hätte zumindest ich erwartet, dass sich auch im Hinterland etwas ändert und nicht nur in den Hotspots gebaut wird.
Anscheinend arbeiten die Bauern immer noch mit Ochsen und Büffeln sowie mit der Hand. Da sie keine Maschinen besitzen, haben viele MenschenArbeit und es muss niemand Hunger leiden.
Was Aung San Suu Kyi betrifft, hat sie die westliche Welt sehr enttäuscht. Wie es die Burmesen empfinden, kann ich nicht beurteilen. Sicher hat das Militär immer noch die Oberherrschaft. Wie weit und ob überhaupt die Premierministerin und ihre Entourrage sich bereichern, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls hat Aung San Suu Kyi bis zur Wahl zur Premierministerin viel Unangenehmes auf sich genommen.
Natürlich hat sich Burma in die Hände der Chinesen begeben und ohne die geht vermutlich gar nichts. Zudem hat das Land einen eigenen Buddhismus, der sehr auf Spenden hin ausgerichtet ist.
LG Irene
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06 Mai 2020 16:42 #588292
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15. Reisetag, 2.11.13 Bagan – Mount Popa – Bagan

Mit dem Bus fuhren wir durch die Ebene mit Palmyra-Palmen zum Berg der Geister, zum Mount Popa (Blumenberg), 1518m hoch.




Wir stiegen die überdachten Treppen hinauf auf den riesigen Vulkankegel mit seinen Geisterschreinen und Buddhatempeln, Essenstände, «Apotheken» mit Herbalmedizin und anderen geheimnisvollen Ingredienzien zur Lebensverlängerung, säumen unseren Weg. Viele Affen (Meerkatzen) haben uns begleitet. Der Popa Berg (Popa = Blume auf Sanskrit) gilt als Sitz der «nat», himmlische Geister der burmanischen Mythologie.












Bei der Zusammenstellung der Reise war ich skeptisch, ob wir den Mount Popa besuchen sollen oder nicht. Wir haben dieses Heiligtum besucht und wurden total enttäuscht. Die Affen (Meerkatzen) haben alles zugekotet. Da wir barfuss unterwegs waren, wussten wir kaum wo hintreten. Eine Zumutung! :evil: :evil: :evil: :evil:
Letzte Änderung: 06 Mai 2020 16:44 von Grosi.
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06 Mai 2020 16:53 #588294
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Auf der Rückfahrt nach Bagan machten wir Halt bei einer der vielen Lackwerkstätten. Dort konnten wir die verschiedenen Arbeitsgänge der aufwändigen Herstellung traditioneller Lackarbeiten verfolgen.

Später sahen wir noch Bauern beim Einsammeln des süssen Palmsaftes zu.




Und kurz vor Bagan besuchten wir die Tan-chi-dauung Pagode.




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07 Mai 2020 09:43 #588326
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16. Reisetag, 3.11.13 Bagan – Thandwe - Ngapali








Sonnenaufgang über Bagan


Via Heho flogen wir nach Thandwe. Ein Bus fährt uns zu unserem Ferien-Ressort nach Ngapali. Von unserem Aufenthalt dort erzähle ich morgen.

Unsere Reiseleiterin war sehr um unsere Gesundheit besorgt. Bevor wir etwas zu uns nahmen, musste das Geschirr geputzt werden. Meistens kam heisses Wasser zum Einsatz.











Wir haben immer sehr gut gegessen. Bezahlt haben wir wenig: Mittagessen für 8 Personen zwischen 10 - 15 SFr. inkl. Getränke
Abendessen für 8 Personen zwischen 35 - 45 SFr. inkl. Getränke.
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07 Mai 2020 09:58 #588327
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Während der Reise gehörte natürlich auch der Besuch von vielen Märkten dazu.













In Myanmar kauen viele Männer und auch einige Frauen Betel. Daher haben sie blutrote Lippen und Zungen, verfärbte Zähne.


So wird eine Kaupackung Betelnuss hergestellt.



Anhang:
Letzte Änderung: 08 Mai 2020 10:26 von Grosi.
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