THEMA: 3 Ladies und 1 Massai - Mom&Daughter, Kenia die 2.
19 Jun 2023 09:52 #668226
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Liebe Laura,
auch von mir auf die Schnelle ein kleiner Zwischendank für deinen reich bebilderten Bericht.
Das sind wirklich ganz wunderbare und teilweise dramatische Sichtungen. Toll! Und der Katzenfokus ist wirklich außergewöhnlich.
Mal sehen, ob es mit uns und der Mara im kommenden Jahr klappen wird. Derzeit hängt unsere Planung etwas in der Luft - aber es ist ja noch Zeit.

Herzliche Grüße auch an Petra
Sascha
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19 Jun 2023 19:39 #668266
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Lieber Sascha,

ich freue mich sehr, dass du auch noch dabei bist! Und bin sehr gespannt, ob ihr eure Pläne konkretisiert :woohoo: Wir für unseren Teil haben zwischenzeitlich schon wieder Flüge für Februar gebucht :whistle:

Liebe Grüße zurück
Laura
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19 Jun 2023 19:44 #668267
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18.03. Eine große Runde durch's Paradies

Heute starten wir bereits um 05:30 Uhr, um pünktlich zur Dämmerung die Chance auf Akira und ihre Cubs zu haben. Es herrscht heute eine mystische Stimmung. Dicker Nebel ummantelt die Landschaft und die Sonne wird heute viel Kraft brauchen, um diese dicke Wand zu durchbrechen.











Die Suche ist unheimlich spannend und Leopardencubs stehen noch ganz oben auf unserer Liste. Aber Akira hat sich mit ihnen ein gutes Versteck gesucht und lässt sich auch nach über einer Stunde nicht blicken. Wahrscheinlich hat sie eins der Cubs auch im Laufe der Zeit verloren, denn alles, was ich von ihr auf Facebook seitdem gesehen habe, ist ein Video mit nur einem Cub. Wir fahren weiter. Der große Nachteil jetzt ist auch wieder, dass wir erneut den Topi Pride ganz knapp verpassen. Immerhin sind sie noch in Sichtweite, aber das tröstet beim dritten misslungenen Versuch auch nicht viel. Ich sage selten, dass ich enttäuscht bin, denn das ist die Natur, ich würde eher sagen ein wenig traurig. Dieses Rudel nach über einem Jahr wieder zu treffen war unser ganz großer Wunsch :(











Was uns aber schnell wieder tröstet ist die wunderschöne Landschaft, in die sich eine große Büffelherde nur zu schön einbettet. Auf der einen Seite mit einem wunderschönen Blick auf das Triangle im Hintergrund, auf der anderen Seite dicke Nebelschwaden im Tal.

















Kurz darauf werden wir auch Katzen-technisch entschädigt. Wir treffen auf Yaya mit ihrer Enkelin Mbili (Pamoja ll) und ihrem Enkel Simba, die sie wie ihre eigenen Cubs aufzieht. Die beiden Youngsters sind Nachkommen der Bila Shaka Boys. Ihre Mutter Pamoja, also Yayas Tochter, wurde im Mai 2022 von anderen Löwen getötet. Yaya und Pamoja gehörten einst zum Marsh Pride. 2017 verließ der Großteil des Marsh Prides ihr Territorium, weil die sechs starken Bila Shaka Boys auftauchten. Zurück blieben Yaya und Pamoja und drei weitere junge Löwinnen. Überlebt hat hier nur Yaya. Der Marsh Pride kehrte irgendwann zurück und wenn ich richtig informiert bin, sind die Bila Shaka Boys mehr und mehr abgewandert ins Triangle und nach Norden. Und dann hat wohl Halftail mit seinem verstorbenen Kumpel Logol das Rudel übernommen. Für Yaya und ihre Enkel war aber die Rückkehr zu ihrem ursprünglichen Rudel nicht mehr möglich. Sie leben nun quasi im Niemandsland zwischen den drei Territorien des Marsh Prides, des Paradise Prides und des Topi Prides. Halftail war ihnen an einem Punkt einmal besonders nah, aber scheute die Konfrontation und billigte sie. Yaya bringt es fertig, alleine auf Büffeljagd zu gehen und ist dabei sogar erfolgreich mit ihren stolzen 11 Jahren.









Wir fahren nun Richtung Mara River, wo Impalas, Paviane und Elefanten auf uns warten. Diese waldige Gegend habe ich noch in bester Erinnerung und liebe den Anblick der Elefanten im grünen Unterholz.





















Die Stelle, an der wir frühstücken, erkennt sogar Petra wieder und heute geht es mir soweit besser, dass ich auch wieder für Bilder zu haben bin!







Gut gestärkt stehen schon die nächsten Elefanten bereit und noch etwas Kleines am Wegesrand - "Hey, there's your leopard" meint George nur.



















Plötzlich entdecken wir eine Elefantenkuh, deren Kalb tatsächlich erst eine Woche alt ist. Es sind vielleicht die ersten Laufversuche außerhalb des geschützten Busches und das Kleine ist noch sehr skeptisch. Umso ruhiger verhalten wir uns. Die Mutter stupst es immer wieder an und ermutigt es, weiter zu gehen. Ganz tapsig stellt es sich dabei an und sucht immer wieder den Schutz der Mutter.

















Auf der Weiterfahrt treffen wir den Guide Mike, das einzige Gesicht, zu dem ich mir den Namen merken kann. Gestern Abend als wir ins Camp zurück kamen, begrüßte er George und als ich ganz selbstverständlich "Hello Mike" sagte, strahlte er übers ganze Gesicht. Natürlich wusste er nicht, wer ich bin, aber es war für ihn eine große Ehre, dass ich noch seinen Namen kannte vom letzten Mal. Auf seine Gäste bin ich gerade ein wenig neidisch - Jennie und Petra dagegen absolut nicht. Sie hatten eine Black Spitting Cobra beim Frühstück entdeckt und aus sicherer Entfernung auch fotografiert. Auch dieses Jahr haben wir kein Schlangenglück - oder sagen wir ich nicht - Petra und vor allem Jennie können gut drauf verzichten :D

Fortsetzung folgt!
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26 Jun 2023 18:43 #668759
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18.03. Eine große Runde durch's Paradies Fortsetzung

Kurz vor der Paradise Area begegnen wir drei mächtigen Elefantenbullen. Vor allem der Älteste in der Runde beeindruckt durch seine Größe und seine imposanten Stoßzähne. Laut George ist er gut 50 Jahre alt und er kennt ihn schon sehr lange.



Dann geht es weiter in die Paradise Area, die nur ordentlich befahrbar ist, wenn es nicht zu doll geregnet hat. Es dauert nicht lange, bis wir auch das dazugehörige Löwen Rudel, den Paradise Pride finden, der sich in der Nacht ein junges Hippo geschnappt hat. Der rangniedrigste Youngster darf anscheinend hier zuletzt fressen, denn der Rest des Rudels hat sich sehr unfotogen in die Büsche zurückgezogen. Recht haben sie, es ist ganz schön heiß geworden. Der junge Kerl ist völlig außer Atem von seiner Fressorgie, kriegt aber nicht genug und stemmt immer wieder seinen gesamten Kopf und Rumpf in den Kadaver. Mich wundert es, dass hier noch kaum etwas riecht. Edit: natürlich hat es gestunken :laugh: Jennie hat den Geruch noch gut in Erinnerung und ich hatte ja eine verstopfte Nase - sowas kann dann auch von Vorteil sein!

















Man sieht, dass das Hippo schwer gekämpft haben muss, es trägt unzählige Kratzer auf der Haut. Die Haut von Flusspferden ist noch weitaus dicker als die von Elefanten.



Auch für uns wird es langsam Zeit für eine Mittagspause. Es geht vorbei an Büffeln und zunächst einem Hippopool, wo wir unseren Augen kaum trauen. Hier auf dieser Sandbank lagen bei unserer Ankunft alle Flusspferde beisammen und genossen die warme Mittagssonne. Als sie allesamt aufstehen, bin ich gerade am Filmen und habe leider zu weit gezoomt, sodass ich den Grund ihrer "Flucht" zu spät ausmachen kann. Diese Gruppe Nilgänse schwamm in einer Formation auf sie zu, die ihnen tatsächlich mächtig Angst machte :D Die aggressivsten Tiere Afrikas lassen sich von ein bisschen Federvieh in die Flucht schlagen :woohoo:











Außerdem tummeln sich hier noch einige Nimmersatt's und Marabus.









Ein Stück weiter entdecken wir ein noch sehr kleines Hippo Kalb, das einfach nur zum Knutschen ist! So süß hatte ich die gar nicht auf dem Schirm! Ehrlicherweise gehören Hippos nicht zu meinen Lieblingstieren oder Fotomotiven, aber diesen kleinen Moppes muss man einfach süß finden!



















Jetzt haben wir unser Plätzchen für die Mittagspause erreicht und ich hatte ganz vergessen zu schreiben, dass die Lunch Pakete für mittags aus dem Zebra Plains wirklich besser geworden sind. Samosas, Wraps, Hühnerbeine und ein kleines Stück Quiche. Allerdings genauso viel Müll produziert man auch damit. Selbst die Boxen sind Einweg, wenn auch wenigstens aus Pappe. Ein so schöner Platz hier am Mara Fluss - man kann einfach am Ufer sitzen und den Hippos ganz nah sein dank der Abbruchkante.



Weiter geht es durch die wunderschöne Paradise Area, wo sich heute schon Leopardin Bella blicken ließ, die George nun sucht. Sie kennen wir ebenfalls vom letzten Besuch und da war sie schon extrem scheu. Daher machen wir uns keine großen Hoffnungen. Zwischendurch treffen wir wieder Mike und seine Gäste, die anscheinend heute das selbe Programm haben wie wir. Nach einiger Zeit erreichen wir die Gegend des Chinese Rudels. Ja, so ein Rudel gibt es wirklich, aber ich muss gestehen, ich habe die Story dazu vergessen. Es geht primär um einen Hügel, der glaube ich Chinese Hügel oder so genannt wird und dadurch ist der Name des Rudels entstanden. Es soll sich eine Löwin des Rudels mit ihren Cubs hier in den Büschen aufhalten, aber ihr Versteck hat sie so gut gewählt, dass wir sie nicht finden. Es bleibt bei ein paar Huftieren.







Zurück in der saftig grünen Gegend Nähe Talek halten wir nochmals an einem Hippopool und Petra landet hier ein paar tolle Schnappschüsse, wenn auch bei schon etwas schlechtem Licht.















Zu guter Letzt noch ein paar meiner Lieblingsantilopen, den Grant Gazelles, und den Schluss macht heute ein Raubadler.













Heute beim Abendessen treffen wir endlich wieder den sympathischen Kellner Ben, der bis gestern in einem anderen Camp arbeiten musste. Er erkennt uns diekt wieder und die Begrüßung fällt sehr herzlich aus. Er freut sich sehr über das ausgedruckte Bild von unserem letzten Besuch und zeigt es stolz den anderen. Mit so etwas kann man den Menschen hier eine wahre Freude bereiten!

Lala Salama!

Gefahrene Kilometer: 82

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Letzte Änderung: 06 Jul 2023 06:54 von Flash2010.
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05 Jul 2023 19:30 #669293
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19.03. Was lange währt...

Heute hat mich der Husten langsam nicht mehr im Griff, dafür schwächelt nun Petra etwas. Nachdem ihr Magen die letzten Tage immer mal Probleme machte, hat sie sich auch noch einen Zug geholt und merkt nun selbst, wie blöd das war, das falsche Nasenspray zu kaufen... :D

Bei einem schnellen Kaffee kommt Mike vorbei und verabschiedet sich, da er heute nach Nairobi fährt. Wir drücken ihn nochmal herzlich, obwohl wir gar nicht viel mit ihm zu tun hatten, aber er ist einfach ein goldiger Kerl!





Um 6:05 Uhr geht es mal wieder hoch zur Rhino Ridge. Langsam haben Petra und ich die Hoffenung auf den Topi Pride aufgegeben. Auch heute zeigt sich die Natur noch wie im Halbschlaf durch all den Nebel.





Wieder dauert die Suche an. Wir fahren und fahren und sind nun schon am Ende des Reviers des Topi Prides. Doch da plötzlich machen wir eine Entdeckung! Ein Löwenrudel mit einem Riss! Es dauert ein wenig, sich den Weg zu ihnen zu bahnen und wir halten kurz bei vier Löwinnen, die sich weit abseits der anderen positioniert haben. George erklärt, das seien Mädels vom Rekero Pride, wir sind hier an der Grenze der beiden Rudel. Die Löwinnen sind zu viert und trauen sich verständlicherweise nicht näher an das große Rudel heran. Wer erinnert sich? Löwinnen des Rekero Prides haben wir an unserem zweiten Tag in der Mara mit den Nomadenlöwen bei der Paarung beobachtet und das Rudel halten eigentlich die Salas Boys, die vor zwei oder drei Tagen eine Niederlage gegen die namenlosen Nomaden einstecken mussten.





Beim Kadaver angekommen sind wir zunächst erstaunt, dass es sich um einen Elefanten handelt! Diese ältere Kuh sei aber eines natürlichen Todes gestorben und das Rudel hat sie von den Hyänen übernommen. Anhand der vielen Youngsters brauche ich George gar nicht erst fragen, es handelt sich definitiv um den Topi Pride - endlich! Und das Beste daran, alle drei Salas Boys sind hier!





















Ein paar Rudelmitglieder haben sich bereits satt in die Büsche verzogen, aber alle drei Paschas sind noch am Riss. Leider tun sie mir nicht den Gefallen, sie schön zu dritt auf ein Bild zu bekommen.

















Plötzlich beobachten wir, wie die vier Rekero Mädels sich nähern und im Rudel eine unglaubliche Unruhe aufkommt. Sie beobachteten sie schon vorher sehr kritisch, jetzt aber brüllen auf einmal alle und ein paar Löwinnen rennen los. Gänsehaut macht sich bei uns breit! Diese Atmosphäre mit brüllenden Löwen um uns herum lässt uns sprachlos zurück. Die Rekero Mädels suchen ganz schnell das Weite und Olepolos und Osapuk rennen ebenfalls hinterher. George erklärt, dass die beiden vor allem schlichten wollen, falls es zum Kampf käme. Der humpelnde Orkitok bleibt zurück.









Die Rekero Mädels haben sich schnell genug aus dem Staub gemacht und alle kehren zurück zum Riss. Als sich die Situation wieder beruhigt, sucht einer der Youngsters Schatten direkt an unserem Auto. Jennie und ich bräuchten bloß die Hand ausstrecken, so nah kommt er uns. Wir verhalten uns sehr ruhig, aber ein Erinnerungsselfie muss sein! Petra und ich kennen ihn schließlich noch als Cub!





Ich probiere etwas hin und her und hätte nicht gedacht, dass die Bilder gut werden, aber seht selbst - sogar unser Auto spiegelt sich in seinem Auge!







Die Paschas sind langsam satt, ein paar Löwinnen fangen gerade erst an und der Jüngste im Bunde spielt mit dem Fuß des Elefanten. Uns fällt der saubere Cut im Knochen auf und wir sind uns nicht so sicher, ob hier eine natürliche Todesursache wirklich infrage kommt oder ob die Kuh Opfer einer Schlinge wurde.









Nach über zwei Stunden, die wir mit dem Rudel verbracht haben, reißen wir uns langsam los, überglücklich, sie endlich wieder getroffen zu haben. Jetzt suchen wir uns einen schönen Platz zum Frühstücken.







Wir halten in der Grassavanne unter einem Baum, der bei genauerer Betrachtung eigentlich ein riesiger Kaktus (?) ist! George verriet mir auch den Namen, aber den habe ich leider vergessen.



Auf der Weiterfahrt zeigt sich die Mara in einem unheimlich saftigen Grün und die Natur scheint den Regen dankend angekommen zu haben.



























Um die Mittagszeit besuchen wir Georges Familie, wo Petra und ich auch unsere Patenkinder treffen werden. Ein Highlight, auf das sich besonders Petra am meisten im Vorfeld gefreut hat! Wir steigen aus und Georges Frau hat Baby Max auf dem Arm, der beim letzten Besuch noch in ihrem Bauch war. Petra begrüßt sie und steichelt Max über die Backe. Der Kleine schaut sie entsetzt an, kriegt den Schreck seines Lebens und schreit wie am Spieß. Alle müssen lachen - so ist das, wenn die Kinder noch keine weißen Touristen kennen. Wir verteilen unsere Mitbringsel und auch hier sind vor allem die ausgedruckten Bilder sehr beliebt! Alle freuen sich unheimlich.

Unsere beiden Patenkinder Gidion und Jacklyn.















Alle freuen sich über den mitgebrachten Fußball und wir spielen noch ein wenig gemeinsam. Dann heißt es Abschied nehmen und Jacklyn möchte Petra gar nicht mehr loslassen.



Als wir los fahren, gibt es einen lauten Knall und wir denken zuerst, ein Reifen wäre geplatzt. Da fährt George allen Ernstes über den mitgebrachten Fußball... Das war es mit der Freude! Ich meckere ihn noch an, dass er jedes gottverdammte Loch in der Mara sieht, aber keinen blauen Fußball??? Er muss uns versprechen, einen neuen zu kaufen und kann sich ein Lachen nicht verkneifen.

Zurück im Camp essen wir zu Mittag und machen uns ein wenig frisch.

Fortsetzung folgt!
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06 Jul 2023 07:25 #669324
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Als sich die Situation wieder beruhigt, sucht einer der Youngsters Schatten direkt an unserem Auto. Jennie und ich bräuchten bloß die Hand ausstrecken, so nah kommt er uns.

Hi Laura,

das kommt mir irgendwie bekannt vor! :whistle:


Wir halten in der Grassavanne unter einem Baum, der bei genauerer Betrachtung eigentlich ein riesiger Kaktus (?) ist! George verriet mir auch den Namen, aber den habe ich leider vergessen.

Das ist eine Kandelaber-Euphorbie (Wolfsmilchgewächs)

Liebe Grüße
Konni
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