16.04.2015 Wein, Käse und ein klasse Abendessen im „Le Bon Vivant“
Nach einer absolut erholsamen Nacht freuten wir uns auf einen entspannten Tag mit dem Besuch einiger Weingüter in der Gegend um Stellenbosch.
Vorher gab es noch ein super leckeres Frühstück mit allem was man sich vorstellen konnte. Frischer Obstsalat, Wurst- und Käseplatte, frisch gebackene Crustini und natürlich Eier in jeder gewünschten Variante.
So gestärkt brachen wir zum Weingut „Anura“ auf.
Eine sehr gepflegte Anlage mit der Möglichkeit für ein Wein- und Cheesetasting.
Wir entschieden uns für das Cheesetasting und bekamen 6 unterschiedliche Sorten Käse zum Probieren, ein ideales zweites Frühstück. Ein Bergkäse mit Kräuter wurde natürlich gleich mitgenommen und diente uns als erster Einkauf für die kommenden Campingtage.
.Danach ging es weiter zu „Babylonstoren“, mehr Garten als Weingut.
Der Spaziergang durch die Gärten war sehr informativ und abwechslungsreich.
Bastelarbeiten für Zuhause
Erste "Tiersichtung"
Bananenstaude
Baumtomaten (kannten wir bis jetzt so auch nicht)
noch mehr Baumtomaten
Auch hier konnten wir nicht ohne Einkauf den Farmshop verlassen.
Selbst gepresster Apfelsaft kam als nächstes in unseren "Engel".
Der nächste Stopp war dann „Delaire Graff“.
Wohl mit eines der schönsten Weingüter die man besuchen kann. Alleine die Anfahrt zum Parkplatz ist super schön.
Das Essen soll super sein, leider hatten wir keine Plätze reserviert, so dass wir hungrig wieder gehen mussten. Wir schlenderten noch ein wenig durch die Anlage
und schauten kurz beim hauseigenen Hubschrauberlandeplatz vorbei. Leider wurden wir nicht zu einem kleinen Rundflug eingeladen, auch wenn der Pilot mitsamt Hubschrauber gerade nichts zu hatte, Schade. Bevor wir das Weingut dann verließen machte ich noch einen Abstecher auf die Toilette, richtig edel und alles vom Feinsten. Dass mir nicht noch jemand ein Handtuch reichte war alles (leider hatte ich keinen Photo zur Hand, Sorry)
Hungrig wie wir waren fuhren wir dann weiter zum Gut „Stark Conde“ mit dem Postcard Cafe.
Hier endlich bekamen wir unseren Lunch. Völlig ungezwungen und mit schöner Aussicht auf den hauseigenen See
gönnten wir uns ein paar „kleine“ Sandwiches. Man kann Urlaub schön und faul sein, warum wollen wir eigentlich noch in irgendwelchen einsamen Gegenden campen, wenn man hier so faul sein kann und verwöhnt wird. Wobei das Verwöhnhighlight heute Abend ja erst noch kommen sollte.
Als letzten Stopp hatten wir uns das Gut „Rustenberg“ ausgesucht. Die Gebäude waren im „kapholländischem Stil“ (klingt doch richtig nach schlauem Architekturwissen, oder ?) gebaut
und dort kamen wir dann endlich auch zu unserer Weinprobe. Wir konnten 6 Weine durchprobieren und entschieden uns dann zum Kauf eines Sauvignon Blanc. Als alter Schwabe ein richtig gutes Geschäft, da durch den Kauf des Weines die Weinprobe umsonst war.
Auf dem Rückweg zur Unterkunft starteten wir dann noch unseren Großeinkauf für die kommenden Camping-Tage. Da wir ja gründlich vorbereitet waren konnten wir unsere Einkaufsliste ganz entspannt abarbeiten. Trotzdem waren wir fast 1 Stunde mit dem Einkauf beschäftigt.
So langsam mussten wir dann auch zurück, um uns für das „Bon Vivant“ zu richten. Wir hatten schon von Daheim aus einen Tisch reserviert, da wir nach den vielen positiven Empfehlungen uns zum Start noch so richtig etwas gönnen wollten.
to be continued on Thursday .... Le bon Vivant muss noch etwas warten
Bis dann
Tom