THEMA: Selbstfahrer: Nothern Circuit und Zanzibar
26 Aug 2014 21:39 #351404
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TAG 7 Lake Natron

Wir krochen früh aus den Federn. Um 7 Uhr wurden wir von unserem Guide Phillip beim Restaurant der Lodge erwartet. Phillip war eigentlich Hilfskellner in der Lodge für die Tour hat er sich nun als Massai zurechtgemacht. Die Massai in der Lodge und im Dorf hatten alle sehr seltsame Vornamen. Üblicherweise heissen Massais etwa Oloishona, Sironka oder Naisianoi. Hier nannten sie sich Phillip, Anna, Sophia oder gar Julius.

Während die Sonne gerade vor uns neben dem Mount Gelaui aufging führte Phillip ein kurzes Briefing der Tour durch. Am Morgen stand der Fussmarsch zum Lake Natron und durch das Dorf Ngare Sero auf dem Programm.

Er machte uns auch auf den Nachteil als Selbstfahrer unterwegs zu sein aufmerksam: Normalerweise absolvieren die Gäste nur 7 km zu Fuss auf dem Hin- oder Rückweg und werden von ihrem Guide entweder Hin oder zurückgefahren. Wir durften beide Wege gehen insgesamt 14 km.

Die Strecke war sehr sandig und führte uns durch eine herrliche Landschaft und war wunderschön. In der Ebene grasten Esel, Kühe, Giraffen und Zebras einträchtig nebeneinander. Wir passierten auch kleine Höfe.







Massaifrauen liessen auch nicht lange auf sich warten und bestürmten uns in gewohnter Weise. Wer keinen Schmuck zu verkaufen hatte, bot sich nicht weniger aufdringlich als Fotomodel an.
Am Ufer des Sees hatten sich auch etwa ein halbes Dutzend Frauen niedergelassen und warteten gierig auf Touristen um ihre Waren feil zu bieten.



Das Problem bestand darin, dass die Frauen alle die gleichen Waren anboten. Sie akzeptierten kein Nein und blieben lange neben uns stehen, fassten uns an und verfolgten uns.
Wehe demjenigen der einer Frau etwas abkaufte: Zur Strafe wurde er von den übrigen Frauen umso mehr bestürmt und von oben bis unten mit Schmuck behängt. Es gab nur eine Rettung auf Entkommen: Als am Horizont eine andere Gruppe Touristen auftauchte. Jetzt bewegten sich alle Frauen plötzlich wie ein Schwarm Tsetsefliegen im Laufschritt auf ihre neuen Opfer zu.

Das Ufer des Sees war ausgetrocknet und stellenweise schlickig, wir gingen nicht am Ufer entlang sondern überquerten einige Wasserläufe um von der gegenüberliegenden Seite auf die Flamingos zuzusteuern. Aus dieser Richtung waren die Vögel nämlich nicht im Gegenlicht und wir konnten uns ihnen zudem besser annähern. Eine andere Touristengruppe nahm den Weg am Ufer und scheuchte die Flamingos auf. Wir hatten somit die Gelegenheit die Tiere im Flug zu fotografieren als sie an uns vorbeiflogen, die andere Gruppe hatte das Nachsehen.



Auf dem Rückweg gingen wir über eine Eselweide mit Zebras und Giraffen und kamen schliesslich zum Dorf.



Dort kauften wir Getränke im Dorfladen. Auf dem Heimweg gesellte sich eine Gruppe von Kindern auf dem Schulweg zu uns.





Am Nachmittag besuchten wir einen kleinen Wasserfall in der Nähe, an dessen Fuss man baden konnte. Auf dem Weg dorthin mussten wir an einigen felsigen Stellen hochkraxeln und auch den Fluss mehrmals durchqueren. Einige von uns hatten Badeschlappen an den Füssen, welche sich beim Klettern wie auch beim Überqueren des Flusses als eher ungünstig erwiesen. Unser Guide musste sich mindestens zweimal heldenhaft in die Fluten werfen um die Schuhe daran zu hindern sich auf den Weg zum Lake Natron zu machen. Ideal waren Trekkingsandalen.








Das Abendessen nahmen wir im Restaurant der Lodge ein und liessen Tag am Lagerfeuer unseres Camps ausklingen. In der Nähe hatte es Laternen welche Insekten und mit ihnen viele Fledermäuse anlockten. Es war interessant die Fledermäuse auf ihrer Jagd zu beobachten und wenn man sich unter die Laterne stellte zischten die Fledermäuse dermassen nahe an unseren Köpfen vorbei, dass man den Wind ihres Flügelschlags deutlich im Gesicht spüren konnte.
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26 Aug 2014 21:53 #351409
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Hoi Gawan

Endlich sehe ich auch mal den Wasserfall!
Weil zwei von uns nicht gut zu Fuss waren haben wir nach der ersten Bachdurchquerung gestoppt und dort gebadet... :)
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26 Aug 2014 23:09 #351423
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hallo Gawan
danke für Deinen sehr informativen Bericht und die nicht minder informativen Fotos. Ich finde die Farben der Landis cool, aber wahrscheinlich habt ihr damit auch mehr Tse Tse angezogen?
Danke dass du mich nochmals Tansania erleben lässt, und zwar mit all den Freuden und Leiden des Selbsfahrens.
viele Grüsse
leona
Gruss Leona
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27 Aug 2014 01:20 #351431
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Tag 8 Lake Natron – Lobo-Hills Campsite (Serengeti)

Heute hatten wir die längste Etappe der Reise vor uns. Meine T4A Karten berechneten für die 182 km über 8 Std. Wir sind deshalb früh losgefahren. Im Restaurant haben wir nochmals Wasser gekauft, da wir auf der gestrigen Wanderung viel Wasser verbrauchten. Ausserdem haben wir mit Flaschenwasser aus dem Supermarkt gekocht nachdem in Arusha eine solch braune Brühe aus dem Wasserhahn des Küchenhäuschens kam. Wir wollten das Wasser nicht filtrieren und auch sonst kein Risiko eingehen.

Die Strecke führte laut Karte dem See entlang wir konnten ihn von der Strasse aus jedoch leider nie richtig sehen. Die Strecke war abwechslungsreich und auch die Leute an der Strasse nicht mehr so aufdringlich wie auf dem unteren Streckenteil. Am Anfang ist meine Frau gefahren so konnte ich auch mal die Landschaft bewundern. Wir mussten oft anhalten da Massai mit ihren Herden die Strasse überquerten oder sich sonst allerlei Haustiere auf und neben der Strasse aufhielten.

Die Strecke war auf dem ersten Abschnitt teilweise recht holprig und interessant zu fahren.






Kurz vor dem Escarpment zweigte die Strasse plötzlich nach rechts ab, die „alte“ Strasse über die Riftkante nach Sonjo war kaum mehr zu erkennen. Die neue Strasse bog nach rechts ab und führte in einem Bogen um die Steigung nach Sonjo. Die Strasse war sehr neu und in der Trockenzeit schön weich und schnell zu befahren. Während der Regenzeit wird es hier wohl recht rutschig sein. So kamen wir viel schneller voran als befürchtet.


Nach etwa drei Viertel der Strecke wurde es hügelig und viel grüner, richtig idyllisch. Die Strasse führte plötzlich nicht mehr durch eine karge Sandlandschaft sondern durch grünen Felder und Bäume. Auch die Menschen waren anders gekleidet als die Massai unten am See. Irgendwie taten mir die Massai nun etwas Leid weil sie aus meiner Sicht an einem so unwirtlichen Ort leben mussten.

Wir kamen schliesslich in das Dorf Wasso mit einigen Läden und einer Toilette von unseren Damen sehnlichst herbei gewünschten Toilette. Im Laden kauften wir nochmals Wasser und für die Kinder Colas und Fantas. Der Ladenbesitzer hatte grosse Freude an uns und bat uns auf dem Rückweg doch auch wieder bei ihm vorbeizukommen. Ich musste ihn enttäuschen da wir die Serengeti im Süden verlassen werden. Neben dem Gemischtwarenladen hatte es noch einen Gemüsestand wo wir Zwiebeln und sonstiges Frischgemüse erstanden.

Nachdem wir Wasso wurde es wieder flacher und die Landschaft wurde zunehmend afrikanischer mit auffallend grüner Savanne und Schirmakazien. Bald erreichten wir das Kleins-Gate, das Eingangstor zur Serengeti.

Am Gate war nicht viel los. Wir trafen eine amerikanische Reisegruppe, die wir schon in Wasso sahen und unterhielten uns mit ihnen über die üblichen Themen: Sie waren im Tarangire Nationalpark, welcher sehr schön sei und hatten dort schon alles an Tieren gesehen. Nun waren sie auf dem Weg nach Seronera und nervten sich etwas über ihren Guide, da sie lieber in der Lobo Area bleiben wollten.

Dann war da noch ein Pärchen aus Frankreich als Selbstfahrer unterwegs. Sie arbeiten im Moment während drei Jahre als Lehrer in Uganda und besuchen nun während den Ferien Tansania. Leider hatten sie eine Reifenpanne erlitten. Den Reifen hatten sie schon gewechselt und wollten nun den kaputten Reifen flicken. Wir haben ihnen deshalb unsere Hilfe d.h. in erster Linie unseren Kompressor angeboten. Der Reifen war leider nicht mehr zu gebrauchen. Vollgepumpt strömte Luft aus diversen Löchern in verschiedenen Formen und Grössen. Der Reifen war schon ziemlich übel abgewetzt. Der Guide der Amerikaner beobachtete und und bemerkte er sei froh, dass dies nicht ihm passiert sei. Seine Gäste würden dann noch ungeduldiger werden. Ich musste schmunzeln und dachte: So beklagt sich jeder über jeden.

Die Formalitäten wurden rasch, freundlich und sehr professionell abgewickelt. Ohne grosse Hoffnungen erkundigte ich mich bei den Ranger wie es wohl mit der Migration stünde. Als sie mich suffisant anlächelten und dabei bemerkten es hätte kürzlich geregnet und die Gnus seien aus der Mara zurückgekommen hüpfte mein Herz freudig auf und ab. Ihre Worte: „Yes you will see them“ habe ich heute noch in meinen Ohren.

Also machten wir uns rasch auf den Weg und kaum waren wir einige Meter vom Parkplatz gefahren sahen wir sie auch schon. Die grüne Landschaft war übersäht mit schwarzen Punkten: Gnus und Zebras soweit das Auge reichte. Was für ein Anblick ! Einige Zeit lang genossen wir das Schauspiel, dann fuhren wir weiter. Das Schauspiel wiederholte sich noch ein paar Mal hinter jedem folgenden Hügel. Etwa fünf Minuten fuhren wir so durch die Gnus bis sich ihre Reihen lichteten.





Auf dem Weg zur Campsite sahen wir noch einige Tiere und uns wurde bewusst wie Tierreich die Serengeti wohl sein wird.











Im schönen Licht der Abendsonne erreichten wir die Lobo Campsite, welche schon recht gut belegt war. Das französische Pärchen hatte ihr Zelt bereits aufgebaut. Neben uns übernachtete ein weiteres Pärchen aus Kalifornien. Sie waren auch als Selbstfahrer unterwegs. Den Wagen mieteten sie bei Shaw Safari in Arusha. Dann waren da noch einige Bodenzelte welche zu diversen Campingsafaris gehörten. Die Guides richteten im Küchenhaus bereits das Abendbrot für ihre Gäste.




Wir kochten Open-air und assen wie immer neben den Autos während etwa ein bis zwei Steinwürfe entfernt einige Büffel ruhig grasten.




Etwas weiter weg konnten wir Thomson-Gazellen, Giraffen und in der Ebene mehrere Zebraherden die in langen Reihen zwischen den Bäumen hintereinander herliefen, ausmachen.

Die Sanitärenanlagen waren etwas arg überstrapaziert ob den vielen Campern. Auf dem Gelände wurde auch gerade gebaut, wahrscheinlich ein neues Sanitärgebäude.
Die Serengeti hatte uns bereits am ersten Tag von ihrer besten Seite gezeigt. Zufrieden und auch ein wenig müde fielen wir nach einem erneut leckeren Abendessen in den Schlaf und freuten uns auf die nächsten Tage.
Letzte Änderung: 27 Aug 2014 01:24 von Gawan.
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27 Aug 2014 11:52 #351499
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  • beate am 27 Aug 2014 11:52
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Hallo Gawan,

ich verfolge nach wie vor Deinen interessanten Bericht. Ihr habt fast dieselben Erfahrung gemacht wie wir. Auch wir waren total genervt von der aggresiven Bettelei der Massai, und vor allem von der Aggresivität schon der kleinsten Kinder. Ich habe das in meinem Reisebericht auch erwähnt.

Du schreibst, Ihr seid mit Führer zum Lake Natron gelaufen. Weisst Du evtl., ob man dafür unbedingt einen Führer haben muss? Wir kennen den Weg, sind letztesmal mitt dem Auto hingefahren. Und ich würde gerne wenn wir jetzt im November wieder dort sind, dort etwas laufen. Wenn es allerdings nur mit Guide geht muss ich mir das nocheinmal überlegen.

Deine Idee, in Wasso nocheinmal einzukaufen, finde ich toll. Das werden wir auch probieren. Letztesmal war das gesamte Dorf wie ausgestorben, wir konnten keinen Laden, einfach nichts, finden.

Jetzt bin ich neugierig auf Eure Erfahrungen in der Sereneti.

Gruss Beate
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14 Sep 2014 18:36 #353887
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Hallo zusammen. Hatte ziemlich viel um die Ohren, deshalb hat es etwas gedauert nun geht es weiter:

Tag 9 Lobo Hills – Mbuzzi Mawe

Während der Nacht hat es recht stark gewindet und auch am Morgen war es noch derart windig, dass wir den Kaffee im Küchenhäuschen kochen mussten. Selbs dort brauchte es noch eine ganze Weile bis er endlich fertig war. Auf die morgendliche Dusche verzichteten ich heute, da ich eine ausgiebige warme Dusche an unserem heutigen luxuriösen Etappenziel im Mbuzzi Mawe entgegen sah.

Den Abfall durften wir nicht im Camp deponieren. Erst später werden wir im Tarangiere NP erfahren, dass man seine Abfälle auf den Campsites in der Regel gegen eine kleine Gebühr (1000 – 2000 TSH) vom dortigen Aufseher entsorgen lassen kann.

Um uns herum herrschte geschäftiges Treiben und einer nach dem anderen verliess die Campsite um auf Safari zu gehen. Bald waren auch wir soweit und verliessen das Camp in freudiger Erwartung des Tages. Im Licht der Morgensonne waren sehr viele Tiere in den Hills unterwegs, sodass wir noch einige Zeit um die Lobo Hills fuhren.




Plötzlich bemerkten wir ein ungewöhnliches Verkehrsaufkommen auf der Strasse die etwas weiter unten an den Hills vorbeiführt. Wir folgen den Safarifahrzeugen und trafen schon bald auf unsere ersten Löwen. Sie lagen in grosser Entfernung von der Strasse neben einem Riss unter auf einem Hügel unter einem Baum.




Die Strasse führte gemäss GPS zum Grumeti River und wir beschlossen ihr zum Fluss zu folgen und in einer Schlaufe wieder zurück zu den Lobo Hills zu fahren. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass die Strasse nur bis zum Serengeti Migrations Camp befahrbar war. Wir mussten dort umkehren, den Fluss haben wir nicht gesehen. Auf dem Weg dorthin hatte es einige Grasebenen voller Zebras, Gnus Giraffen und Antilopen.




In der Ferne sahen wir auch einige Elefanten.




Auch zwei Hyänen entgingen den scharfen Augen unserer Kinder nicht. Eine dieser Hyänen bescherte uns eine längere Pause am Strassenrand, da sie aus der Ferne als Leopard taxiert wurde. Eine solche Sichtung wollten wir natürlich keinesfalls verpassen, also war warten angesagt. Nach etwa eine halben Stunde zeigte sich das Tier, welches sich vor uns hinter Büschen versteckte und lies sich als Tüpfelhyäne identifizieren. Auch wenn es am Schluss „nur“ eine Hyäne war ist es doch gerade diese Spannung und das Jagdfieber, welches jeder Safari die nötige Würze verleiht. Tiere die einfach so vor die Linse laufen gibt es ja in jedem Zoo zu bestaunen.



Gegen Mittag waren dann deutlich weniger Tiere unterwegs. Wir entschieden uns deshalb bereits im Mbuzzi Mawe einzuchecken und am Abend von dort aus nochmals auf Safari zu gehen. Auf dem Weg dorthin sahen wir verschiedene Tiere und die Kinder entdeckten direkt an der Hauptstrasse die ersten „eigenen“ Löwen, welche unter Bäumen im hohen Gras lagen. Die Löwen, welche wir dank den Safariautos entdeckten waren aus obigen Gründen nicht „unsere“ Löwen.



Sehr zum Amüsement der Angestellten erreichten wir das Mbuzzi Mawe dann auf einem eher ungewöhnlichen Weg. Dabei habe ich vor der Reise noch extra online die aktuellsten Karten von T4A erstanden um meine Afrikakarten von 2012 zu aktualisieren. Das GPS führte uns auf eine grasbewachsene offensichtlich länger nicht mehr benutzte aber immer noch deutlich erkennbar Fahrspur. Wir näherten uns von Nordwesten auf den Guide-Parkplatz der Lodge zu. Wir kamen so quasi durch den Hintereingang.
Die Lodge war wirklich sehr schön gelegen. Die Zelte waren umgeben von kleinen Felsen. Nicht weit von den Zelten weideten Büffel und auch Paviane waren zu besuch.

Auf und um die Felsen der Lodge leben viele Klippschliefer.





Wir genossen ein sehr gutes Mittagessen und bezogen dann unsere Zelte und genossen die ungewohnten Annehmlichkeiten. Die Erwachsenen beschlossen den Rest des Tages auf der Terrasse der Zelte zu chillen. Die Kinder wollten am späten Nachmittag auf Safari sodass ich mit ihnen in einem Auto noch mal 2 Stunden die Umgebung erkundete. Nun fand ich auch die neue Strasse, die das Camp von Süden her erschliesst. Wir sahen diverse Herden von Grasfressern und verweilten lange inmitten einer grossen gemischten Zebra/Antilopenherde und beobachteten die Tiere bevor wir wieder ins Camp zurückkehrten und ein gutes Abendessen und unsere grossen weichen Betten genossen.
Letzte Änderung: 14 Sep 2014 18:40 von Gawan.
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