In Ermangelung weiterer Tiere haben wir dann auch schon in Steinformationen Tiere entdeckt:
Den etwas größeren Kannidood-Loop ließen wir aus, da Mara von der Rückbank Lustlostigkeit äußerte. Also fuhren wir über die Straße am Main Gate vorbei wieder ins Camp zurück und besichtigten dort noch kurz den Swimmingpool, der sich aber als deutlich zu kalt für einen Badeversuch herausstellte, auch wenn die Außentemperaturen schon nahe an der 30°C-Marke waren.
Am späten Nachmittag versuchten wir erneut unser Glück am Damm und entdeckten dieses Mal immerhin Elands, Impalas und einige Paviane. Gerne wären wir noch eine Weile dort sitzen geblieben, aber unsere Tochter schien ihren ungeduldigen Tag zu haben und wollte zurück ins Camp.
Auf dem Weg dorthin machten wir noch Sonnenuntergangsaufnahmen mit den wunderbaren Baobabs. Mara war übrigens von der Geschichte, wie der Baobab zu seinem Aussehen kam, total begeistert. Ich weiß nicht, wie oft ich die in den beiden Tagen im Park erzählen musste.
Zum Abschluss heizte Micha nochmals den Grill an und ich bereitete das Abendessen vor. Plötzlich rief Micha ganz aufgeregt: Komm mal schnell her! Ich raus auf die Terrasse und was sehe ich da: Elefanten! Naja, ehrlicherweise jeweils wechselweise Teile von Elefanten, meistens auch nur ein wackelnder Busch und einen Rüssel. Aber es gibt hier also tatsächlich welche!
Nach dem Abendessen machte ich mich wieder an das ledige Zusammensuchen der Sachen. Morgen mussten wir diesen tollen Ort schließlich schon wieder verlassen.
Der Mapungubwe NP hat uns sehr gut gefallen. Die Landschaft ist wunderschön und das Leokwe Camp die bislang beste Unterkunft, die wir je in einem staatlichen Camp erlebt haben. Wir kommen wieder!