THEMA: Selfdrive Uganda 2022 - Ohne Guide, mit Gorillas
15 Mär 2023 17:25 #663436
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"Next Stop Äquator" und "Campen im Abseits"
Heute müssen wir diesen paradiesischen Ort leider schon verlassen. Wir räumen das Auto ein und verabschieden uns von Julius, Robert und den anderen Mitarbeitern. Schön war es hier! :)
Die nächste Reise unserer Reise führt uns über rund 130 km in den Queen Elisabeth Nationalpark. Mittlerweile sind wir den 11. Tag in Uganda unterwegs – unglaublich, wie viel wir bereits erleben durften. :) :)
In Kasese kaufen wir ein paar Kleinigkeiten ein, tanken und heben Geld ab. Dabei werden wir von zwei kleinen Jungs verfolgt, die uns ziemlich offensiv anbetteln. Leider gibt es in Uganda sehr viele Aids-Waisen. :( Ich denke aber es ist sinnvoller, Organisationen vor Ort zu unterstützen die Hilfe zur Selbsthilfe leisten – Julius und einige Mitstreiter vom Lake Nkuruba Camp haben beispielsweise eine Organisation gegründet, die es sich zum Ziel gesetzt hat möglichst viele Kinder der umliegenden Gemeinden in Schulen unterzubringen. Auch wenn mir das in dem Moment schwerfällt gebe ich den beiden nichts… :(
Nachdenklich fahren wir in Richtung Äquator. Unterwegs bietet sich wieder das gewohnt trubelige Straßenbild.









Ich werfe nochmal einen Blick auf die Landkarte – das erste Mal am Äquator – dann ist plötzlich das Straßenschild da und wir stoppen auf einem Parkplatz.


Außer dem Straßenschild, einem verblichenen Plakat und drei verbeulten Blechschüsseln gibt es hier nichts weiter zu sehen – das hatten wir uns ein bisschen anders vorgestellt… :unsure:
Für umgerechnet rund 2,50 Euro lassen wir uns in den Blechschüsseln die Corioliskraft demonstrieren… ach ja – der Physikunterricht ist lange her. Nachdem es hier weder Souvenirs noch Kaffee gibt, fahren wir schnell weiter.

Kurz darauf haben wir auch schon den Queen Elisabeth Nationalpark erreicht. Da wir gerne Landschaft mögen wollen wir durch das Crater Gate und über den Crater Drive in Richtung Mweya Halbinsel fahren. Kein einziges Auto ist auf dem Parkplatz als wir zum Office marschieren. Hier kommt glaube ich eher selten jemand her. Die beiden Damen sind überrascht aber erfreut, als wir unser Anliegen erklären. Leider ist die Zahlmeisterin zuhause bei ihrem Kind, wenn wir warten wollen rufen sie sie aber an – kein Problem. Wir schauen uns um und fragen nach Kaffee- den kriegen wir! Im Office gibt es wenige verbleichte T-Shirts und „Gorilla-Coffee“ – wir kaufen ein paar Päckchen als Mitbringsel. B)
Als der French-Press Kaffee fertig ist setzen wir uns draußen in den Schatten – der Kaffee ist so stark, dass unsere Lebensgeister sofort geweckt werden. :laugh: Wir können eine Agame beobachten, sonst tut sich nicht viel.


Nach ungefähr einer halben Stunde kommt die Zahlmeisterin und wir können los. In den nächsten 4 Stunden begegnen wir keiner Menschenseele…
Die Landschaft mit den grünen Kratern ist wunderschön :kiss: – die Pad ist teilweise recht holprig, bei schönem Wetter aber kein Problem. Wir genießen die Einsamkeit in vollen Zügen. Ab und zu halten wir an um zu fotografieren.




Am Horizont sieht man den Lake George








Tiere sehen wir, abgesehen von ein paar Vögeln allerdings keine.
Hier ein Yellow-throated Longclaw


So trauen wir uns an einem wassergefüllten Kratersee, dem Lake Kitagata unseren Picknicktisch aufzubauen und sitzen bei angenehmen Temperaturen am Kraterrand, lassen uns die Brotzeit schmecken und jagen ein paar Schmetterlingen hinterher…
Es ist traumhaft schön hier! :woohoo:




Afrikanischer Monarchfalter


Auch ein paar Blüten gibt es zu entdecken - Hypericum-Familie?




Auf der Weiterfahrt sehen wir sogar noch eine Gruppe Elefanten – insgesamt zählen wir 20 Tiere – über diese unerwartete Sichtung freuen wir uns sehr!



Die Elis sind recht weit weg – trotzdem beobachten wir sie eine ganze Weile – schön, wenn man keine Termine hat! B)

Auf einem Baum sitzen etliche Geier, wir können aber keine Spur eines Kadavers entdecken.




Manche Krater sind mit Büschen und Bäumen bewachsen,


dann wiederum dominiert ein weißes, fedriges Gras die Landschaft.
Letzte Änderung: 15 Mär 2023 17:40 von Katma1722.
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15 Mär 2023 17:53 #663437
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  • Katma1722 am 15 Mär 2023 17:25
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Gegen 16 Uhr erreichen wir die Mweya Halbinsel. Hier gibt es eine Lodge, ein Besucherinfocenter und einen Campingplatz.
Wir fahren zunächst zum Infocenter… puh ist das verlottert… :blink: die ausgestopften Tiere verlieren schon ihre Papierfüllung und die Karten an den Wänden kann man kaum noch lesen… :pinch:


Das Personal ist eher von der muffigen Sorte :pinch: :pinch: – wir fragen nach einem Platz auf dem Campground und bezahlen für zwei Nächte – ein Fehler wie sich herausstellen sollte… :angry:
Auf unsere Frage nach einer Bootsfahrt auf dem Kazinga Channel wird uns mitgeteilt, dass nur ein Boot fährt – um 15 Uhr. Wir lassen uns mal vorsorglich in die Liste eintragen…
Schließlich fahren wir an Wellblechbaracken vorbei in Richtung Campsite – oh Mann ist das verlottert hier… :ohmy: Wir sind erstmal schockiert. :ohmy: Überall liegen herausgerissene Büsche, eine Brandschneise erstreckt sich zwischen einem Acker und dem Campsite – das scheint von aller Welt verlassen. :unsure:


Nachdem wir erstmal durchgeatmet haben inspizieren wir die Ablutions. Es gibt zwei Häuschen: die Toiletten sind verstaubt und voller Spinnweben, funktionieren aber immerhin… aus den Duschen kommen ein paar rostige Wassertropfen, am Waschbecken gibt es gar kein Wasser… Na toll! :evil: :evil:
Ohne Wasser macht das gar keinen Sinn! Ein weiteres Häuschen, dessen Zweck sich uns nicht erschließt ist ruinös und dient als Müllhalde – auch nix… :evil:
In der äußersten Ecke steht ein recht großer Wetterschutzpavillion und ich entdecke an der Außenseite einen weiteren Wasserhahn – hurra :woohoo: – es kommt Wasser und dazu sieht es noch recht sauber aus. Zum Waschen reicht das – da es schon so spät ist haben wir ohnehin keine Wahl und beschließen wenigstens eine Nacht zu bleiben.


Auf der Haben-Seite lassen sich immerhin Warzenschweine, Wasserböcke, ein Hammerkopf, ein Marabu und die Aussicht auf den Kazinga Channel verbuchen! :whistle:


Wir stärken uns erstmal mit einem Kaffee und wagen uns dann auf einen Gamdrive am Kanal entlang in Richtung Leopard Loop.


Was vielversprechend klingt endet als kompletter Reinfall. Wir müssen umkehren, da aufgrund der dornigen Büsche irgendwann kein Durchkommen mehr ist – der arme Toyota erleidet massenweise Kratzer… :evil: Das Gleiche auf dem Royal Circuit :evil: und der Queen`s Mile… :evil: :evil:
Die Kratzer werden mehr und mehr, zu sehen gibt es nicht viel.
Insgesamt 3 Büffel, einer mit Oxpecker...


...das eine oder andere Warzenschwein...


...diesen Wasserbock...


und Federvieh:
African Grey Hornbill


Shrike


Frankolin




Long Crested Eagle


Grey headed Kingfisher


Die Landschaft wird von großen Euphorbienbäumen dominiert - das gefällt uns sehr gut! :)





Um halb sieben geben wir auf und kehren zum Campsite zurück – wie zu erwarten ist außer uns niemand da… Wir stellen uns in die äußerste Ecke in die Nähe des Pavillions, so dass wir die aufgerissenen Gräben nicht sehen. :whistle: Es ist ganz O.K. Wir sind gerade noch dabei uns zu sortieren, da nähert sich ein Ugander mit forschem Schritt der Ruine – wir warten gespannt was passiert… :dry: Kurz darauf taucht er mit einem Wischmopp und einem Eimer wieder auf und verschwindet in Richtung Toiletten :laugh: … Was soll man da noch sagen.
Als er seine Putzutensilien wieder in der Ruine untergestellt hat kommt er zu uns. Er stellt sich als Richard vor und freut sich sichtlich, dass wir hier sind. :) Bei diesem herzlichen Empfang fühlen wir uns gleich etwas wohler. :) :) Wir lehnen sein Angebot ab, uns ein Feuer zu machen. Stattdessen kochen wir Kartoffel-Kürbiseintopf und Krautsalat und machen uns ein Bierchen auf. Der Frieden währt aber nicht lange – wir werden von Heerscharen summender Mücken heimgesucht – sie beißen und stechen zwar nicht, sind aber überaus lästig. Als wir alle Lichter ausmachen setzen sie sich auf das Auto – vielleicht um die Restwärme zu nutzen… Nachtschwalben fliegen umher und wir ziehen uns bald ins Dachzelt zurück.
Nachts wachen wir von kauenden Geräuschen auf – ein Blick mit der Taschenlampe zeigt uns, dass ein Nilpferd in der Nähe des Autos grast. Wir hören Hyänen und im Morgengrauen Löwen…

Fortsetzung folgt…
Letzte Änderung: 15 Mär 2023 17:59 von Katma1722.
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17 Mär 2023 15:50 #663523
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Liebe Kathrin,

interessant, die vielen Kraterseen in der Region zu sehen. Deine Bilder davon finde ich sehr schön und auch die einsame Gegend, die Ihr ohne andere Touristen erleben konntet, landschaftschaftlich ein Traum! :) Großes Kompliment ansonsten für die vielen unterschiedlichen Vögel, die Du vor die Linse bekommen hast. Black-and-white-casqued Hornbills sehe ich dadurch zum ersten Mal und dann sogar einen Great Blue Turaco, der für ein Foto still gehalten hat!!! Ich habe mehrmals in Uganda versucht, diesen wuseligen Vogel abzulichten. Leider bis auf total verwackelte Aufnahmen komplett erfolglos :S
Nun bin ich gespannt, ob sich Euch der Queen Elizabeth NP noch von der besseren Seite gezeigt hat. Das verlotterte Camp ist ja eindeutig steigerungsfähig. ;)

Liebe Grüße
Tina
Uganda 2022 - Ohne Gorillas aber mit Chamäleons
www.namibia-forum.ch...mit-chamaeleons.html

Costa Rica 23: Von Regenwaldfieber bis Tapir-Suche
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17 Mär 2023 21:56 #663534
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  • Katma1722 am 15 Mär 2023 17:25
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tina76 schrieb:
Großes Kompliment ansonsten für die vielen unterschiedlichen Vögel, die Du vor die Linse bekommen hast. Black-and-white-casqued Hornbills sehe ich dadurch zum ersten Mal und dann sogar einen Great Blue Turaco, der für ein Foto still gehalten hat!!! Ich habe mehrmals in Uganda versucht, diesen wuseligen Vogel abzulichten. Leider bis auf total verwackelte Aufnahmen komplett erfolglos :S
:blush: Danke für das Lob! Wenn ich da allerdings die Fotos von manchen Profis hier im Forum sehe bin ich immer total fasziniert, wie die es schaffen die Vögel so scharf abzulichten. Bis ich meine Kamera ausgerichtet hatte waren die Biester meist schon weg :pinch:tina76 schrieb:
Nun bin ich gespannt, ob sich Euch der Queen Elizabeth NP noch von der besseren Seite gezeigt hat. Das verlotterte Camp ist ja eindeutig steigerungsfähig. ;)
Da sagst du was :laugh: Obwohl wir tatsächlich noch eine weitere Nacht bei den "Mördermücken" ausgeharrt haben! :whistle:
Aber dazu mehr im nächsten Teil!
Liebe Grüße und schönes Wochenende!
Kathrin
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21 Mär 2023 19:19 #663815
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  • Katma1722 am 15 Mär 2023 17:25
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Entspannter Tag im Queen Elisabeth Nationalpark
Als wir morgens aus dem Zelt krabbeln sitzen 2 Hammerköpfe herum und auch die Wasserböcke sind wieder da.


Affen hat es zum Glück keine, darum können wir entspannt und gemütlich mit Blick auf den Kazinga Channel unser Frühstück genießen. B)
Da wir faule Leutchen sind starten wir erst gegen halb neun zu unserem Gamedrive-Tag im Nationalpark.
Wir nehmen die Teerstraße in Richtung Katunguru. Am Lake Nyamanyuka entdecken wir zahlreiche Büffel und Wasserböcke am Ufer.




Am Kasenyi Gate zeigen wir unser Permit und quatschen ein bisschen mit den Rangern. Sie erzählen uns von einer Löwensichtung in der Nähe eines Waterholes – um es vorweg zu nehmen. Wir sehen die Löwen nicht. :( Die Papierkarte stimmt nicht mit den in maps.me eingezeichneten und die wiederum nicht mit den tatsächlich vorhandenen Pisten überein…
Egal – wir freuen uns über jedes Tier und was Katzen-Sichtungen angeht waren wir bisher nie vom Glück gesegnet… Vielleicht sollten wir auch mal den Sichtungsfee-Bestechungs-Willi, von dem hier so oft zu lesen ist ausprobieren… :whistle:
Trotzdem wird unsere Irrfahrt über die Kasenyi-Plains nicht langweilig. B)
Wir sehen Elefanten






Die Landschaft wird dominiert von großen Euphorbien-Bäumen. Das haben wir so noch nie gesehen und zusammen mit dem gelben Gras sieht das wirklich großartig aus! :)


Uganda Kobs und Büffel sind immer nett anzusehen...


Im gelben Gras entdecken wir pinkfarbene Blumen:


Diese Pflanze erinnert an ein Nachtschattengewächs...


Besonders über die vielen Vögel freuen wir uns!
Honeyguide Greenbul


Burchell`s coucal


Red necked spurfowl




White-browed coucal


Senegal Lapwing


Unseren Kaffee wollen wir bei ein paar Zebramangusten trinken… die finden das nicht so toll und sind blitzschnell verschwunden. :ohmy: Wir bleiben trotzdem stehen.
Letzte Änderung: 22 Mär 2023 21:09 von Katma1722.
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21 Mär 2023 19:40 #663817
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  • Katma1722 am 15 Mär 2023 17:25
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Den schönsten Ort des ganzen Vormittags finden wir am Ufer des Lake George. Als wir ankommen sind da schon viele Vögel und ein kleines Krokodil. B)




Kaum haben wir uns geschickt platziert und die Kamera in Anschlag gebracht, dröhnt von der Pad her ein Motor und einer der riesigen Overlander „betritt“ die Bühne. :angry: Der Truck stoppt und spuckt Mengen an Touris aus – sie schwärmen ohne Rücksicht auf Verluste aus, trampeln an der Uferzone herum :angry: , verscheuchen alle Vögel und schreien sich lauthals auf italienisch an!!! :evil: :evil: :evil:
Zum Glück ist ihr Zeitfenster begrenzt und nach ca. 15 Minuten und hunderten Selfies klettern sie zurück in den Truck und rumpeln davon… :pinch:
Wir sind allein und bleiben es auch! B) Hier ist bestes Vogelkino geboten. Vor allem die Graufischer sind eifrig bei der Balz und Herr Graufischer umwirbt seine Angebetete mit selbstgefangenem frischen Fisch. Ein sehr unterhaltsames Schauspiel…










Auch Triele sind zu sehen:




Mittags lassen wir uns einen schnell gemixten Mais-Tomaten-Thunfischsalat schmecken. :P Zum Nachtisch gibt es Wassermelone.
Nachmittags sehen wir wieder einige Tiere:
Uganda Kobs




Elefanten




In dieser Dreckbrühe herrscht ziemliches Gedränge :blink:




Die Wasserböcke sehen dafür im gelben Gras umso schöner aus!




Immer wieder treffen wir auf Büffel...






Wir entdecken noch Rüppell`s starlings


Und hübsche blühende Büsche...


Auch dieser Grey headed Kingfisher posiert noch für uns:


Am ehemaligen Campsite am Channel-Track lassen wir uns mit Blick auf den Kanal den Kaffee schmecken.






Ein Black-winged Kite beobachtet uns...


Die Bootsfahrt haben wir natürlich längstens verpasst… :whistle:

Gegen 17 Uhr kehren wir zum Campingplatz zurück und werden von Richard, der am Weg zum Camp arbeitet winkend mit einem „Welcome back“ begrüßt. B)
Leider kommt er heute nicht vorbei um uns ein Lagerfeuer anzubieten… :(
Außer uns und den Wasserböcken ist niemand da!


Wir lassen den Tag mit einem Sundowner ausklingen.


Da es ein wenig zu tröpfeln anfängt tragen wir unser Zeug in den Pavillion um dort zu kochen und zu essen. In der Dämmerung werden wir wiederum von den Mördermücken überfallen – ganze Schwärme gehen uns gehörig auf die Nerven. Das macht keinen Spaß und wir beschließen nach dem Abwasch ins Zelt zu flüchten… :( :(
Vorher müssen wir noch für kleine Jungs und Mädchen… Die Taschenlampe wird rundum geschwenkt – eine Ginsterkatze huscht davon :) …. weiter links – hmmm das ist jetzt ein bisschen blöd. :dry: Genau zwischen uns und den Ablutions grast bereits ein Hippo. Wir haben es nicht kommen hören. Mehr oder weniger geduldig warten wir bis der Koloss weiter nach links wandert und schräg hinter unserem Auto weiterfrisst. Vorsichtig schleichen wir zu den Ablutions :whistle: und nach einem weiteren Schwenk mit der Taschenlampe zurück zum Auto, wo wir vor Mücken und sonstigem Getier ins Dachzelt flüchten.

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Letzte Änderung: 22 Mär 2023 21:12 von Katma1722.
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