THEMA: Uganda/Rwanda not same same
04 Okt 2015 21:35 #401473
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  • ANNICK am 04 Okt 2015 21:35
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Fortsetzung

Natürlich werde ich auch aufgefordert mit den Einheimischen zu trommeln!





Die ersten 5 Minuten übe ich sehr fleissig und auf einmal kommt der Rhythmus wie von selbst. Es macht Spass! B)








Zum Schluss wird auch noch einmal richtig Musik gespielt.

















Die Krieger tanzen.





















Das Ambiente könnte nicht besser sein.... :lol:












Fortsetzung folgt.
Letzte Änderung: 04 Okt 2015 21:46 von ANNICK.
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05 Okt 2015 09:11 #401517
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  • chris p am 05 Okt 2015 09:11
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Hallo Annick,

ganz tolle Bilder und Erzählungen von Eurem Besuch beim Cultural Village.
Es gibt sicherlich einige Leute die da geteilter Meinung über solche Veranstaltungen sind, aber sowas ist immer eine gute Gelegenheit mal zu schauen wie die Kultur der Menschen aussieht.
Was ich besonders gut finde, das die Leute dadurch einen Arbeitsplatz bekommen und dadurch ein wenig Geld verdienen können.

Danke für Deine interessanten Berichte und die wirklich schönen Bilder die auch mal über den Tellerrand drüber schauen.

Gruss
Christian
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05 Okt 2015 18:54 #401630
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@chris: das die Leute dadurch Arbeit haben, finde ich auch genial. Sie wildern auch nicht mehr um zu überleben. :)

Fortsetzung

Die Frauen dürfen natürlich auch ihre Kunst zeigen!

























Zum Schluss wird noch einmal richtig gepustet.








Es ist tatsächlich schon 17 Uhr als wir Iby'Iwacu verlassen. Den Besuch kann ich echt empfehlen. B)

Danach kehren wir in die Villa Gorilla zurück. Unterwegs winken uns immer wieder Kinder.













Da findet auch gerade eine Vorführung statt.













Die Gäste sind begeistert. Wir weniger denn wir können es mit dem Cultural Village vergleichen..... :cheer:

Nach dem Duschen treffen wir alle Gäste am Lagerfeuer. Da gönnen wir uns ein Glas Chardonnay. Die Stimmung ist grandios. Später wird das Abendessen im Restaurant serviert. Es gibt einen gemischten Salat, Pork Chops mit Bratkartoffeln, Fisch mit frischem Gemüse. Als Nachspeise Bananencrème. Miam miam!

Ich checke noch meine E-Mails denn hier gibt es Wifi.

Morgen geht es zum ersehnten Gorilla Tracking.
Letzte Änderung: 05 Okt 2015 19:02 von ANNICK.
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06 Okt 2015 15:12 #401746
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06.08.2015

Um 6.15 gibt es draussen am Lagerfeuer Frühstück. Wir sind die Ersten und es schmeckt!








Die Sonne geht langsam auf und der Mount Sabyinyo und Muhabura zeigen sich von ihrer besten Seite.





Gegen 7.00 fahren alle 11 Gäste mit ihrem persönlichen Wagen bis zum Parc National des Volcans Headquarters.





Gilbert, der Lodge Manager, folgt uns. Zum Glück kümmert er sich dann um den ganzen Papierkram denn da warten 80 Turis auf ihren Gorilla Track! :whistle:
Ich befürchte schon ein riesiges Gnusch. Zu meinem grossen Erstaunen gibt es eine "schweizerische" Organisation. Bei Ankunft erwartet uns ein kostenloser Café oder Thé.





Um uns auch das Warten zu versüssen wird eine Show von der Kinigi Community angeboten. Echt sehenswert!
























Punkt um 8.30 werden alle Turis identifiziert und in eine Gorillagruppe zugeordnet. Für uns die Amohoro Gruppe.





Insgesamt 10 verschiedene Gruppen. Danach steigen wir wieder in unsere Wagen und folgen 40 Minuten lang einem Ranger bis zur Bisate Base. Die Piste finde ich sehr staubig und die letzten 2 Kilometer bestehen nur noch aus grobe Steine..... :blink: Zum Glück ist mein Toni nicht mitgekommen, er hätte schon Angstzustände! :silly:
Ein englisches Ehepaar aus Nairobi hat mich ab Villa Gorilla mitgenommen. Sie sind mit ihrem Driver direkt aus Kenia gefahren. Sie arbeiten für die British Embassy.
Unsere Gruppe besteht aus 2 Engländer, 2 Brasilianer, 2 Amerikaner und der kenianische Driver. Die Engländer spendieren ihm den Gorilla Track. Er freut sich wie ein Kind und ist ganz giegerig! :lol:

Bisate ist ein kleines Dorf mit freundlichen Menschen.













Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 06 Okt 2015 15:21 von ANNICK.
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07 Okt 2015 18:11 #401886
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Fortsetzung

Danach folgen wir unserem Guide Richard. Ein bewaffneter Ranger begleitet uns.





Zuerst laufen wir durch viele Pyrethrum Felder.








Bei uns kennt man das margeritenartige Gewächs als Wucherblume oder Dalmatinische Insektenblume. Sie ist eine Verwandte der asternartigen Chrysanthemen und gedeiht besonders gut auf dem fruchtbaren vulkanischen Boden in den Hügeln Ruandas.





Ihre Blüten liefern das Pyrethrum, ein weltweit gefragtes natürliches Insektizid. Anbau und Pyrethrum - Herstellung waren im blutigen Bürgerkrieg der Neunzigerjahre zusammengebrochen, doch Heute ist das Insektizid wieder der drittgrösste Exportartikel des Landes, nach Kaffee und Tee. Mehr als 30'000 Bauern pflanzen die Wucherblume auf ihre Feldern.

Unterwegs treffen wir immer wieder Einheimische die uns neugierig beobachten.









Richard erzählt uns unterwegs viel über die verschiedene Pflanzen.





Wir laufen 2 1/2 Stunden und der Weg geht langsam hoch. Gorilla Tracking in Ruanda, kann ich bestätigen, ist viel einfacher als in Uganda. Die Brasialianerin die uns begleitet hat Herzprobleme. Sie kann aber ohne Problem mitlaufen. Sie ist erleichtert.
Manchmal liegt auf der Erde Eli Dung. Hier soll es Viele geben.....
Endlich sprechen auch die Funkgeräte. Richard informiert uns dass wir nicht mehr weit von den Gorillas entfernt sind. 10 Minuten später stossen wir auf die Trackers.





Die Amahoro Gorillafamilie lebt zwischen den Gipfel von Karisoke und Visoke und besteht aus 17 Berg Gorillas. Auf einmal sehen wir vor uns einen Silverback marschieren.





Er setzt sich anschliessend hin und fängt an zu fressen.









Richard ruft uns. Er hat im Gebüsch 2 Kleine entdeckt.









Wir haben Glück denn sie kommen bald raus.





















Sie sind einfach herzig!

Fortsetzung folgt.
Letzte Änderung: 07 Okt 2015 18:23 von ANNICK.
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07 Okt 2015 20:04 #401908
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Hallo Annick

So schöne Gorillas. Sollte es mich wieder in diesen Teil Afrikas verschlagen, ich glaube ich kann da nicht widerstehen, ein zweites Mal die Berggorillas zu besuchen.

Herzlichen Dank

LG
Christa
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"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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