Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und möchte mir daher kurz vorstellen:
Wir sind eine Familie aus Dresden mit vier Kindern (50J, 48J, 7J,11J, 17J und 19J) und wollen in den Sommerferien 2022 für zwei-bis drei Wochen auf eigene Faust Namibia entdecken.
Afrika ist absolutes Neuland für uns, bisherige Urlaube sind immer "Selbstversorger in Ferienwohnung" gewesen und wir haben vom Ausgangspunkt aus Tagesausflüge zum Bergwandern oder Fahrradfahren unternommen.
Ich habe schon einige Nächte hier im Forum passiv mitgelesen - die Quantität und Qualität der Beträge hier ist überwältigend! Mir brummt schon der Kopf von all den Ortsnamen und Tipps. Ich bitte daher um Verzeihung, falls ähnliche Fragen schon gestellt worden sind und ich sie bisher noch nicht gefunden habe.
Von der Routenwahl käme für uns zweifelsohne eine der "Ersttätertouren" in Frage, wobei wir auch gern viel Zeit außerhalb des Autos verbringen möchten. Luxus brauchen wir keinen, aber wandern, aktiv sein, Tiere anschauen, abends mal im Pool baden und ein paar Ausflüge/Besichtigungen wären schon toll, wir fahren voraussichtlich nur einmal ins Land.
Wir habe also beide Besonderheiten zusammen: große Reisegruppe, die in ein einziges Auto passen soll UND Reisen mit Kindern. Dazu haben wir ein sehr knappes Budget: bisher rechnen wir für die 6 Personen mit maximal 10.000€ (gesamt und zzgl. Flug, der aktuell ca. 4500€ kostet).
Bevor wir also eine genaue Route planen, müssen wir klären, ob das überhaupt reichen kann und wie man es am besten macht.
Gästefarmen, Hostels, Pensionen sind in der Regel nicht auf Familien mit sechs Personen eingestellt. Dafür könnte man mit geschickter Routenwahl vielleicht mit einen Minibus wie Quantum auskommen.
Camping ist vermutlich preiswerter und bestimmt auch spannend, aber es erfordert zusätzlich Campingausrüstung und die müssen wir auch mieten oder einfliegen. Es bietet vermutlich weniger Chance auf Pool für die Kinder
. Außerdem brauchen wir dafür mehr Platz im Auto und ev. sogar ein geländetaugliches Fahrzeug? Ich befürchte, dass dies einen großen Teil der Einsparungen wieder auffrisst.
Was würdet ihr uns in unserer Situation empfehlen? Wie können wir in dieser Situation kostenbewusst reisen und wo seht ihr das notwendige Mindestbudget, damit es sinnvoll wird? Wir sind sicherlich nicht verwöhnt, aber eben auch keine Studenten mehr, die mit einer Packung Nudeln zu Fuß durchs Land kommen. Wir können damit umgehen, wenn rauskommt, dass es so nicht funktioniert.
Danke und Gruß
Konus