THEMA: ABER, irgendwas ist ja immer! (Botswana Sept '18)
04 Mär 2019 08:11 #549956
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  • maddy am 04 Mär 2019 08:11
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Hallo Robin,

Wow, welche Irrfahrten! :woohoo: Diese Wasserdurchfahrten machen mich ganz nervoes!
Vielen Dank fuer den unterhaltsamen Reisebericht!

Das UFO von hinten ist ein weiblicher Arnott's Chat, und der Greif ein Yellow-billed Kite.

Freue mich auf die Fortsetzung!
Gruss aus Sodwana
Maddy
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04 Mär 2019 17:48 #550014
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  • GinaChris am 04 Mär 2019 17:48
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Hi Mara und Robin,

ich musste herzlich über euren Bääääääh-Vogel lachen :laugh:
Geht uns auch so, der Einzige, den wir am Ruf erkennen,
aber nur deshalb, weil unsere Freundin Sabine, exakt den gleichen Laut von sich gibt,
wenn sie etwas abstoßend findet.

Toller Bericht, danke!
Gruß Gina
P.S. Heuer haben wir den Rotbauchwürger dazugelernt, weil er wie ein Ton aus einem Computerspiel klingt. B)
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04 Mär 2019 22:23 #550037
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Martina56 schrieb:
Du machst aber wirklich spannend :evil: :evil: super spannend!!!
Und damit liege ich doch mal wieder richtig, der Moremi wäre für uns zum Selbstfahren nix. Wir verfahren uns immer so gerne oder verlaufen uns in unbekannten Gebieten :dry:

Liebe Martina,
wir sind hier in Botswana Anfänger und machen die Anfängerfehler. Aber der Eindruck soll nicht täuschen, ich würde es jedem empfehlen, man braucht sich davor nicht zu scheuen. Nur haben wir die Tricks und Kniffe halt erst nach und nach rausbekommen. ;)

maddy schrieb:
Das UFO von hinten ist ein weiblicher Arnott's Chat, und der Greif ein Yellow-billed Kite.

Danke Maddy! Das trage ich gleich mal nach. B)

GinaChris schrieb:
P.S. Heuer haben wir den Rotbauchwürger dazugelernt, weil er wie ein Ton aus einem Computerspiel klingt. B)

Mhh, da bist du uns zu 100% vorraus Gina. Einen zweiten Vogel den wir am Sound erkennen, haben wir noch nicht geschafft. :lol:



So und jetzt mal weiter im Text... kurzen Moment noch.
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04 Mär 2019 22:37 #550040
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Die Irrfahrten des Odysseus – Moremi Edition | PART 4



So… jetzt kommen wir aber auch endlich mal an in 3rd Bridge! :laugh:

Wir stehen also mal wieder bei der #4. Jetzt reicht es auch wirklich und wir fangen die Nummer noch mal ganz geplant von vorne an. Wir orientieren uns also wirklich nur noch von einem Abzweig bis zur nächsten Kreuzung usw.

Gleichzeitig wird das Navi ab jetzt nur noch mit den auf der Karte eingezeichneten Koordinaten gefüttert, und zwar immer nur die, die auf unserer Route als direkt nächstes liegen und siehe da. Es klappt. Wir kommen endlich zum unteren Kreuzweg, der auf die untere „Motlaba Island“ rüberführt. Hier ist zwar eine Wasserdurchfahrt eingezeichnet, aber es gibt eine trockene Überfahrt. Links und rechts ist noch Wasser und wir fahren ein Stück den Weg nach rechts raus, weil es da schön aussieht, aber stehen recht bald wieder vor Wasser. Das wäre der Weg zu unserem ursprünglichen Weg, aber auch von dieser Seite zeigt sich schon, dass der Norden der Insel offensichtlich noch ziemlich geflutet ist.

Macht aber alles nix mehr. Wir haben ja jetzt einen Weg gefunden und es ist schließlich Mittag = „Unsere Eli-Zeit!

Und wir werden nicht enttäuscht. Teilweise auf der anderen Seite, teils mitten durch’s Wasser/Schilf zieht eine Herde an uns vorbei. Es ist einfach traumhaft, wie die ganze Familie vorbei zieht. Einer nach dem Anderen, immer mal wieder nach dem Schilfgras mit dem Rüssel greifend und Elis in allen Gewichts- und Knuddelklassen.Da heißt es jetzt für euch, Augen zu und durch, aber vor zu vielen Eli-Bildern habe ich ja frühzeitig am Anfang des Berichts gewarnt. :whistle:
(es tut uns auch leid, aber wir können uns bei Elefanten-Bildern einfach nicht entscheiden. Das ist Schon die Auswahl der Auswahl der Auswahl)

Bisschen zu klein für’s Schilf?



Es geht noch kleiner!





Was steht ihr da eigentlich rum?


Saddle-billed Stork | Sattelstorch


Dem Kleinchen mit seiner Mama hätten wire wig zuschauen können. Zu süß, wie er immer wieder versucht hat sich mal einen Grashalm zwischen die Kauleisten zu schieben, was aber im Lauf noch nicht so recht klappen wollte. :)




Tschüß und bis bald!



So ganz wollen wir uns noch nicht loseisen und beobachten die kleine Herde, wie sie von dannen zieht. Gesamt kommen wir hier auf weitere 11 Elefanten. Ich bin ja ein sehr großer Fan davon geworden, wenn Elefanten durch die Landschaft ziehen. Mir kommt es weniger drauf an, dass sie 2m neben dem Auto stehen… so in der Landschaft versteckt, das finde ich toll! :silly:






Wir drehen wieder um, fahren noch ein kleines Stück und finden wieder einen schönen, übersichtlichen Platz, an dem wir eine kleine Mittagspause einlegen und uns noch einmal neu zu orientieren. Einen halben Kilometer über die Insel, in eine PAD, nochmal nur 800m und dann kommen wir auch schon direkt vor der Brücke zum Camp raus. Perfekt, warum nur haben wir uns bis hierher so verfranst… aber auch wieder egal, dann haben wir jetzt doch noch die Zeit um das ein oder andere Foto zu schießen.

Bei der Arbeit…


… und das spektakuläre Objekt der Begierde! - Red-billed Hornbill | Rotschnabeltoko :P


African Fish Eagle | Schreiseeadler (Weibchen) - (Im Flug!)


Etwas Landschaft muss auch dabei sein… na gut, wir können nicht anders. Das ist gemogelt.



Er lässt sich auch noch besser blicken. :cheer:


Wir fahren die letzten Meter bis zum Camp, aber Denkste, Pustekuchen!

Wir stehen wieder vor Wasser. Ein Schild weist uns darauf hin, dass der Weg hier nicht befahrbar ist. Ähheemmm… OK. Heißt jetzt was?

Ein Blick auf die Karte löst das Problem, wenn auch nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir müssen runter bis zur 4th Bridge und dann wieder hoch. Das ist alles in allem ja dann irgendwie doch noch einiges an Strecke. Das Navi zeigt uns derweil weiterhin stoisch an, dass es bis zum Camp nur noch 600m sind. :pinch: :(

Wir packen es an und in einem kleinen Wald müssen wir ganz schön in die Eisen steigen. Läuft uns doch ein kleiner Affe vor den Wagen und gleich einer hinterher. Irgendwie suspekt. Wir haben so viel über die Affen gelesen, die einem an jedem Camp auflauern und die Vorräte klauen wollen, aber wir haben nur den einen gestern gesehen und das wird auch so bleiben. Wahrscheinlich weil die Population hier lebt. Überall rennen Affen rum. Zum Glück sind wir beide keine Affen-Fans, die hier sind aber dennoch lustig genug für ein paar Fotos, aber lange halten wir uns nicht auf, denn allen Widrigkeiten zum Trotz, wir werden früh genug ankommen um nicht so einen Abend wie gestern zu haben. >> soviel sei schon verraten, haben wir auch nicht. :unsure:

Vervet Monkey | Südliche Grünmeerkatze


Fellpflege




Die Anstandsdame wacht über den wilden Haufen






Mann-o-Mann, ganz schön viele Affen und dann haben wir auch noch so wenig Zeit dort vertrödelt. Da gibt es ganz eindeutig zwei Dinge die sich schnellstens ändern müssen.

1. Wir müssen wieder Zeit verlieren.
2. Wir brauchen mehr Elefanten!

Da können wir doch glatt noch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Schaffen wir es doch uns zwischen eine kleine Ansammlung Elefanten zu bugsieren. Im Wäldchen neben uns streifen ein paar Elis mit einem ganz Kleinen, die uns genau im Blick halten. Da wir um die nächste Kurve nicht richtig blicken können und nur sehen, dass da Elefanten stehen, aber nicht genau wo die PAD weiterführen wird, tja was bleibt einem über. Wir stellen den Motor ab, und warten. Hie und da kommt noch ein Eli durch’s hohe Gras und gesellt sich zum Rest.










Niedlich! :woohoo:










Während wir so zwischen den grauen Riesen stehen verlieren wir natürlich auch nicht den Blick für die kleinen Details am Wegesrand! ;)

Orange-winged Dropwing | Feuerroter Sonnenzeiger









Das alles hat jetzt eine Weile gedauert, aber kaum, dass der Weg frei ist sehen wir zu, dass wir wieder los kommen. Eine Viertelstunde klappt das dann auch, aber gar nicht weit entfernt warten die nächsten Grauhäuter auf uns, bzw. kommen sie uns genau auf der PAD entgegen. Drei Elefanten, einer davon ein kleiner Halbstarker. Wir stellen uns an den Rand und machen Platz. Die Elefanten ziehen genau an uns vorüber, jetzt aber mal wirklich so richtig direkt am Auto vorbei. Da hält man dann doch auch mal den Atem an und wagt sich kaum zu bewegen. :blink:

Die beiden großen ziehen entspannt vorüber, der Kleine hat die Ohren weit aufgestellt und muss uns mal zeigen, wer hier eigentlich der Boss ist. Alles klar mein Großer, wir sind ganz still und machen gar nichts. (den direkten Vorbeimarsch haben wir nur auf Video… das wird dann später wieder nachgereicht)








Ich fackel gar nicht lange und schieße direkt die nächste Mogelpackung Landschaft hinterher. Aber was soll man auch machen, es ist einfach wahnsinnig schwierig hier Fotos zu machen, auf denen mal keine Elefanten zu sehen sind. Und da wir hier keinen Sehtest mit euch machen wollen, zoomen wir den natürlich auch noch mal mit der langen Linse ran. Die Zählung soll ja auch rein wissenschaftlich vernünftig genutzt werden können. :laugh:






Man fühlt sich hier auf Safari ja eh‘ schon wie auf der Arche Noah und das Gefühl wird noch verstärkt, als wir diese Hoffnungs-Taube sehen. Die hat zwar keinen Zweig dabei, aber sie sitzt auf der Spitze eines Busches neben dem wir einen ganz wundervollen, grünen Betonklotz sehen… 3rd Bridge? – rechts abbiegen!. Wir haben endlich wieder eine Spur und sind auf dem richtigen Weg. :woohoo:

Hoffnungstaube… aber mal ehrlich, welche?




Ein Gnu, aus der Serie „Afrika von Hintern!“


Schon bald erreichen wir die 4th Bridge und wundern uns, wie wohl schon unzählige Leute vor uns, warum eigentlich die neue 4th Bridge gesperrt ist und alle über die alte Konstruktion geschickt werden. Die rumpelt nämlich ganz schön und ist sagen wir mal, bedingt vertrauenswürdig. Die Neue dagegen sieht eigentlich ziemlich gut aus?!

Die Alte


Die Neue


Es geht ab hier eher unspektakulär weiter, wobei es schon schön ist, wenn man so wie wir halt auch gerne durch Ödland und Tiefsand fährt. Das Licht wird auch langsam schöner, was wiederum darauf hindeutet, dass der Tag was später wird. Wir haben ein paar wenige Sichtungen, die 3rd Bridge filmen wir wieder nur. Da gibt es keine Fotos davon heute.

Little Bee-eater | Zwergspint


Goldenes Licht


Und dann finde ich dieses Striped-Skink… auf Holz, ja auf Holz. Einem Holzbalken, der zu einer Dachkonstruktion gehört. Tatsächlich! – das kann nur eines bedeuten. Wir haben es geschafft! :ohmy: B)



Mensch, das war ja einfach. Hat auch nur, lasst mal schauen: 8 Stunden und 45 Minuten gedauert. :huh:

Wir wollten zwar gegen späten Mittag hier sein, aber dennoch haben wir es zumindest geschafft ein Tagesziel zu erreichen. Wir sind noch früh genug hier, damit wir rechtzeitig bevor es dunkel wird den Grill anschmeißen und uns ganz entspannt bei Restlicht fertig machen können,…

ABER, irgendwas ist ja immer!

“Robin?”

Ein Kopf mit schwarzen Haaren drauf guckt um die Ecke während wir uns bei der Camp-Anmeldung mit ein paar Saarländern unterhalten.

“Petra?!“

Ach wie schön. Wir verpassen so viele Leute knapp diesen Urlaub, aber Petra und Andreas (Koalaxl hier im Forum), mit denen sollten wir uns 2 Nächte hier in 3rd Bridge begegnen und dann auch eine Nacht gleichzeitig auf Xakanaxa sein. Und Zack, passt direkt, wir treffen uns sofort.

Man tauscht sich kurz aus, die beiden sind auch gerade erst wieder von ihrer Safarifahrt zurück. Ich weiß nicht mehr genau was, wann, wieso, warum… auf jeden Fall verabreden wir uns spontan für später auf unserer Campsite um einen Sundowner zu trinken. B)

Wir also ab auf die Campsite und erstmal umgucken hier. Schön ist es!

3rd Bridge / Campsite 4


Unser All-Zweck Baumstumpf


Black Pennant | Schwarzer Baron


Blüten von… wie heißt der Baum noch mal, der den ganzen Tag Blüten auf einen schmeißt?


Blue Waxbill | Angola-Schmetterlingsfink


Kurz darauf kommen die beiden auch schon mit ihrem Bushcamper vorbei. Ihre Campsite ist ein Stück entfernt und da sie ja eh‘ noch unterwegs waren, kann man auch direkt mal den Wagen mitbringen. Wir verabreden ein kurzes Getränk und dann wird es doch irgendwie doch länger. Wir mögen die beiden auf Anhieb und als die Sonne schon lange Strahlen schickt, verabschiedet man sich für die Nacht. :)

Wir haben unseren Wagen schon an den einen Rand der Campsite gestellt und den Tisch an ein Gebüsch zum Weg. Davor ist das Feuer, jetzt noch ganz schnell duschen. Die Nachbarn von Campsite 3 erzählen Mara, dass sie gestern gegen 22.30 Uhr Löwen auf ihren Nachtkameras hatten und dann fangen die Hippos an zu Grunzen… ganz ehrlich mal jetzt?
..
.

Es ist einfach nur laut, überall zirpt es, wir hören Brüllen… gut es sind Hippos, aber für uns ist es einfach nur Brüllen. Den Unterschied kennen wir noch nicht, davon ab... machen es "nur" Hippos auch nicht besser.

Es wird schnell dunkel, wenigstens zieht der Grill an, ungeschickt aber, nur dort das Feuer an zu haben, so hat man zwar nen Grill, aber eher wenig Licht. Wie soll man den ruhig hier sitzen mit nur einem offenen Gebüsch im Rücken. Wir stellen 2 von 3 Lampen etwas entfernt auf um wenigstens etwas Licht ins Dunkel zu bringen… der Wagen steht auch im Dunkeln und immer wieder leuchten wir durch die Gegend. Einmal sehe ich etwas am „Eingang“ (also der Einfahrt für den Wagen) unserer Campsite stehen. Müsste ich wetten, dann war es eine Hyäne und auch das trägt nicht zwingend der entspannten Atmosphäre bei.

Diesen Abend haben wir später in unser Tagebuch unter „Panikgrillen!“ vermerkt.

Es ist einfach nur mega gruselig. Es gibt Würstchen, Folienkartoffeln und Maiskolben… alles einfach ins oder über’s offene Feuer geschmissen. Lecker ist vielleicht anders, aber es geht wenigstens schnell. Immerhin, um 20.50 Uhr sind wir im Zelt und eines steht fest!

„Morgen müssen wir die Koalaxls fragen wie die das Abends/Nachts machen, denn wir machen hier irgendwas falsch!“ :unsure: :dry:


PROLOG
Wir sind schnell in den Schlaf gekommen, aber wie das halt so ist… irgendwann wacht man dann doch noch mal auf und dann treibt es einen aus dem Zelt. Und so kommt es, dass Mara die Augen aufschlägt, sich Licht mit dem Handy macht um die Stirnlampe zu suchen und dabei einen Blick auf die Uhrzeit wirft.

Es ist 22.30 Uhr. Mara packt sich ihre Stirnlampe, denkt an die Worte unserer Nachbarn von Campsite 3, und hofft, dass Löwen keine innere Uhr haben!
;)



Makgadikgadi: 35 | Boteti: 16 | Rundflug Maun: 67 | South Gate: 10 | Xakanaxa CS-III: 1 | Dead Tree Island: 10 | Motlaba Island: 24



Gruß,
Robin
Letzte Änderung: 16 Mär 2019 12:14 von Blende18.2.
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04 Mär 2019 23:01 #550041
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Hallo Robin,

ich seh uns schon herumirren und
Diesen Abend haben wir später in unser Tagebuch unter „Panikgrillen!“ vermerkt.
frage mich gerade ob ich nicht doch lieber eine reine Lodgetour hätte buchen sollen *grübel* :S

viele Grüße
Elke

...ich freue mich immer total wenn es einen neuen Beitrag gibt hier !
Menschen, mit denen man lachen und weinen kann, sind die Menschen, die das Leben ausmachen.
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04 Mär 2019 23:16 #550042
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  • Eulenmuckel am 04 Mär 2019 23:16
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Hallo ihr beiden,

wir hatten gerade vor Lachen die Tränen in den Augen, als wir von eurem Panik-Grillen gelesen haben. So sehr viel entspannter als am Vorabend hört sich das auch diesmal nicht an.
Aber nicht zu viel gelacht: Wir können uns noch gut an unseren ersten Abend in Mabuasehube erinnern, als plötzlich die Löwen anfingen zu brüllen. Da hatte Ruth plötzlich auch keinen richtigen Hunger mehr. Und als in der CKGR das Husten des Leos langsam um unser Auto wanderte und wir trotz intensivem Leuchten einfach keinen Verursacher finden konnten, haben wir unser Fleisch halb roh gegessen...
Auch die Rumgurkerei um Dead Tree Island kommt uns sehr bekannt vor. Gut, dass ihr morgens so viel Zeit hattet. Wir haben dort bei den tausend kleinen Abzweigen, die immer wieder in einer Sackgasse vor einem mehr oder weniger tiefen Tümpel endeten, am späten Nachmittag mal den Koller gekriegt, weil wir fürchteten, nicht mehr rechtzeitig vor der Dunkelheit zurück ins Camp zu kommen.
Vielen Dank für eure lustigen Schilderungen. Wir können euren Bericht so gut nachempfinden.

Viele liebe Grüße
Ruth und Uwe
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