THEMA: von CPT nach WHK im Frühjahr 2023
28 Apr 2023 13:13 #666144
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  • bayern schorsch am 28 Apr 2023 13:13
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Grüss Euch zusammen,

@ Dandelion / Kordula:
Nun, was soll ich sagen, der Osterurlaub 2024 ist gebucht, zunächst einige Tage Kruger und dann 1 Woche Kapstadt/ Franschhoek.
Grüss Dich Kordula, das ist eine weise Entscheidung. Und ich hoffe, dass ich Dir für Franschhoek noch den ein oder anderen Tip mit auf den Weg geben kann. Heute hab ich noch den letzten Tag Capetown, und Morgen geht´s dann schon weiter in die Weinregion. Vorweg aber - ich weiß, dass es Euch dort gefallen wird. Und zwar zu 100 %. :)

@ Franzicke / Ingrid:
Ja mei, Schorsch, da habt ihr's ja mal richtig krachen lassen am Kap, es reiht sich in bester Bayern-Schorsch-Manier ein Highlight ans andere ...

Hi Ingrid, da hast Du zu 100 % recht!
Schade, dass Tintswalo bei euch doch nicht so der Oberknaller war
... nein nein, das stimmt so nicht. Das Lokal selbst IST der Obernknaller schlechthin. Die Lage ist sensationell, nur hätten wir uns bei den dortigen Preisen etwas mehr in puncto Kulinarik erwartet.
Und was die Reservierungsmethoden angeht, bin ich schon bei Dir und ja, ich hab das wohl nicht beachtet, dass sehr viele Touris "ganz einfach" nicht kommen. Das ist schlecht!
Weißt Du, egal wo wir reservieren, egal wo wir ein Angebot einholen (Auto, Accomodations ....) - wenn es für uns nicht passt oder wir eine Bestellung / Reservierung nicht einhalten können, dann schreiben wir bzw. sagen ab. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, und wenn das jeder so machen würde, dann bräuchte es auch keine Vorauszahlungen bei Reservierungen.
Das nächste Kapital ist wieder mal geschmückt mit einem Deiner Supertips. Du wirst Dich bestimmt freuen.

@tacitus:
Hab vielen herzlichen Dank für die Übermittlung der Infos zur Freilassung Nelson Mandelas. Hochinteressant!
und ich bin schon gespannt, wie es dir in Port Nolloth ergangen ist
bis dorthin ist aber noch ein weiter Weg

Hmm.... - mit Port Nolloth ist das leider nichts geworden. Wir haben uns kurz vor Antritt der Tour dann doch für Naries Namaqua Retreat (die Mountain Chalets) entschieden. Es gab dafür mehrere Gründe.
Port Nolloth haben wir auf dem Schirm, denn uns hätte das (so glaube ich) schon gefallen. Vielleicht können wir´s mal irgendwann mit dem Besuch von Richterveld kombinieren. :)

Bis gleich,
der bayern schorsch
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28 Apr 2023 13:20 #666145
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  • bayern schorsch am 28 Apr 2023 13:13
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Mittwoch, 29.03.2023 Township LANGA / GROOT CONSTANTIA / GRANGER BAY

Heute haben wir für 10.00h eine Township-Tour mit unseren Freunden gebucht. Für die Beiden war so eine Tour eine völlig neue Erfahrung, und ich kann auch im Nachhinein gut nachvollziehen, dass sie teilweise schon a bisserl „durcheinander“ waren ob der Umstände, die der Besuch eines Townships mit sich bringt.

Schorschine und ich haben solche Touren schon öfter gemacht. Unter anderem in Plettenberg Bay, die uns vor einigen Jahren sehr gut bzw. deutlich besser „gefallen“ hat. Wir hatten direkten Kontakt zu den Bewohnern, und ich kann mich noch gut an unsere Begleitung erinnern: Hazel, eine kohlrabenschwarze und hübsche Frau. Die Tour in Plettenberg Bay hat uns damals sehr beeindruckt.

Heute sind wir in LANGA, und darüber kann man im Internet lesen:
Langa ist Capetown´s oldest township, established in 1923.
Die Tour haben wir bei siviwetours.com gebucht, Kostenpunkt 400 Rand p.P., Treffpunkt bei „Guga S´Thebe Arts & Cultural Centre“, man wird dort von einem Begleiter erwartet, das Auto wird sicher geparkt, es gibt einen Parkwächter.

Die Tour haben wir für uns „exclusiv“ gebucht, d.h., wir sind mit unserem Führer zu fünft und das hat ganz gut gepasst. Wo immer man mal eine kurze Verschnaufpause benötigte, wurde ein kurzer Zwischenstop eingelegt.

Hier gleich mal die ersten Eindrücke:













Zwischendurch dann der bayern schorsch in seinem Element. Berührungsängste kennt der Mann nicht:





Wir kommen durch Straßen, wo man allein und auf „eigene Faust“ besser nicht unterwegs sein sollte, allerdings fühlen wir uns mit unserer Begleitperson, den hier im Viertel bald ein Jeder kennt, absolut sicher.






Bei einer Familie machen wir Zwischenstation. Wir können uns die Hütte anschauen, in der die mindestens 10-köpfige Familie lebt – hier auf nächsten Bild sieht man unseren Guide, der seine Sache wirklich gut gemacht hat.





Übrigens hat es sich unser Hermann nicht nehmen lassen. Im nächsten Shop wurde Reis, Mehl und sonstige Lebensmittel eingekauft, und die Familie hat nicht schlecht gestaunt, als wir mit vollen Händen nochmals zurückgekommen sind.

Die Idee, sich im Friseursaloon mal so ne richtig tolle Frisur machen zu lassen, das fanden unsere Frauen gleich gar nicht gut …



… und zum Abschluss der Tour wurde der bayern schorsch nochmal herzlich gedrückt.



Und es bleibt dabei: trotz aller "Drückerei" sehen wir solche Touren immer mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits denken wir uns, die Leute vor Ort müssen sich doch blöd vorkommen, wenn da so ein paar weiße Touris daherkommen, Fotos knipsen und sich dann wieder aus dem Staub machen. Andererseits wissen wir aber, dass wir durch die „Eintrittsgelder“ auch etwas Gutes tun. Hoffen wir zumindest!

Ich hab mal kurz in meinen Bericht aus 2016 nachgelesen, und da hab ich damals das Folgende geschrieben, was man aber auch für die heutige Tour 1:1 kopieren könnte:
Na ja, auf alle Fälle hatten wir mit der guten Hazel einen guten Guide. Sie brachte uns alles sehr glaubhaft rüber, und manchmal wussten wir nicht, ob wir weinen oder lachen sollten. Und sie hat uns dringend gebeten, unseren Freunden und Bekannten ans Herz zu legen, auch mal so eine Townshiptour zu machen. Nur so fließt zumindest ein bisschen Geld in die Kassen, nur so kann man die Kindergärten und die Vorschule finanzieren, und sie würde sich so sehr wünschen, dass alle Besucher so "normal" mit den Menschen im Township umgehen würden, wie wir das tun. Die meisten Besucher, so erzählte sie uns, sind peinlich berührt ob der Armut und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen oder dürfen. Da werden schnell ein paar Fotos gemacht und man sieht den meisten Touris an, dass sie froh sind, wenn sie weiterkommen. Berührungsängste nennt man so was, wir haben das zum Glück nicht.

Lassen wir´s einfach mal so stehen, die Meinungen zu Townshiptouren gehen bestimmt auseinander und letztendlich muss jeder für sich entscheiden, ob er so was machen will oder eben nicht. Für unsere Freunde Astrid und Hermann war´s in jedem Fall ein eindrückliches Erlebnis. :)

Vom Township nach Groot Constantia – größer könnte der Unterschied kaum sein. Ein Wahnsinn, wenn man am Vormittag diese zum Greifen nahe Armut erahnt hat, und dann bist du hier in Groot Constantia und du lässt dir´s gut gehen. :unsure: :huh: :dry:

Groot Constantia ist das größte und am stärksten auf Touristen ausgerichtete Weingut, und der besondere Reiz besteht darin, dass hier noch die alten Originalgebäude stehen. Natürlich haben wir eine Weinprobe gemacht, und ein toller kulinarischer Leckerbissen war der auf die verschiedenen Weine abgestimmte Schokolade. Dachten wir noch zu Beginn, so ein Unsinn, so müssen wir im Nachgang feststellen, dass das ein wirklich besonderes Schmankerl war.











Die Weinprobe war perfekt und wir hatten Glück, denn unser Kellner hat uns die Gläser immer recht gut gefüllt. Ich glaub, der Mann hatte mit unserer Truppe sogar regelrecht einen Spaß, was mich andererseits nicht wundert:













Völlig vertieft im Studium des Weinangebotes - man könnte meinen, der Mann hat von Wein eine Ahnung. Zumindest sieht´s auf dem Bild so aus: ;) ;) ;)



Im Jonkershuis legen wir eine Mittagspause ein. Zum Glück ist das Wetter wieder so schön, dass wir draußen im Garten sitzen können. Was für ein schönes Ambiente:






... und nach dem "light lunch" drehen wir noch eine Runde auf dem Weingut. Schön ist das alles dort, ein Weingut, das wir immer wieder gerne besuchen würden, sollte es uns mal wieder nach Kapstadt verschlagen:





Nach dem Essen sind wir dann zurück in unser Gästehaus. Die Herrschaften gedenken zu Ruhen. Was wir auch tun, denn anstrengend ist das schon alles, und zwar so richtig. Nach einem guten Stündchen sind wir aber schon wieder fit. Heute ist die Granger Bay angesagt, dort gibt´s nämlich jeden Mittwoch einen foodmarket.

Also düsen wir runter Richtung Waterfront / Grangerbay, wo wir mittlerweile recht schnell unser Parkhaus finden. Uns fällt auf, dass die Parkplatzgebühren hier in den Parkhäusern in vorderster Reihe außerordentlich günstig sind. Ich weiß zwar nicht mehr genau, was wir bezahlt haben, aber für etliche Stunden nur ein paar wenige Rand.

Foodmarket / Grangerbay – auch ein Tipp von unserer Forumsfreundin Ingrid. Und die muss es doch wissen, schließlich hat sie Capetown zu ihrer neuen Heimat erklärt. Danke Ingrid an dieser Stelle. Solltest Du mitlesen, hier kommt ein extra Bussi für Dich …. :kiss: :kiss: :kiss:

Der Foodmarket ist toll. Anders kann man das gar nicht ausdrücken. Einfach toll!

Es gibt alle erdenklichen Leckereien, und man kann sich super von Essensstand zu Essensstand durchfuttern, an der Bar kauft man sich dazu a Flascherl Wein – ach Gott, ist das Leben schön. Wir genießen diese Atmosphäre in vollen Zügen und saugen das Kapstädter Leben regelrecht in uns auf.









Morgen geht´s dann weiter zur nächsten Station, Franschhoek.

Uns Vieren hat das „Glen Avon“ sehr gut gefallen. Hier hat alles zu 100 % gepasst und ist von unserer Seite her ein glasklare Empfehlung.
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Letzte Änderung: 28 Apr 2023 13:57 von bayern schorsch.
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28 Apr 2023 15:15 #666153
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Griaß De, Schorsch!

Mit Interesse verfolg ich Deinen Bericht - so eine (Schlemmer)-Tour am Kap würde mir auch mal gefallen. ;)
Danke für die Fotos und Infos!

LG! Birgit
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28 Apr 2023 22:38 #666170
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Hallo Bayern Schorsch

Das ist ja mal eine Achterbahnfahrt! Tea time im Luxushotel, Robben Island, Austern schlemmen, Township besuchen….
Vielen Dank für deinen Reisebericht, den ich gerne mitverfolge, da wir letzten Herbst auch in dieser Gegend waren!
Freue mich auf die Fortsetzung!

Herzliche Grüße und gute Zeit,
Sue
Aktuell: 2023 Reisebericht Johannesburg bis Kapstadt: www.namibia-forum.ch...tadt-okt-nov-23.html
2022 Reisebericht Westküste bis Etosha: www.namibia-forum.ch...ha-retour-bitte.html
2017 Reisebericht Richtersveld: www.namibia-forum.ch...ld-richtersveld.html
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29 Apr 2023 10:25 #666173
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Hallo zusammen,

@ Birgit:
so eine (Schlemmer)-Tour am Kap würde mir auch mal gefallen. ;)
Ja, Südafrika und speziel der Teil, den wir grad bereisen, ist schon in Schlemmerei eine Wucht. Man kann´s dort so richtig krachen lassen und erhälte allerbeste Kulinarik.

@ Sue
Hallo Sue, freut mich, dass Du bei uns mit dabei bist. Deinen Bericht von Deiner Reise hab ich ja auch sehr genau verfolgt und das ein und andere rausgelesen.
Und was die "Achterbahnfahrt" anbelangt hast Du recht. Es ging schon los beim Abflug ... ;)

Bis dann,
der bayern schorsch
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29 Apr 2023 12:30 #666177
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Donnerstag, 30.03.2023

Vom Glen Avon Guesthouse in Constantia nach Franschhoek

Ich wach morgens auf und hab das Gefühl, dass mir der Haufen Austern von gestern Abend noch leicht im Magen liegt. Ein Fernet Branca oder so was in der Richtung wär jetzt grad das rechte. Wie gut, dass mein Freund Hermann so was immer zur Hand hat, und nach einem kleinen Stamperl Fernet geht´s mir schon deutlich besser. :) ;)

Nach einer guten Tasse Kaffee und ebenso guten Breakfast geht´s dann nach dem check-out bald on tour. Die direkte Strecke nach Franschhoek wäre über Stellenbosch, aber direkt und einfach kann ja jeder. Wir fahren einen Teil der "Vier-Pässe-Fahrt“, und so kommen wir als Erstes hinter Sommerset West am Weingut Vergelegen vorbei.
Zu früh für einen Frühschoppen – ich glaube nicht!
Lasst mich bitte noch ein paar Gedanken zu Capetown sagen:
Schorschine und ich waren nun zum zweiten mal in dieser wunderschönen Stadt, und wir werden bestimmt ein weiteres mal kommen. Kapstadt ist einfach klasse, und in den wenigen Tagen, die man als Normaltouri hier verbringt, kann man nur einen kleinen Teil „abarbeiten“. Uns gehen von Kapstadt noch so viele schöne Stationen ab, da lohnt es sich in jedem Fall, wieder zu kommen.

Zurück zu Vergelegen und nein, es ist uns nicht zu früh, diesem tollen Weingut einen Besuch abzustatten.

Der erste Blick, und wir wissen, do san ma dahoam:





Die Außenanlagen sind derartig gepflegt, man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus und man fragt sich, wie viele Gärtner sich wohl um diese Pracht kümmern ...













Wirklich sehenswert ist auch das Herrenhaus …..















…. und es wundert uns nicht, dass neben uns auch noch andere Prominenz aus aller Welt hier zu Gast war:



Eine Repräsentantin von Vergelegen hat uns dann vor dem Herrenhaus abgefangen. :ohmy:
Anscheinend hat sie gemerkt, wie sehr wir von den Gärten und den Herrenhäusern beeindruckt waren. Und dann hat sie uns ein bisschen was zur Geschichte von Vergelegen erzählt. Höchst interessant, und wir haben der Dame gerne zugehört. Unter anderem hat sie uns erzählt, dass hier auf dem Weingut 150 dauerhaft Beschäftigte ihre Arbeit haben, davon immerhin 40 Gärtner, die sich um die wunderschönen Außenanlagen kümmern.

Beeindruckend, wirklich beeindruckend! :)

Nach dieser Kleinführung haben wir schon wieder Hunger. Und da bietet sich natürlich an, auf der Außenterrasse des Weingutes einen kleinen lunch zu sich zu nehmen. Allein der Blick von der Terrasse ist schon ein Erlebnis, wir haben uns auf Vergelegen sehr wohl gefühlt.















Was wir aber immer noch nicht geschafft haben, das ist die Weinprobe. :laugh:
Durch das kleine Mittagessen haben wir eine entsprechende Unterlage, so dass wir nun für eine Weinprobe gewappnet sind. Die Weine waren sehr gut, die Erklärung der netten jungen Dame sehr ausführlich. Eigentlich zu lang und zu ausführlich, aber sie war ja ganz nett. Also haben wir uns das alles angehört und dabei das ein oder andere Gläschen geleert – es geht uns einfach gut.






Der Fahrer (der bayern schorsch) hat sich natürlich ein klein wenig zurückgenommen, schließlich hat er wertvolle Fracht an Bord. :laugh: ;) :laugh:
Es geht schnurstracks Richtung Sir Lowry´s Pass, später dann zum Viljoenspas, bevor wir anschließend zum schönsten Pass, dem Franschhoek Pass, kommen. Die Fahrt ist klasse, und vom Franschhoek Pass hat man den perfekten Blick ins Tal.

Auch hierzu fällt mir nur ein: einfach nur schön! :)



Und dann sind wir auch schon da: die LAVANDER Guest Farm in Franschhoek ist für zwei Nächte gebucht. Hier die homepage: www.lavenderfarmfranschhoek.co.za

Der erste Blick in die Zimmer – wir sind begeistert und wissen, hier werden wir uns die nächsten beiden Nächte wohlfühlen. Die Gästefarm hat wunderschöne Zimmer, hier feht´s an nichts, und der Empfang als auch alles andere „drum-herum“ hat hier super gepasst.







Wir hatten die Lavander-Suiten „hintenraus“, der Blick zum See und zu den Lavendelfeldern war überragend, auch wenn sich das Blau der Felder noch etwas im Hintergrund gehalten hat. Wie schön mag es hier erst sein, wenn die Lavendelfelder in voller Blüte stehen.





Die Anlage der Gästefarm ist sehr schön, der Pool relativ erfrischend, hier kann man durchaus mal ein paar Stunden verbringen, ohne dass es einem langweilig wird.











Abends sind wir dann noch „fein“ Essen gegangen. Das LA BON VIVANT, dort hat uns die Lavander-Wirtin einen Tisch für 4 reserviert, ein sehr gutes Lokal mitten in der Stadt, und beim ersten Besuch Franschhoek´s dürfen wir feststellen, dass das ein richtig putziges kleines Städtchen ist. :)







Und wie´s halt oft so geht im Leben - es folgt noch der Oberknaller schlechthin. Ganz so, als wären wir noch nicht satt ....

Kommt der symphatische junge Wirt an den Tisch und fragt uns, ob alles in Ordnung ist und ob´s uns geschmeckt hat. Nachdem er sich über unser Wohlbefinden erkundigt und wir ihm natürlich nur positivst versicherten, alles war in bester Ordnung, da kommt der gute Mann doch tatsächlich mit der Bitte auf uns zu, ob wir nicht bereit wären, die Reste vom Eis, die ihm heute übriggeblieben sind, als Nachspeise reinzufuttern. Kostet nichts, er ist froh, wenn sich einer "dem Eis annimmt".
Na ja, dass wir uns sowas nicht zwei mal sagen lassen, ist ja klar, und dementsprechend haben wir geschaut, als der Wirt persönlich uns dann die Eisplatte serviert hat. Auch nicht schlecht ...



(wir haben nichts übrig gelassen, Anm. des Schreibers) :woohoo: :silly: :)

Morgen steht unsere Weintour auf dem Programm. Wie´s uns dabei ergangen ist und wie wir das alles angestellt haben, das berichte ich im nächsten Kapitel.
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Letzte Änderung: 29 Apr 2023 13:02 von bayern schorsch.
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