Motswari Private Game Reserve, Timbavati
Viel zu schnell kam der Abreisetag von Rissington Inn. Da die Entfernung nach Motswari nur knapp 150 km (bis zum Entrance Gate, dann noch mal ca. 43 km Gravel) konnten wir uns wiederum morgens alle Zeit lassen

und geruhsam frühstücken. Diesmal hatte ich mit Avocado -die hatten übrigens gerade Saison und wurden überall am Strassenrand verkauft - und Spinat gefülltes Omelette, wieder mjam!!
Unser Auto war, schon als wir aufgestanden sind, auch schon blitzeblank gewaschen, super Service !!
Mein Fazit zum Rissington Inn: wirklich jederzeit wieder

, ideal um in den Urlaub zu starten, guter Ausgangspunkt für die Panoramaroute und Tagesbesuch in den südlichen Krüger, super leckeres Essen

...
Die Fahrt nach Motswari führte durch ländliches Gebiet mit vielen Plantagen (Mango, Avocado, Orangen, ...) und kleinen Dörfern. Hätte beschaulich sein können, hätten wir nicht Bekanntschaft mit der südafrikanischen Polizei gemacht...

. Man wollte 400 ZAR für "speeding", was definitiv (!!) nicht der Fall war. Aber wir waren ja glücklicherweise vorgewarnt. So konnten wir dann nach einer ca. 15minütigen Diskussion schließlich weiterfahren, ein fader Nachgeschmack blieb...
Die Ankunft in Motswari hat uns aber dann vollends versöhnt...

Sehr herzlicher Empfang, traumhaft schönes Zimmer, wunderschöner Bar-/Restaurant-/Poolbereich, super leckerer Lunch, der mit Trommeln angekündigt wird und von den singenden Angestellten, dann als Buffet aufgebaut wird.
Die Bungalows sind entlang eines kleinen Flusses am Ufer verteilt, das Camp ist nicht eingezäunt und daher wird man im Dunkeln immer von John, dem Nachtwächter, zum Restaurant bzw. zur Boma (wo das Dinner serviert wird) und zurück gebracht. John hat uns morgens immer erzählt, welche Tiere sich nachts ein Stelldichein gegeben hatten und einen Abend haben wir sogar ein Hippo am anderen Flussufer grasen sehen...
Wir waren (leider nur) 3 Nächte dort und bekamen Herold als Guide und Difference als Tracker zugeteilt; unser A-Team. Hat super viel Spaß gemacht mit den beiden...

Nach dem nachmittäglichen Game Drive wird man, wieder im Camp angekommen, mit einem Schnaps (es gab immer etwas anderes) begrüßt, von John zum Frischmachen zum Zimmer begleitet und zum Abendessen in der Boma wieder abgeholt. Dort gab`s erst einen Aperitif an der Bar bis alle eingetroffen waren und dann wurde zusammen mit den Guides und den Managern an großen Tischen zusammen gegessen. War immer sehr unterhaltsam...
Rezeption
Passend zum Bungalow-Namen gab`s immer gleich das Haustier dazu

. Auf dem Bild versteckt es sich noch etwas... (genau hinschauen, hinten am Zaun

)
Nun, unser Zimmer hieß:
Leider, leider, war unser Haustier wohl gerade im Urlaub (ich nehme es mal direkt vorneweg: Löwen hatten wir auf Motswari nicht, schnief

)
Aber unser Bungalow war super schön:
Nun kommen die Kloschüsselbilder für Annick
Blick von unserer Hütte
Pool
Blick vom anderem Ufer
Frühstück-/Lunchbereich und Boma