Hallo Ihr Lieben !
Da mich die Sehnsucht plagt und es ja immer hilft Reiseberichte zu lesen oder zu verfassen
, wollte ich Euch etwas von unserem Ausflug ans Kap erzählen…
Bitte keine Wildlife-Fotos erwarten, dies stand dieses Mal absolut im Hintergrund. Wir wollten uns etwas Meeresbrise um die Nase wehen lassen, lecker essen und trinken und die – wie ich finde- traumhafte Natur der Kapregion genießen
.
Es ging dieses Mal auch relativ schnell, meinen Mann zu einem erneuten Trip nach Südafrika zu begeistern/überreden
(obwohl sein Soll an Langstreckenflügen ja bereits im Frühjahr erschöpft war); ok, nicht ganz so schnell, als dass ich noch mein favorisiertes B&B in Kapstadt bekommen hätte (Boutique @10, nur 4 Zimmer; war natürlich schon ausgebucht). Aber immerhin
!
Es sollte nur ein Kurztrip sein; mehr Urlaubstage waren eh nicht mehr übrig; und daher wollten wir in den geplanten 10 Nächten auch die Unterkünfte nicht häufig wechseln.
So sah es dann aus:
27.09.2014-09.10.2014 Flug mit Condor Frankfurt-Kapstadt-Frankfurt
28.09.-01.10.2014 3 Nächte Franschhoek Manor, Franschhoek;
www.franschhoekmanor.co.za
01.10.-08.10.2014 7 Nächte Atholl House, Camps Bay-Kapstadt;
www.athollhouse.com
Anreise zum Frankfurter Flughafen geht von Köln aus bequem mit dem ICE in unter einer Stunde.
Premium Economic hatten wir gebucht (war sogar 100,-€ preiswerter als ein Economic Ticket mit South African !) und das war wirklich gut auszuhalten… Niegelnagelneue Sitze, schicke, große Monitore, Essen ok, Getränkeservice sehr gut, Sitzplatzabstand zufriedenstellend. Unsere Koffer liefen bei Ankunft auch schon auf dem Band; mit Priority gekennzeichnet. Folge ist, dass mein Mann jetzt nur noch so fliegen will
(mindestens…
).
Kapstadt hat ja einen wirklich sehr übersichtlichen Flughafen
und die Fahrzeugübernahme (Hertz) ging problemlos von statten; NAVI mussten wir noch mit dazu buchen; ich hatte unseres doch tatsächlich zu Hause vergessen
. Unser Gefährt war ein kleiner, rostroter Polo Vivo Automatic, perfekt für unseren Kurztrip. So früh morgens war es noch recht frisch und diesig, aber hey, bereits vom Parkplatz gab`s den ersten Blick auf den Tafelberg.
Der kleine Rote da vorne war unserer...
Mit dem Navi war dann auch der Weg nach Franschhoek kein Problem und viel zu früh kamen wir im Franschhoek Manor an. Trotzdem wurde wir herzlich von Wolfgang und Christina, unseren Gastgebern begrüßt, nur das Zimmer war erwartungsgemäß noch nicht fertig. Also haben wir uns mit lecker Kaffee auf die Terrasse gesetzt (die Sonne kam auch langsam zum Vorschein) , den wunderschönen Garten erkundigt und nett mit Wolfgang geklönt. Und mit den drei Hunden gespielt, so süß, ein schwarzer, junger Schäferhund, ein Golden Retriever und ein Cocker.
Das Warten aufs Zimmer hatte sich dann auch wirklich gelohnt: wunderschön, liebevolle Details, tolles Badezimmer mit Riesendusche – ich liebe das
!!
Frühstückstisch
Nach Auspacken und Duschen machten wir noch einen kurzen Spaziergang ins „Dorf“; Franschhoek-Zentrum ist zu Fuß in ca. 5-10 Minuten erreichbar.
Laut Wolfgang könne man die Strecke auch im Dunkeln gehen (haben wir auch einmal gemacht), aber es wird zum Abendessen ein Shuttleservice angeboten, der einen zu jedem Restaurant in der Umgebung fährt und wieder abholt. Total praktisch, hicks
!!
Sonne und Wolken wechselten sich ab bei ca. 19 Grad Celsius. Hätte schlimmer sein können… wurde es dann auch…
Abendessen hatten wir – gut, aber unspektakulär – im „The Grillroom“, lecker Steaks und Wein, und dann waren wir doch recht früh im Bett, denn trotz Premium Economic: im Flieger könne wir beide nie schlafen und waren dementsprechend k.o. ...