Hi ihr beiden,

ja, habe die Sache auch überlegt und denke auch, dass man letztendlich über Lake Natron nicht so viel Zeit spart und dafür vermutlich deutlich länger unterwegs ist (und mehr KM macht, was ja auch Geld kostet bei unserem Anbieter).

Sonst aus eurer Sicht so stimmig? Auch die jeweiligen Aufenthaltszeiten in den verschiedenen Parks im Verhältnis zueinander?

LG
Ann-Kathrin

Hallo Ann-Kathrin,

schaut für mich auf den ersten Blick rund aus. Hinsichtlich der Migration wäre ich im August allerdings in Kenia, oder zumindest so schnell wie möglich in der Nord-Serengeti, um ggfs noch die Chance auf ein paar Crossings wahrzunehmen.
Aber wenn dein Herz nicht daran hängt, dann sieht es für mich ganz rund aus, abgesehen davon, dass ihr für meinen Geschmack zu oft die Campsites wechselt. Aber das ist mein subjektives Empfinden.

Herzliche Grüße
Marina

Hoi Ann-Kathrin

Abgesehen von der unmöglichen Fahrzeit von der Zentral-Serengeti in den Tarangire sollte es meines Erachtens passen, aber Deine Genauigkeit mit den Stundenangaben erschrickt mich schon ein wenig...
Ich hoffe Du meinst das nicht so ernst...ansonnsten wirst Du gestresst sein, denn Tansania ist wie Du weist Afrika, da laufen die Uhren anders...vieleicht sogar anders als in Namibia (wo ich noch nie war)...
Aber ich gehe schon davon aus dass die Stundenangaben nicht bitterernst sind...

Butterblume schrieb:
Hallo Ann-Kathrin,

das sehe ich genauso! Unmöglich zu schaffen!

Lake Manyara kann mann sicherlich so machen wie ihr es geplant habt und zum Start ist es ein schöner Einstieg!

Warum wechselt ihr in der Seregenti so oft das Camp? Ich finde es immer entspannter mehrere Tage an der selben Stelle zu verweilen.
Ich würde vermutlich eine Campsite in der nördlichen und eine in der Zentralen Serengeti auswählen (ggf. eine weitere in der Zentralen oder südlichen Serengeti für die Rückfahrt). Bei 8 Übernachtungen würde ich entweder 4 Nord -4 Zentral wählen oder 3 Zentral -3 Nord - 2 Zentral/Südlich
2 Stunden halte ich hier auch für sportlich wenn man ggf. noch Fotostopps machen möchte. Am Gate kann es auch schon mal ein bisschen länger dauern. Und wenn etwas dazwischen kommen sollte, wird es dann auch schon bald dunkel.

Auch hier kommt ihr vermutlich im dunkeln in Arusha an. Denkt daran, dass der 24.08.2015 ein Montag ist und ihr mit viel Verkehr rechnen müsst. Da braucht ihr das ein oder andere Stündchen um nach Arusha, bzw. durch zu kommen. Wir haben in umgekehrter Richtung gut 2 Stunden benötigt (bei wenig Sonntags-Verkehr).

Ich würde mir die Ankunftszeiten am Abend nicht so knapp legen. Ihr müsst immer mal damit rechnen, dass etwas dazwischen kommt (Plattfuss, Stau, Unfall,...) und man will ja auch noch ein wenig die Landschaft genießen und nicht hetzen.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung

Hallo aku1986, du schriebst:

Ich lese hier teils recht amüsiert mit und frage mich je länger je öfter, wieso du nicht eine geführte Safari mitmachen möchtest. Wäre doch viel einfacher und stressfreier. In deinem Fall würde mir das Selbstfahren nicht antun, zumal du dir mit deinem strengen Stundenplan eh jegliche Flexibilität nimmst. Da kannst du dich genau so gut einem Safarianbieter anvertrauen. Die fahren auch nach Plan, haben aber grosse Erfahrung, wissen in etwa, wo sich welche Tiere aufhalten und du musst dich um nichts kümmern.

Wir zum Beispiel schätzen in Ostafrika ganz besonders, dass wir nirgends vorbuchen müssen und spontan vor Ort entscheiden können, wie’s weiter gehen soll.
Eingefleischte Vorbucher und Vorausplaner sind im südlichen Afrika besser aufgehoben.


Viele Grüsse
Erika

Aber das Nicht-vorbuchen-Müssen trifft nur auf Public Campsites in den Nationalparks zu (natürlich auch auf den Plätzen ausserhalb). Ansonsten ist es schon nötig, ob SC oder Lodge. Zumindest aus meiner Erfahrung.
Johannes