Mittwoch, 01.11.2017 Urikaruus Wilderness Camp, Teil 1
Nachdem uns die ersten beiden Tage das Glück hold war, lassen wir es heute gemütlich angehen und schlafen etwas länger
.
Erst deutlich nach 8 Uhr zuckeln wir langsam los. Als erstes sehen wir wieder am Camp
den Kapfuchs Charlie mit Nachwuchs. Allerdings leider nur die Kehrseite.
Wir fahren wieder Richtung Süden, als wir eine Slender Mongoose bei Batulama im Unterholz nach Nahrung suchend, sehen.
Im gleichen Totholz sehen wir einen Green-winged Pytilia sitzen. Diesen haben wir im Krüger schon öfters gesehen, im KTP ist er eine Erstsichtung
Wir beobachten den Schlankichneumon noch ein bißchen, der sich mit Fliegen an beiden Augen herumärgern muß!
Anschließend geht es noch bis Auchterlonie, aber es ist bis auf die üblichen Tiere sehr ruhig.
Auf dem Rückweg sehen wir kurz hinter Rooibrak 3 Autos stehen. Das ist für den KTP schon fast ein Stau. Wir können mit Hilfe unseres Fernglases auf der anderen Seite des Trockenflußbettes eine Gepardin mit einem äußerst kleinen Cub an einem Springbock-Riss entdecken. Das hat sich dann wohl in der Zeit abgespielt, als wir nach Süden gefahren sind!
Der Riss ist noch fast intakt, als die Gepardin mit dem Fressen beginnt..
Ein Schakal versucht sich anzuschleichen.
Wird allerdings von der Gepardin sofort vertrieben
Dadurch wird der Blick zum Riss frei. Es ist nicht nur 1 Cub, sondern 4!
Die Kleinen fressen eifrig, während die Mutter noch etwas erledigt ist
Nach kurzer Zeit begibt sich die Gepardin (lt. Kgalagadi Cheetah Project ist dies Hanri, die zu der Zeit 4 Cubs hat), wieder zu Ihrer kleinen Familie.
So kleine fluffige Gepardenkinder haben wir noch nie gesehen und sind dankbar für diese Sichtung!
Jetzt geht es erst mal zum Camp frühstücken und relaxen. Mal sehen, was uns heute Nachmittag erwartet!