THEMA: Dem Lockruf gefolgt.. ein Landy Abenteuer!
28 Dez 2014 19:51 #367174
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  • take-off am 28 Dez 2014 19:51
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Hallo Biggi,

das ist ja schon fas ein worst case scenario - neben dir im Wasser ein Prachtexemplar von Krokodil und dann springt dir der Fisch ins Gesicht. Zum Glück bist du nicht über Bord gegangen :woohoo:

Die Aufnahmen von dem kleinen, sich im Schlamm suhlenden Elefanten sind genial.
Und auch wenn's kitschig erscheint - gibt es etwas schöneres als Sonnenuntergänge in Afrika?! :laugh:

Ich fahre begeistert mit und lasse michj inspirieren :laugh: :laugh:

Liebe Grüße
Dagmar
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
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28 Dez 2014 21:56 #367183
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wenig tekst von uns, aber wir lesen gerne mit :sick: :silly: :blush:
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29 Dez 2014 09:05 #367204
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  • Montango am 29 Dez 2014 09:05
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Hallo Biggi,

die wunderschönen Bilder vom Sonnenuntergang wecken mal wieder Erinnerungen. Trotz der vielen Touristen ist die Chobebootstour doch scheinbar immer noch ein Highlight.

Ich fahre mit Begeisterung mit Dir weiter nach Sambia.

LG

Montango
Botswana 2016
Sambia 2016
Zimbabwe 2016
KwazuluNatal 2015
KTP-Namibia-Kapstadt 2013
Zimbabwe 2012

Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
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29 Dez 2014 15:46 #367243
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  • tiggi am 29 Dez 2014 15:46
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@ Montango: ...dann es soll schnell nach Sambia weitergehen, aber erst folgt noch ein Abstecher über die Vic Falls.
@ Dagmar: Das war einfach nur ekelig, so ekelig, dass wir uns nicht mehr um den Fisch, sondern nur um uns selbst gekümmert haben. Aber bei der tollen Stimmung auf dem Chobe ärgert man sich nicht, man ist so fasziniert, dass der Fisch schnell vergessen wird.
@Boompjes - Ingrid, Peter: Schön, dass ihr noch einmal die Reise mit uns verfolgt!

Ich habe auch noch Ferien und die Zeit euch weiterhin mitzunehmen! :kiss: :kiss: :kiss:
Biggi
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29 Dez 2014 16:07 #367245
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  • tiggi am 29 Dez 2014 15:46
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Victoria Fälle und ein Boma-Abend - unser Touristenprogramm!

Julian und Isa sind das erste Mal in dieser Gegend Afrikas, deshalb haben wir kurzentschlossen unsere Route umgestellt und einen Kurzaufenthalt bei den Vic Falls eingeplant. Der Tag wird zu einem der typischen Touri-Tage, wie sie oft angeboten werden. Aber es ist toll!

Auf der Campsite der Kubu Lodge ist es heute Morgen sehr ruhig, zum Frühstück werden wir von drei Buschböckchen besucht.


Der Sambesi plätschert leise dahin- alles wirkt so friedlich.

Es hat sich noch ein weiterer Camper dazu gesellt, aber sonst herrscht hier Stille. Wir stehen wenige Meter vom Sambesi entfernt. Ein Warnschild zeigt, dass auch hin und wieder Nilpferde diese Plätze besuchen. Aber heute bleibt der Besuch aus.



Wir fahren über Kazungula, wo wir noch einmal tanken, zur Grenze nach Simbabwe. Leider sind wir nicht sehr früh unterwegs, so dass sich vor uns eine lange Schlange mit Tagesgästen befindet, die die Victoria Fälle besuchen wollen und alle ein Visum benötigen. Geduldig warten auch wir. Bei uns dauert es gleich etwas länger, denn wir benötigen ein Reentry-Visum und wir müssen für das Auto noch so einige Gebühren entrichten. Das Visum kostet 45 US$/Person und berechtigt zur zweimaligen Einreise, für das Auto zahlen wir 55 US$ Versicherung und 50 US$ TAX (Steuern). Nach 1 Stunde und 45 Minuten glauben wir, es geschafft zu haben, als man uns erneut zurückruft. Es fehlt eine wichtige Bescheinigung fürs Auto. Nur welche? Wir sind ein bisschen ratlos und wollen nicht recht verstehen, was noch fehlen soll. Lange Gespräche folgen. Wir machen den Leuten klar, dass es sich um ein Mietfahrzeug handelt und legen alle Bescheinigungen vor.
Immer wieder gehen wir noch einmal alle Papiere durch, eine weitere Bescheinigung gibt es nicht. Nach einer zähen Diskussion sind die Grenzer schon ziemlich genervt, (wir auch!) und lassen uns endlich durchs Tor fahren. Dass dieses fehlende Dokument uns noch weitere Schwierigkeiten bereiten soll, ahnen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Außerdem hat man uns nicht eindeutig sagen können, was genau fehlt.

Wir sind in Simbabwe zum ersten Mal in diesem Jahr 6.8.2014
Wir folgen der Straße nach Victoria Falls und werden schon nach 3 Kilometern an einem Roadblock angehalten. Wir vermuten erst einmal nur Schlechtes, denn im Forum wurde immer wieder über die vielen Roadblocks mit einer unverschämten Abzocke berichtet. Für diesen Fall habe ich extra den Bußgeldkatalog von Simbabwe ausgedruckt. Ich suche ihn heraus, er liegt auf meinem Schoß. Den Führerschein möchten die Beamten sehen und die Lichtanlage wird überprüft. Alles ist in Ordnung und wir dürfen schnell weiter fahren. Puh, das war ja einfach. In den nächsten Wochen werden wir 20 weitere Polizeikontrollen nur in Simbabwe erleben!
Auf der graden Straße nach Vic`Falls versuche ich derweil immer wieder das Navi, welches zur Autoausstattung gehört, auf Simbabwe zu programmieren. Wir versuchen es zu viert und müssen schnell feststellen, dass man uns wohl nicht in diesem Land fahren lassen will. Es finden sich einfach keine Karten auf dem Gerät. Im weiteren Verlauf stellen wir dann auch fest, dass das Navi weder Sambia noch Malawi Karten beinhaltet. Das war eine große Pleite, denn bei der Buchung haben wir schließlich extra unsere Reiseländer angegeben. Sie stehen sogar einzeln im "letter of authorisation", der uns berechtigt, das Fahrzeug über die verschiedenen Landesgrenzen zu bringen. Hier hat wohl jemand ganz gewaltig geschlampt! Nein, nur etwas vergessen und das passiert schließlich in den besten Familien.
Bis nach Vic Falls gelangt man allerdings auch ohne Navi, aber seid ihr schon einmal im Lower Sambesi oder in Mana Pools ohne Navi von Pad zu Baobab und zurück gefahren? Hurra, das Abenteuer beginnt - aber die Illmis verlassen sich zum Glück nicht immer nur auf andere.

Wir haben unser eigenes Navi dabei und das wird uns später retten, „Dank“ an Chrigu und seine tracks4africa Karten an dieser Stelle und an Hartmut Gierig von der Amadeus Garden Lodge. Dazu aber später mehr.
Nun warten die Victoria Wasserfälle auf uns. Wir fahren direkt zum Parkplatz, lassen den Wagen dort und betreten den National Park, nachdem wir 30 US$/Person Eintritt bezahlt haben.

Wir besuchen die Statue David Livingstones, der die Fälle 1855 entdeckt haben soll und schlendern dann vom Devils Katarakt bis zum Viewpoint No. 14.


Entlang dieser ca. 830 m breiten Wasserfälle gibt es immer wieder herrliche Ausblicke.














Regenbögen, die durch Sonne und Gischt entstehen
... und zahlreiche Vögel, die sich am Ende des Rundwegs auf einer Wiese ausruhen, begleiten uns. Im kleinen Regenwald schützen teilweise einige Bäume vor dem Nieselregen.
In diesem Jahr führt der Sambesi aber besonders viel Wasser und entsprechend stark sind auch die Nieselschauer. Das ist nicht nur ein Sprühnebel. Wir sind schon bald durchnässt und müssen unsere Kameras im Rucksack verstauen. Die letzten Meter bis Danger Point laufen wir nicht mehr. Hier ist die Vegetation sehr offen und es zieht noch mehr Regen herüber.








So unterschiedlich können die Launen der Natur sein!








Die oberen drei Bilder stammen aus der Linse unseres Sohnes und wurden mit einem Verlaufsfilter aufgenommen!






Während wir den Regenwald verlassen und dem Plattenweg zur Brücke folgen, schauen wir immer wieder in die Landschaft und weniger auf den Boden. Ein Fehler, wie sich noch zeigen soll!
Aber es gibt ja zum Glück nette Japaner, die aufmerksamer sind als wir. Sie nehmen die Tierwelt offensichtlich besser wahr und so habe ich wieder einmal großes Glück. Ein Japaner warnt mich vor einer Schlange, sie zieht sich direkt vor meinen Füssen über den Weg. Ob sie gefährlich ist, kann niemand sagen. Trotzdem bin ich ab jetzt deutlich aufmerksamer. Leider ist meine Kamera in dem Moment bereits trocken im Rucksack gelagert. Manchmal auch nicht so gut!
Wir drehen bald um, da wir schon komplett durchnässt sind und laufen die 1,2 Kilometer zum Cafe durch den Wald, nicht direkt am Wasser entlang, aber auch hier werden wir von dem Sprühnebel noch erreicht. In diesem Wald leben neben kleinen Antilopen auch dreiste Meerkatzen, denen wir noch ein paar Minuten zuschauen.


Am Infocenter werfen wir noch einen Blick auf die Schautafeln, Isa ergattert noch ein paar Halsketten, an einer Box reinigen wir unsere Hände mit Desinfektionstüchern, die man kostenfrei dort entziehen kann. Und das in Afrika!








(Wir reinigen uns die Hände)


... und verlassen die Vic Falls.
Das war nur eine kleine Auswahl an Fotos, wir haben so viele erstellt, dass die Entscheidung, welches Bild veröffentlicht werden soll, sehr schwer fällt.
Nun haben wir uns eine Stärkung verdient und da die Kinder das traditionsreiche Victoria Falls Hotel noch nicht kennen (erbaut in der Kolonialzeit durch die Briten), soll dieses unser Ziel sein. Von der Terrasse hat man einen herrlichen Blick auf den Sambesi und der Sprühnebel der Fälle markiert die Schlucht.





Biggi
Anhang:
Letzte Änderung: 22 Feb 2015 16:33 von tiggi.
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30 Dez 2014 14:25 #367351
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...noch ein bisschen Victoria Falls

Ich habe für diese Nacht zwei Doppelzimmer in der Amadeus Garden Lodge gebucht.



Diese Unterkunft kennen wir bereits von früheren Besuchen, so dass wir den Weg auch ohne Navi finden.
Dort werden wir wieder sehr herzlich empfangen. Katharine arbeitet immer noch hier. Vor zwei Jahren war sie mit ihrem 10. Kind schwanger. Wir erkundigen uns nach dem Nachwuchs. Ein kleiner lebhafter Junge, wie sie uns schildert, ist das geworden. Sie zeigt uns auch gleich die Zimmer, direkt am Pool gelegen. Es ist hier wunderschön. Eine Dusche und etwas Erholung brauchen wir jetzt, aber stopp, da war ja noch ein Problem! Ja, wir haben hier die Möglichkeit, das Internet zu nutzen und so an die tracks4africa Karten zu gelangen.
Ich habe diese Karten vor einem halben Jahr käuflich erworben, sie aber nur über Base Camp auf meinem Tablet dabei. Über das Internet gelingt es uns schließlich die Karten auf unser eigenes Navi zu überspielen. Ich habe auch die Micro SD Karte dabei, aber durch das Überspielen aufs Tablet, waren sie nicht fürs Navi funktionsfähig. Tja, den Fehler habe ich verbockt, aber schließlich lernt man daraus und wofür haben wir Julian und Isa dabei? Isa, die beruflich im IT-Bereich arbeitet und unser Sohn, der ohnehin die Technik besser beherrscht als die Eltern, wie er behauptet. Außerdem kam ich gar nicht auf die Idee, diese Karten vor Reiseantritt zu überprüfen, denn wir wussten ja, dass wir ein Navi vom Autovermieter bekommen sollen. Aber zum Glück habe ich unser Navi eingesteckt. Wir mussten einmal 7 US$ zahlen und waren nun wieder stolze Besitzer der Karten.
Julian hat sich eine Seitentasche seiner Outdoorhose im Auto zerrissen und hier findet sich auch eine Gelegenheit, sie nähen zu lassen. Ein Angestellter sieht die Hose und fragt, ob er behilflich sein kann. Am nächsten Morgen ist die Hose wieder genäht da. Kostenpunkt 5 US$.
Im Laufe der Reise haben sich die Zusatzkosten zum Auto ganz schön summiert. Es kam doch das ein oder andere Schräubchen oder Reparaturkosten hinzu, und es gab kein Nutella mehr!
Jetzt wollen wir aber noch ein bisschen über den Handwerkermarkt bummeln. Vic` Falls ist sehr touristisch und es bieten sich hier für Julian und Isa Möglichkeiten, noch einmal ein paar Souvenirs zu kaufen. Wir parken vor dem Markt und schon sind wir umringt von lauter netten Männern, die alle unser Auto bewachen wollen. Aber wovor? Als wir danach fragen, erklärt man uns, hier sei alles sicher - also noch einmal, warum muss unser Auto dann bewacht werden?
Es bleibt uns ein Rätsel. Der junge Mann hätte auch gleich sagen könne, dass er gerne 1 oder 2 US$ hätte. Das wäre wenigstens ehrlich.


Stolz werden die Produkte präsentiert!

Sehr schön, aber für den Flieger zu schwer!

Kaum betritt man den Markt, wird man wie auf einem türkischen Basar von lauter Menschen umringt, die alle ihre tollen Waren anpreisen. Um die Leute auch wieder loszuwerden, habe ich Preise genannt, die wohl unter deren Vorstellung liegen. Aber dieses Mal war ich die Blöde - die Männer ließen sich sofort darauf ein. Somit steht jetzt in unserem Haus ein Giraffenpärchen (8US$) und eine Trommel (5 US$). Eigentlich wollten wir das gar nicht kaufen. Übrigens, mit der Trommel haben wir auch blinde Passagiere nach Deutschland eingeführt. Die Trommel begann vor ein paar Wochen zu leben! Jetzt ist der Wurm allerdings entfernt und kann keinen Schaden mehr anrichten.

Es gehören zu diesem Markt auch zwei größere Häuser, in denen nur die Frauen Tücher, Holzschalen u ä. verkaufen.


Manfred und ich mussten noch auf Isa und Julian warten, und so vertreiben wir uns die Zeit mit den Kindern. Sie wollen gerne fotografiert werden, dabei achten die Frauen aber genau drauf, dass auch alle Kinder fotografiert werden.




Den Sundowner nehmen wir, auf der sehr schön gelegenen Victoria Safari Lodge, ein.






Es ist einer meiner Lieblingsplätze, die Terrasse am Pool mit Blick in die Ferne auf die untergehende Sonne.



Hier könnte ich stundenlang sitzen. Regelmäßig kommen Elefanten vorbei. Das Wasserloch ist ein Stückchen entfernt, wird abends aber beleuchtet und ist immer wieder einen Besuch wert. Um 18.00 Uhr reicht man afrikanische Snacks zum Sundowner - auch immer wieder lecker! Außerdem kann man hier einen guten Cappuccino genießen. Der heutige Tag steht ganz unter dem Motto: Wir sind Touris und lassen es uns gut gehen!

Verträumte Blicke!!!






Langsam verschwindet die Sonne und die Elefanten kommen..




und nehmen ihren Sundowner zu sich...
... und gehen wieder. Die ganze Szenerie wirkt wie aus einem Urlaubskatalog bestellt!

Gegen 19.00 Uhr wechseln wir den Platz und fahren zum Boma Haus, das sich ca. 1,2 Kilometer entfernt auf dem Gelände befindet. Ich habe bereits von Deutschland aus, einen Tisch für vier Personen reserviert und das klappte tatsächlich - prima!




Nachdem wir passend gekleidet wurden,


empfängt uns die Tanzgruppe


danach werden wir ins Chidobe Village an den Tisch begleitet und man serviert zur Begrüßung Sorgumbier in Blechtassen. Der Geschmack ist sehr gewöhnungsbedürftig und gar nichts für mich. Der Chefpilot und Julian trinken das aber aus. Wahrscheinlich mit angehaltener Luft!

Dann noch schnell ein paar Nüsse hinterher und .... lecker! :sick: :silly:
Im Laufe des Abends essen wir uns durch die gesamte afrikanische Küche, müssen an einem Trommelworkshop teilnehmen, unserem Sohn und Isa wird die Zukunft durch den Songoma (Medizinmamm) vorausgesagt und wer immer noch nicht genug hat, lernt auch noch die Stammestänze kennen.
Dieser Abend ist nur für unsere Kinder als Abschluss des Touriprogramms gedacht, denn schon am nächsten Tag geht es in die Gebiete, wo Zivilisation nicht so üppig ist.


Vorspeisen.. und


... schmackhafter Nachtisch!



Lecker, lecker, lecker....!
Zum Nachtisch gibt es dann...


...und hier noch einmal in Großaufnahme, für alle, die die Spezialität nicht kennen! :woohoo: :evil:


Zum Glück kann sich jeden sein Essen selber zusammenstellen.






Tänze und Dinge, die man nicht wirklich braucht, aber.. :blush: viele kaufen sie dennoch.



Der Sangoma kommt vorbei und lädt in seine Hütte ein, dort wirft er Knöchelchen!




Nach Tanz, Essen und Musik fallen wir erschöpft, aber glücklich in unsere Betten und genießen es , mal nicht im Zelt zu schlafen. Der nächste Morgen:
Wir schlafen allerdings erst einmal etwas länger, bekommen ein herrliches Frühstück zur Stärkung und treffen noch auf Hartmut Giering, den deutschen Eigentümer der Lodge. So verzögert sich unsere Abfahrt, aber auch solche Gespräche sind immer wieder interessant. Hartmut lebt seit vielen Jahren in Simbabwe, er verfügt über ein fundiertes Wissen zur Politik und den Hintergründen in Simbabwe und so manches Vorurteil können wir nun aus dem Weg räumen. Desweiteren bekommen wir noch die Adresse eines Schweizers, der in Lusaka lebt und Landrovermechaniker ist. Zu diesem Zeitpunkt stecke ich die Adresse gut weg, nichts ahnend, dass ich sie irgendwann suchen werde. Hartmut erklärt auch, dass er die Amadeus Garden Lodge bald abgeben will. Auf der gegenüberliegenden Seite besitzt er schon ein neues Grundstück, wo er sich zurück ziehen will. Er möchte auch noch ein bisschen reisen.
Unser Navi wird noch einmal überprüft. Es scheinen alle Karten vorhanden zu sein. In Vic`Falls finden wir nun auch endlich eine Gasfüllstation und lassen unsere Gasflasche betanken.



Es soll eine 5 l Flasche sein und uns ist nicht ganz klar, wo das Gas geblieben ist. Sie war schon von Anfang an sehr leicht, aber vielleicht ist ja etwas entwichen? Zumindest lassen wir 5,9 l auffüllen, kann das sein? Eigentlich nicht möglich und dafür zahlen wir auch noch 16 US$. Eine Abzocke! Aber wir haben bereits in Botswana versucht, die Flasche nachzufüllen und das war bei so einer kleinen Flasche nicht möglich. Aber, wer glaubt, wir hätten nun für das verbrauchte Gas schon alles bezahlt, der irrt. Eine Überraschung erwartet uns noch nach unserer Rückkehr in Deutschland.
Jetzt sind wir auf dem Weg zu unserem größten Grenzabenteuer und zugleich auch zu dem schwierigstes. Ein letzter Blick zu den Wasserfällen ist uns gegönnt, während wir die Grenzbrücke zwischen Sambia und Simbabwe überqueren. Julian geht zu Fuß. Er möchte noch ein paar Fotos mitnehmen, besonders die Bungee-Springer interessieren ihn.



Ein letzter Blick nach links, ein letzter Blick nach rechts und...
1 Kilometer hinter der Grenze befindet sich die sambische Abfertigung.
Sambia, wir kommen - aber erst im neuen Jahr!
Bis dahin wünsche ich euch einen guten Rutsch, ganz viel Gesundheit und weiterhin viele spannende Reiseabenteuer!
:kiss: :kiss: :laugh: :laugh:
Biggi
Anhang:
Letzte Änderung: 30 Dez 2014 16:07 von tiggi.
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