Freitag, 30. März 2012
Pilanesberg NP
Unterkunft: Valley View Guest House
Kosten: Double Room, ZAR 750,-
Kilometer: 108 km
Heute Morgen war es richtig neblig, doch nach dem leckeren Frühstück fiel es nicht schwer, sofort wieder in den Pilanesberg NP aufzubrechen. Schon auf dem Weg zum Gate klatschten die ersten Regentropfen auf die Scheiben. Ich hatte mir im Vorfeld immer einen Tag im Krüger-Park mit Regen gewünscht, bei dem ich schöne Aufnahmen von Tieren im Regen machen konnte. Allerdings verkrochen sich diese irgendwo und waren nicht zu sehen. Nur Hippos, Waterbucks und Impalas trotzten dem Regen.
Der Regen hielt jedoch nicht lange an und während unserer Fahrt durch den Park wurde es klarer und immer mehr Tiere zeigten sich.
Nach einem kurzen Picknick-Stopp am Kubu Picnic Area verließen wir den Park am Bakubung Gate, um nach Sun City zu fahren. Die Gefühle waren gemischt, aber sehen wollten wir Sun City doch. Eigentlich wollten wir zuerst dort übernachten, waren im Nachhinein aber froh, in unserem B&B gewesen zu sein. Eigentlich passt für Sun City genau ein Wort: KRASS! Mitten in Afrika ein kleines Las Vegas.
Doch nach knapp zwei Stunden zog es uns zurück in den Park
Wir beschlossen noch einmal zu dem Ort zu fahren, an dem gestern die Löwen waren und es war tatsächlich die richtige Entscheidung! Die jungen Löwen waren sehr munter und zeigten sogar einige Raufeinlagen.
Heute begannen jedoch auch die südafrikanischen Osterferien und scheinbar war es für die Löwen die Vorfreude auf ihre Auszeit...
Auf dem Rückweg fuhren wir am Mankwe Hide vorbei, wo wir Kingfisher beobachten konnten. Langsam zogen dunkle Wolken auf und die näher kommenden Blitze wirkten bedrohlich. Trotzdem kamen wir wieder einmal erst kurz vor Schluss ans Gate, aber während es weiter blitzte, blieb es dennoch trocken.
Das Abendessen hatten wir für heute im B&B vorbestellt und bekamen ein superleckeres Essen! Na, hätten wir das nur mal gestern schon gewusst
Marco bekam ein Steak, ich seeehr leckeren Fisch. MIAM, MIAM!
Währenddessen brach ein heftiges Gewitter los. Weitere Kerzen wurden vorsorglich bereitgestellt falls der Strom ausfallen würde. Der kleine Kater versteckte sich in der letzten Ecke unter einem Tisch. Es schien hier, nach Aussagen der Besitzerin des B&B´s, schon ein sehr heftiges Gewitter zu sein und für unser Zimmer bekamen wir noch eine extra Lampe mit Kerze bereitgestellt. Doch das Gewitter verzog sich langsam wieder und nach dem leckeren südafrikanischen Rotwein und Bier zum Abendessen schliefen wir hundemüde ein.
Liebe Grüße
Kathy & Marco