@ BMW Die Fliegenklatsche hätte ich gerne mir dabeigehabt.
Deine Beurteilung und Tipps entsprechen eins zu eins den Empfehlungen die ich vor Ort wie auch daheim von Gastroenterologen und Proktologen erhalten habe. Interessant fand ich dass bei einer Darmstudie in der CH anscheinend 30% der Studiengruppe Divertikel aufweisten, davon jedoch nichts wussten. Deswegen ist es so wie Picco sagt, wenn man weiss was man hat, ist die halbe Strecke zur Besserung bereits zurückgelegt.

@ rebecca, solche Hüte mit Moskitonetzen habe ich auch schon gesehen, aber nur in Katalogen, noch nie auf dem Kopf eines Safari-teilnehmers, wohl aber in Nordeuropa und Canada wegen den black flies. Ich denke es ist saisonal sehr unterschiedlich mit dem Aufkommen der Tse Tse Fliegen. Unsere Guides sagten dass es mimt dem hohen Gras und dem Waldbestand einen Zusammenhang gibt. Vielleicht haben wir auch deswegen in der Serengeti Löwen auf den Bäumen gesehen.

@butterblume Liebe Marina, ich hoffe deine Augen sind wieder trocken! Verstehe dich sehr gut, und ja es ist einfach unbeschreiblich. Danke sagen möchte ich dir auch öffentlich für deine Telefonanrufe und Anteilnahme. Ich freue mich jedesmal wenns aus Deutschland klingelt.

So und nun stehen ein paar Tage Osterferien bevor, danach schreibe ich am Reisebericht weiter mit den Stationen in der Zentralserengeti, Arusha- Stadt zum 2., Shumata Camp oder auch Süd- Amboseli genannt, Hatari im Arusha NP und am Schluss Stone Town und die Zanzibar Ostküste.

Nochmals Danke fürs mitlesen und mitreisen!

Hallo Leona

Danke für die eindrückliche Schilderung deiner spannenden Krankheitsgeschichte. Sie beweist mir wieder mal, dass man auch in Afrika ärztliche Hilfe bekommt, wenn es einem mal schlecht geht.

Auch wir mussten auf unseren Reisen wegen Beschwerden schon Spitäler aufsuchen und waren jedes Mal von Neuem überrascht, wie uns auch mit einfachsten Mitteln professionell geholfen werden konnte. Die fürsorgliche und äusserst liebevolle Betreuung hat uns oft sprachlos gemacht. Ich denke heute noch voller Dankbarkeit an den Zahnarzt Dr. Amin, welcher mich letztes Jahr in der Mission Peramiho von meinem Eitergeschwür befreit hat.

Für uns gehören diese Erlebnisse zu den eindrücklichsten und positivsten Afrikaerfahrungen und ich nehme mal an, dass es dir nicht anders ergeht.

@BMW
Fliegenklatsche hilft nicht sehr gegen Tsetses, schon eher ein Geologenhammer oder eine stabile Bratpfanne

Grüessli
Erika

Hoi Leona
La Leona schrieb: Keine Angst, mir ist durchaus bewusst dass das auch nur Menschen sind und auch dass das Leben in Afrika keinen Wert hat, hab auch in der Beziehung schon genug Unangenehmes erlebt und gesehen...

Und was die Zebras angeht: Klick mich!

@ Erika

..........Bratpfanne sofort, aber..........will ja nicht die Autoscheiben "zerlegen "

mit Grüssen,

BMW

Hallo Leona,

Da hast Du wohl Glück im Unglück gehabt.
Ich verstehe sehr gut, wie Dir in dieser kurzen Zeit die Menschen dort im Hospital ans Herz gewachsen sind. Wenn es einem nicht gut geht und man fern von allen Lieben ist, braucht man einfach Zuspruch.

Schön, das Dein Schutzengel mit Dir unterwegs war. Ich hoffe das es in der Zukunft dann nur noch "freiwillige" Besuch bei Dr. Frank gibt.

LG
Lisolu

@Erika, da bin ich sehr froh für dich! Wenig erfahrenen Reisenden empfehle ich immer vor Abreise in abgeschiedene Regionen oder wenig entwickelte Länder noch beim eigenen Zahnarzt daheim vorbeizuschauen. Selber musste ich zum Glück noch nie unterwegs einen "tiradentes" aufsuchen, aber was ich schon rumtelefoniert, gesucht und schlussendlich organisiert habe für andere und die ganzen damit verbundenen Stories ..... Ohhhh
@lisolu, es war bestimmt eine grosse Portion Glück mit im Spiel. Und ja, es gab Momente wo ich realisierte welche Ausmasse meine Grundeinstellung im Leben: ich-kann-das-alles-schon-alleine mit sich trägt. Wieder mal am eigenen Leibe erfahren, jeder braucht Zuspruch, jeder braucht Mitgefühl, auch die Stärksten zu denen ich mich normalerweise auch zähle.
@picco, gut dass alles im Gleichgewicht ist!

VG