Frühstück mit Giraffen, so beginnt unsere wunderschöne Reise im Mai 25.
Solange die Eindrücke noch frisch sind, schreibt es sich am besten. Aber ich beginne meinen Reisebericht am besten mit einem Aperitif:
Na, schmecken euch die ersten Häppchen gut genug um an einer Namibia-Verkostung teilzunehmen? Dann nehme ich euch gerne mit auf meinen "Verdauungspaziergang".
Unsere Reiseroute von 1. Mai bis 1. Juni 25
1 N Voigtland Guesthouse
2 N Bagatelle Kalahari Game Lodge – Farmhouse
1 N Alte Kalköfen Lodge
2 N Fish River Lodge
2 N Klein Aus Vista Chalets
2 N Koimasis
2 N Dead Valley Lodge
2 N Ababis Guest Farm
1 N Strandhotel - Swakopmund
2 N Spitzkoppen Lodge
2 N Twyfelsfontein Adventure Camp
2 N Rhino Desert Camp
2 N Lodge Damaraland
2 N Epacha Game Lodge
3 N Onguma Bush Camp
1 N Kambaku Safari Lodge
1 N Voigtland Guesthouse
Vorhang auf für Namibia
Zum Abenteuer Lufthansa haben viele von euch ihre eigenen Geschichten. Gebucht haben wir einen Zubringer von Basel nach München und von München nach Windhoek. Geflogen sind wir am Ende von Basel nach Frankfurt und von dort nach Windhoek.
Letztendlich waren wir mehr als 24 Stunden unterwegs und haben ca. pro Person 500 Euro mehr bezahlt als mit Ethiopian Air.
Am zweiten Mai landen wir einigermaßen pünktlich gegen 8.20 Uhr.
Wir sind 31 Tage im Land und mussten daher das E Visa beantragen. Auf das Prozedere bei der Einreise haben wir uns eingestellt. Aber weil wir unter den ersten zwanzig Gästen sind die aussteigen und die Koffer zackig übers Band rollen, brauchen wir keine halbe Stunde, bis wir draußen sind.
Sim - Karte bekommen wir am Flughafen leider keine und der ATM ist auch außer Betrieb.
Der Mitarbeiter von Zaris wartet bereits auf uns. Wir bekommen einen Hillux in super gutem Zustand und wie wir später erfahren, mit den besten Reifen, die es auf dem Markt gibt.
Freitag 2. Mai Voigtland Guesthouse
Im Flugzeug ist es die ganze Nacht Mucks Mäuschen Still.
Für mich sind Langstreckenflüge immer eine Tortur, weil sich mein Nacken total verspannt und ich nicht selten Migräne habe, bis ich ankomme.
Kurz vor unserer Reise stoße ich auf Werbung für ein Reise-Stützkissen. Das bestelle ich mir und ich bin total begeistert. Mein Kopf wird nach allen Seiten gehalten und der Mund bleibt geschlossen. Ein paar Reihen hinter mir sitzt ein Gast, der hätte so ein Kissen brauchen können. Man hört ihn derart laut schnarchen, dass das halbe Flugzeug beschallt wird. Ich kann es gar nicht glauben, aber ich komme ganz ohne Verspannungen an und kann mindestens die hälfte der Strecke schlafen.
Und noch eine sehr gute Erfahrung möchte ich mit euch teilen. Uwe und ich können zu 70% die Kopfkissen in den Unterkünften nicht vertragen. Diesmal hatte ich eine Fleece-Decke im Gepäck, eigentlich für Uwe, weil wir mit den Doppel-Bettdecken nicht klar kommen und Uwe eine Decke für ausreichend empfindet. Ich habe rausgefunden, dass sie zusammengelegt genau die Höhe hat, die ich als Nackenstütze brauche und sie ist angenehm weich. Ich nutze sie während der ganzen Reise als Kopfkissen und habe keine einzige Nacht mehr Probleme.