Und dann wollte Gideon mir etwas von Dik Dik’s und Impalas erzählen. 'Gideon, du weißt schon, dass ich nicht zum ersten Mal hier bin? Und ich kann Dik Dik’s auch von Impalas unterscheiden. Ich weiß, du meinst es nur gut. Aber wenn du das, was ich die letzten beiden Tage erlebt habe, noch toppen willst, dann kannst du das nur, wenn du mir Dinosaurier zeigst.'
Aber wo die waren, wusste Gideon auch nicht.
Nach einem stilvollen Mittagessen unter freiem Himmel fragte mich Gideon nach meinem weiteren Vorgehen.
Schluss! Aus! Over! Out und Ende! Speicher voll! Akku leer! Ich war für nichts mehr aufnahmefähig!
"Gideon, lass uns bitte zum Camp fahren. Dann versuche ich meine Module auf ‚reset’ zu stellen. Und dann fangen wir morgen früh noch mal ganz von vorne an!"
Im Camp angekommen, wurde ich von Stella und Anthony liebevoll begrüßt. Stella fragte sofort, ob ich ein Bier möchte. Hatte ich letztes Jahr hier so viel getrunken, dass die sich noch daran erinnerten? Oder war es nur höflich gemeint?
Egal! Erst mal ein Bier und ein Zigarettchen am Mara. Wie sehr hatte ich dieses Panorama vermisst!
Der Mara führte in diesem Jahr bei weitem nicht die Wassermassen wie im vergangenen Jahr. Dieses Mal waren auch die beiden Flusspferdfamilien da, die hier wohnten. Letztes Jahr hatten sie sich mit Ihren Kleinen in seichtere Gewässer zurückgezogen. Ein toller Ausblick!