THEMA: Unser Wiedersehen mit Südafrika
01 Dez 2015 07:28 #409325
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  • speed66 am 01 Dez 2015 07:28
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Hallo Lotusblume,

oh wie schön - oh wie lecker!

Du weckst gerade extreme Sehnsucht...wir waren letztes Jahr in den Weihnachtsferien auch 3 Tage in Franschhoek (saßen auch bei Delairs, waren 2x im Bon Vivant)...schwelg - was war das schön... Ihr hattet aber auch Glück mit dem Wetter, oder? Für Anfang September schaut das ja bombastisch aus.

Was mich erschreckt ist der Satz:
und alles ist so sauber und aufgeräumt. Ein ganz andere Welt zu den ersten beiden Wochen unserer Reise.
Wir kennen den Osten / Kwa Zulu Natal noch nicht (bin gerade am Planen für Mai), aber gut zu wissen, dann kann man sich besser drauf einstellen...

So, ich freu mich noch auf eine bisschen Weingüter besichtigen mit euch,
bis hoffentlich bald,
Nette
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01 Dez 2015 09:09 #409336
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  • ANNICK am 01 Dez 2015 09:09
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Hallo Lotusblume,

Mensch, wenn ich die Beschreibung vom Bon Vivant lese bekomme ich gerade Kohldampf!

Die Adresse habe ich mir auf jeden Fall gemerkt.... :silly:

Liebe Grüsse
Annick
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01 Dez 2015 17:22 #409422
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  • Lotusblume am 01 Dez 2015 17:22
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speed66 schrieb:
Hallo Lotusblume,
oh wie schön - oh wie lecker!
Du weckst gerade extreme Sehnsucht...wir waren letztes Jahr in den Weihnachtsferien auch 3 Tage in Franschhoek (saßen auch bei Delairs, waren 2x im Bon Vivant)...schwelg - was war das schön... Ihr hattet aber auch Glück mit dem Wetter, oder? Für Anfang September schaut das ja bombastisch aus.
Was mich erschreckt ist der Satz:
und alles ist so sauber und aufgeräumt. Ein ganz andere Welt zu den ersten beiden Wochen unserer Reise.
Wir kennen den Osten / Kwa Zulu Natal noch nicht (bin gerade am Planen für Mai), aber gut zu wissen, dann kann man sich besser drauf einstellen...
So, ich freu mich noch auf eine bisschen Weingüter besichtigen mit euch,
bis hoffentlich bald,
Nette
Hallo Nette,
ja, das Wetter war klasse – wir hatten 25° und strahlend blauen Himmel.

Nach unseren Besuch von Mpumalanga / KwaZulu-Natal fiel uns die Sauberkeit am Western Cape wirklich extrem auf. In den v.g. Provinzen liegt schon sehr viel Müll und Dreck, auch in den „Vorgärten“ :S , rum.

Viel Spaß bei deiner Planung!
Morgen gehts in die Weingüter :)

ANNICK schrieb:
Hallo Lotusblume,
Mensch, wenn ich die Beschreibung vom Bon Vivant lese bekomme ich gerade Kohldampf!
Die Adresse habe ich mir auf jeden Fall gemerkt.... :silly:

Liebe Grüsse
Annick

In Franschhoek hat man die Qual der Wahl an Spitzenrestaurants. Le Bon Vivat gehört auf alle Fälle dazu. Wir schwelgen oft dahin zurück :kiss:
Letzte Änderung: 01 Dez 2015 17:23 von Lotusblume.
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02 Dez 2015 07:48 #409471
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04.09.2015 - Franschhoek, Avondrood Guesthouse

Die Sonne blinzelt durchs Fenster. Wir haben geschlafen wie die Murmeltiere. Mit traumhaften Panorama genießen wir den ersten Kaffee/Tee auf der Terrasse.

Das Frühstück ist eine Wucht und alles ist mit viel Liebe angerichtet. Der frische Obstsalat ein Träumchen. Wir sind die einzigen Gäste, so gesellt sich später Justin zu uns. Ein sehr sympathischer Mensch. Man spürt die Liebe zu seinem Gästehaus/seiner Berufung in jedem Detail des Hauses.

Wir haben uns für die Franschhoek Wein-Tram-Tour entschieden. So muss keiner fahren und wir können alle ausgiebig testen.
Gegen halb 10 schlendern wir zum Tour office (sind nur 5 Min zu Fuß). Ich habe mit der roten Linie geliebäugelt und mir schon einige Notizen zu den Weingütern gemacht, aaaaber leider findet diese heute nicht statt. Es ist keine Saison, so finden die rote – blaue Tour im täglichen Wechsel statt.

Mit einer Portion Enttäuschung sitze ich, und natürlich meine Männer und ca. 10 weitere Gäste, 10 Uhr im Weinbus. Wir werden von einem guide willkommen geheißen. Etwas außerhalb von Franschoek steigen wir dann in die Bahn um.



Wir müssen nochmal umsteigen, nun geht’s aufm Anhänger mit Trekker durch Weinfelder zum erster Stopp: Weingut Rickety Bridge.

Die Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1694, als Farmen der Umgebung hugenottischen Bauern zugesprochen wurden. Rickety Bridge war Teil der ursprünglichen La Provence-Farm. Erst in den späten 80er Jahren wurde das Gut als Rickety Bridge bekannt. Dieser Name bedeutet übersetzt "klapprige Brücke". Diese klapprige Brücke auf dem Gut war größtenteils aus Holzbalken errichtet und für größere Fahrzeuge nicht geeignet.





Och, wie schön das hier ist - meine Laune steigt.





Wir testen 5 leckere Weine (R 20), knabbern etwas Gebäck dazu und plaudern ein bisschen auf der schönen Terrasse. Herrlich ist es hier.
Im Anhänger geht’s zurück zur tram.



Unser 2. Stopp bringt uns zum Grande Provence Weingut.
Schon von weitem eine Augenweide mit toller Allee. Das Weingut wirkt mit seinen gepflegten Weinbergen den sauber geschnittenen Hecken und den uralten Eichen wie einem Bilderbuch entsprungen. Die Geschichte des Weingutes reicht 300 Jahre in die Vergangenheit zurück. Im Jahr 1694 floh der Hugenotte Pierre Joubert aus der Provence und fand in Südafrika eine neue Heimat. Später fing er an, Wein zu produzieren. Seit 2004 gehört das Weingut einem Konsortium von holländischen und belgischen Geschäftsleuten.





Wir schauen uns, vor dem Tasting, die wunderschönen Außenanlagen an. Versteckt sind kleine Brunnen und Wasserläufe zu finden. Es ist alles topp gepflegt, wie viel Arbeit darin steckt will ich gar nicht wissen.




Pause








tasting bar

Das Tasting war äußerst professionell und sehr, sehr lecker (R 25).



Nach ca. 1 Stunde geht’s weiter...und der Wein wirkt langsam. Die Stimmung im Bus wird immer ausgelassener. :whistle:

Der nächste Halt führt uns zum Gut Mont Rochelle von Sir Richard Branson. Die ersten Reben wurden auf Mont Rochelle 1994 angeplanzt.





Bei einem kleinen, leckeren Lunch (Pasta) auf der schönen Aussichtsterrasse genießen wir das edle Ambiente. Versteckte Ecken warten in der wohlgestalteten Gartenanlage auf ein Picknick.
Danach werden auch diese Weine probiert – auch sehr süffig. Der Miko Chardonnay sur lie schmeckte mir besonders. Der Name Miko wurde in Anlehnung an den ersten schwarzen Besitzer einer Weinfarm, Miko Rwayitare, gewählt.








Die Tram ist so eine Art Hop on Hop of Bus und wir werden schon von einer lustigen Truppe erwartet. Die Musik im Radio gibt ihr Bestes. Es herrscht eine ausgelassene ansteckende Stimmung, der wir uns nicht entziehen wollen. B)

Fortsetzung folgt....
Letzte Änderung: 02 Dez 2015 08:02 von Lotusblume.
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02 Dez 2015 15:27 #409521
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Bitte einsteigen - die Weintram fährt weiter...

Auf zum nächsten tasting Stop, La Couronne steht auf dem Plan.
Nach den grandiosen Weingütern wirkt dieses etwas unscheinbar, obwohl die Lage und Anlage auch sehr schön sind. La Couronne ist der Name eines französischen Kriegsschiffes, im Jahre 1636 gebaut, welches im Jahre 1685 277 Hugenotten zum Kap transportierte. Das Schiff war eines der Modernsten ihrer Zeit.
Die Weine sind sehr zu empfehlen. Mir gefiel der Chardonney Unwooded. Das Tasting ist gratis (bzw. im Ticketpreis der Tram enthalten).










Mittlerweile ist es 15 Uhr und nicht nur die Sonne knallt. :silly: Wir beschließen die nächste beiden Weingüter auszulassen und fahren bis zum letzten Weingut dieser Tour durch.

Der Bus schaukelt das

Holden Manz Weingut

und


La Petite Dauphine

an.

Im Bus wird mittlerweile getanzt.

Der Guide hat Sendepause und erfreut sich an der lustigen Gesellschaft.

Unser 5. Stopp ist das La Bourgogne.
Eine Oase der Ruhe empfängt uns. Das Weingut liegt idyllisch an einem Bachlauf. Außer uns ist nur 1 Paar anwesend. Wir sitzen im gepflegten Garten (mittlerweile suchen wir auch keinen Sonnenschutz mehr) und trinken den süffigen Wein (tasting gratis). Wir stellen fest, dass wir ein sehr privilegiertes Leben führen dürfen...
Später kaufe ich noch 2 Gläser Honig.. Der übrigens sehr gut schmeckte.











Halb 5 sind wir wieder in der Stadt und klappern noch einige Boutiquen, Galerien etc. ab.









Müde und ganz schön angeschikkert kehren wir in unser Gästehaus zurück. Justin begrüßt uns mit einem breiten Grinsen...er fragt auch heute wieder nach einer Tischreservierung zum Dinner. Wir überlassen ihm die Wahl mit der Einschränkung heute kein Sterne Restaurant auszuwählen. Er gehe gerne ins French Connection und wird dort für uns 19.30 Uhr reservieren. (Geplant war eigentlich Ryan’s Kitchen, aber das wäre raus geschmissenes Geld – unsere Geschmacksnerven sind heute für fine dining nicht mehr nutzbar.)

In unserer Suite wartet ein Gruß vom Gästehaus -1 Flasche Schampus - auf uns. Was für eine liebe Geste von Justin. Momentan haben wir aber alle genug Alkohol intus.



Es werden alle Steckdosen der Suite mit Handys und elektronischen Equipment versorgt. Ich koche mir noch einen Roiboos Tee (kann sogar noch eine freie Steckdose für den Wasserkocher finden) und lege mich später auch erst Mal ein Stündchen hin.

Gegen 19 Uhr sind die Lebensgeister etwas zurück und wir kehren im French Connection (Mainstreet, 3 Min zu Fuß vom GH) ein.



Das Restaurant ist, bis auf unseren Tisch, voll besetzt. Es ist herrscht eine französische Bistrostimmung. Die Kellner sind freundlich und sehr flott. Ich esse ein super leckeres Pilzrisotto, die Männer Filet Mignon, welches auch ein Genuss gewesen sein soll. Eine Flasche Chardonney von La Couronne rundet das Dinner perfekt ab.
Wir können dieses Restaurant sehr gerne weiterempfehlen, wenn man in Franschhoek mal nicht in einem Sterne-Restaurant essen möchte.

Zurück in der Suite lächelt uns der Champagner so verführerisch an, dass wir nicht widerstehen können.
Später fallen wir regelrecht ins Bett...
Letzte Änderung: 04 Dez 2015 08:51 von Lotusblume. Begründung: Bilder einfügen
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04 Dez 2015 07:20 #409685
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05.09.2015 Franschhoek, Avondrood Guesthouse - De Kelders, Kleinzee Oceanfront Guesthouse

Erstaunlich fit starten wir in den neuen Tag. Same procedure as last week's – Tee/Kaffee auf der Terrasse. Etwas widerwillig packen wir schon Mal einige Sachen zusammen, hier hätte ich es noch 1-2 Tage aushalten können.

Justin und seine Küchenfee erwarten uns zum Frühstück. Wir haben heute besonders guten Appetit und futtern uns von Herzhaft zu Süßem durch.



Dann schlendere ich noch ein bisschen durch den schönen Garten.


Zugang Gästezimmer


Außenaufgang zu unserer Suite, innen gibt’s natürlich auch ein Treppenhaus

Nachdem der Avanza beladen ist verabschieden wir uns ganz herzlich von Justin und staff.

Fazit Avoondrood Guesthouse:
sehr herzlicher und sympathischer Gastgeber und zuvorkommende Angestellte
Unterkunft: 1 (Wi-fi gratis)
Lodgeanlage: 1
Essen/Frühstück: 1
Eine Traumunterkunft, sehr ruhig trotz fast Innenstadtlage, 100%ige Weiterempfehlung für Franschhoek!


Folgendes Routing haben wir für heute gewählt: R 45 - R 43 – N2 – R 320 (Weinroute) – R 43
Kurz nach Stadtausgang fahren wir den Franschhoek Pass hoch, es bieten sich traumhafte Aussichten, die immer wieder zu Anhalten nötigen.




Auf Wiedersehen Franschhoek!

Wunderschöne Landschaftsbilder gleiten an uns vorbei, wir wähnen uns nicht in Südafrika. Ihr erinnert euch an meinen Einleitungssatz zu diesem Reisebericht … nicht afrikanisch genug? Heute assoziieren wir Südafrika mit vielen Bildern.




Bei diesem Bild meinte ein Freund: ich glaub' wir sind im Sauerland...





Bald biegen wir auf die legendäre Weinroute R320 / Hemel-en-Aarde Valley ab. 15 Weingüter reihen sich wie Perlen an einer Kette auf einer Länge von ca. 30 km aneinander.



Kurz vor 12 parken wir den Avanza am chicen Weingut Creation. Für 12 Uhr haben wir das Wine & Food (Tapas) Pairing reserviert. Sehr freundlich und wirklich liebenswert werden wir empfangen und an einen schönen Tisch geleitet.





Das nachfolgend Prozedere kennen wir von den letzten beiden Tagen – die Bedienung und der Sommelier stellen sich vor und jeder Essensgang und Wein wird genau erklärt. Sehr professionell.

Was wir später an Tapas und Weinen gereicht bekommen, war mit das Beste der gesamten Reise. Es war der absolute Traum jedes Genussmenschen.






kein Getränk ;)









Die Weine dazu haben uns mehr als nur beeindruckt. Der Cabernet Sauvignon Merlot und Sauvignon Blanc sind spektakulär – absolut. Später wandern diese verpackt in meiner Tasche.

Der Sommelier hat uns auch bestens über die Geschichte des Weingutes informiert. Gegründet wurde das Gut 2002 von Jean-Claude (Schweizer?) und Carolyn Martin (Südafrikanerin) auf einem 40 Hektar großen hügeligen Gelände, wo vorher nie Reben angepflanzt worden sind. Die Weingärten liegen auf knapp 350 m Höhe auf Ton und – was den Weinen ihren Extrakick gibt – auf Schiefer. Die Trauben, beeinflusst durch das raue Klima (10 km Luftlinie vom Atlantik entfernt), reifen langsamer und weisen so eine natürlich hohe Säure auf.

Unser Sommelier freute sich schelmisch ein bisschen deutsch mit uns zu reden und erzählte, dass er unbedingt Deutschland besuchen möchte, um mal ohne Limit Auto zu fahren. :woohoo:





Die Zeit vergeht leider viel zu schnell und gegen 14 Uhr machen wir auf den weiteren Weg. Wir können jedem empfehlen, bei Creation Wein einzukehren. Es war einfach sensationell!



Später hielten wir noch am Sumaridge Weingut, ebenfalls wunderschön an einem See gelegen.





Über Hermanus





fuhren wir zu unserem Gästehaus nach De Kelders. Wir werden schon von einer Angestellten erwartet und sehr nett willkommen geheißen. Nach einem Getränk werden wir durchs Haus geführt und in unsere Zimmer geführt.

Das Gästehaus bietet nur 3 Zimmer, unten rechts wohnten unsere Freunde, wir links. Im Obergeschoss die honeymoon suite, welche von eben diesen belegt war. Die Zimmer sind nicht so riesig wie im letzten Gästehaus, aber sehr charmant mit großen Doppelbett, Korbmöbeln, TV, Klima-/Heizung, Tee-/Kaffeeutensilien eingerichtet. Das Bad ist groß und mit Dusche und Badewanne ausgestattet. Alles ist penibel sauber. Uns gefällt es... vor allem die Aussicht auf den Atlantik ist fantastisch.






liebenswertes Detail


großes Badezimmer mit sep. Dusche







Wir richten uns etwas ein. Die Straße vor unserem Gästehaus ist Menschenleer und auch in den nächsten Tagen bleibt es vor unserer Terrasse absolut ruhig.



Das Wetter ist herrlich deshalb beschließen wir, gegen 15.30 Uhr, den Duiwelsgat Trail zu gehen, jedenfalls ein Stück davon. Ca. 50 m Meter von unserem GH entfernt ist ein Zugang zum Trail (7 km Länge - beginnt/endet am Hafen Gansbaii), den wir, nunmehr mit Wanderschuhen an den Füßen, Richtung Hermanus 2-3 km folgen.















Halb 6 sind wir zurück und zelebrieren später mit Gin Tonic einen wunderschönen Sundowner auf unserer Terrasse.





Wir genießen die Stille...plötzlich reißen uns unbekannte Geräusche aus diesem Idyll.
Wir staunten uns die Augen aus dem Kopf ...2 Walkühe mit Kälbern tummeln sich vor uns. Damit haben wir Anfang September überhaupt nicht gerechnet. Wir sind hin und weg - genießen den Anblick dieser sanften Riesen der Meere. (Leider ist es schon zu dunkel, um sie gut im Bild festhalten zu können, außerdem denken wir viel zu spät ans fotografieren).





Das Dinner nehmen wir im schnuckligen Kloeks @ home, ca. 250 m von GH entfernt, ein. Die Besitzerin begrüßte uns herzlich und erklärte das Essen des Abends. Dieses war ein Wucht (Curry bzw. Carpaccio vom Strauß) und sehr preiswert. Das Dinner war, für mein dafürhalten, sicherlich in der Kategorie fine dining anzusiedeln.
Es gibt nur wenige Tische, deshalb unbedingt reservieren. Das Restaurant hat keine Schanklizens, deshalb kann man Wein/Bier mitbringen. Eine 100%ige Weiterempfehlung!

Den Abend ließen wir im Kerzenschein und mit einem Glas Wein auf unserer Terrasse ausklingen. Ein wundervoller Tag geht zu Ende...
Letzte Änderung: 04 Dez 2015 07:39 von Lotusblume. Begründung: Bilder einfügen
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