THEMA: Reisebericht: Karibu Kenya! Mzungu Express on tour
05 Sep 2012 12:28 #252458
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  • Butterblume am 05 Sep 2012 12:28
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Lieber Gerd,

danke! Ich habe die Uhrzeit auf 14:00 Uhr korrigiert.

Alles weitere im privaten Rahmen.

Mit herzlichen Grüßen und Dank
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

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05 Sep 2012 13:04 #252462
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Marina, absolut geniale Bilder! DANKE! :)

LG Bele
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05 Sep 2012 18:37 #252515
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30.07.12 Masai Mara, Lake Naivasha

Gerd hat uns heute Morgen um 07:00 Uhr zusammen mit Gulu Richtung Flughafen Nairobi verlassen. Er will uns telefonisch auf dem Laufenden halten, ob es mit seiner Flugumbuchung direkt vor Ort am Airport klappt. So ein Jammer! War es doch Gerd, der sich wahnsinnig auf die Mara gefreut hat, der uns mit seiner Kenia-Euphorie angesteckt hat und mit dem wir die Tour gemeinsam ausgearbeitet haben.

Wir anderen befüllen das Wägelchen um 08:00 Uhr und zuckeln dann los Richtung Sekenani Gate. Da es ziehen könnte, bleibt das Dach zu! Deshalb auch nur mehr oder weniger brauchbare Tierfotos! Ähm, eigentlich nur eines!


Hornrabe, Masai Mara

Recht bald haben wir das Park Gate passiert, befanden uns wieder auf der üblen Rüttelpiste Richtung Narok und haben jede Menge Staub geschluckt.

Eine Straßensperre der Masai war diesmal nicht aufgebaut. Ca. 1 km vor Narok mussten wir an einem Kontrollposten auschecken (?!).

In Narok selbst haben wir einen kurzen Stopp einlegen müssen, um das Mzungu-Hospital mit Medikamenten zu versorgen, bzw. um den Mzungu-Express zu betanken. Weiter geht es wieder auf der B3.


Dukas an der C12


an der C12


ungelöste Müllprobleme in Narok


Narok


B3 Richtung Naivasha

Mit jedem Kilometer hinter Narok wird die Landschaft wieder grüner und fruchtbarer. Am frühen Nachmittag erreichten wir das Fisherman´s Camp am Lake Naivasha. Der Manager zeigte uns das Cottage, ausgestattet mit zwei Schlafzimmern, Küche und Bad. Jochen und ich waren´s zufrieden, die anderen haben beschlossen, sich eine andere Bleibe zu suchen und mieteten sich nebenan im Fish Eagles Inn ein. Die beiden wohl etwas feuchten Bandas waren frei und ich habe sie unseren Drivern angeboten, damit sie nicht noch extra für eine andere Unterkunft bezahlen müssen. In Naivasha-Stadt scheint es spezielle Driver-Unterkünfte zu geben.

Das Cottage war zwar sauber und trocken, mit Moskitonetz ausgestattet, aber sehr basic. Halt berghüttenmäßig. Wer schnell friert, sollte sich etwas anderes suchen, da es keine Scheiben, sondern nur Fliegengitter in den Schlafräumen gibt. Jedoch hatten wir dort morgens und abends heißes Wasser und 24-Stunden Strom. Für alles andere sorgt Doom und zur Sicherheit haben wir auch unser eigenes Moskitonetz aufgehängt.


B3 zwischen Narok und Naivasha


Cottage, Fisherman´s Camp


Cottage, Fisherman´s Camp


Cottage, Fisherman´s Camp

Das riesige parkähnliche Grundstück am See ist ein Traum und mit einem elektrischen Zaun umgeben, der ab ca. 18:00 Uhr zum Schutz gegen die einfallenden Hippos aktiviert wird.

Im Geäst der Fieberakazien tummeln die die Colobusaffen, auf unserem Cottagedach versammelt sich eine Meerkatzenfamilie, die lauten Rufe der Hagedaschibisse und das Grunzen der Hippos runden die Atmosphäre ab.

Das Camp verfügt über einen eigenen Bootsanleger. Von hier aus kann man verschiedenste Touren buchen. Auch bei sonstigen Aktivitäten ist das Management gerne behilflich.

Das Restaurant des Fisherman´s Camp ist wirklich hervorragend und preiswert. Man trifft dort jede Menge Backpacker und kann informative Gespräche führen. Vor allem können wir hier endlich mal wieder unser eigenes Lagerfeuer entzünden. Jochen und ich genehmigen uns erst einmal einen Kaffee, während wir auf Annick warteten


Fisherman´s Camp, Lake Naivasha


Fisherman´s Camp, Lake Naivasha


Fisherman´s Camp, Lake Naivasha


Colobusaffe, Fisherman´s Camp


Colobusaffe, Fisherman´s Camp


Colobusaffe, Fisherman´s Camp


Fisherman´s Camp, Lake Naivasha


Fisherman´s Camp, Lake Naivasha


Grünmeerkatzen, Fisherman´s Camp, Lake Naivasha


Grünmeerkatzen, Fisherman´s Camp, Lake Naivasha

Das Restaurant des Fisherman´s Camp ist wirklich hervorragend und preiswert. Man trifft dort jede Menge Backpacker und kann informative Gespräche führen. Vor allem konnten wir hier endlich mal wieder unser eigenes Lagerfeuer entzünden. Jochen und ich genehmigen uns hier erst einmal einen Kaffee, während wir auf Annick warteten.

Wir möchten zusammen einen Spaziergang am Seeufer entlang Richtung Elsamere Conservation Center machen. Das dürfte nicht so weit entfernt liegen... So stiefelten wir drei gegen 16:30 Uhr los.


Restaurant/Bar, Fisherman´s Camp


Restaurant/Bar, Fisherman´s Camp

Nur leider merkten wir recht schnell, dass man am Seeufer nicht langwandern kann. Nahezu alle Grundstücke um den See sind in privater Hand und in der Regel umzäunt.

Also haben wir uns alsbald auf die South Lake Road geschlagen, die um den See führt. Hier tobt das afrikanische Leben. Ist auch interessant, die großen Gewächshäuser der Blumenplantagen zu knipsen!

Irgendwann muss doch nun endlich mal Elsamere in Sicht kommen! Mit meinem Fotogepäck, der Raucherlunge und mangelnder Kondition habe ich dann vorgeschlagen, beim nächsten Bootsanleger ein Gefährt für uns zu mieten und Elsamere vom Wasser aus zu betrachten. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, kostete der gut einstündige Trip 3000 KSh für das gesamte Boot.


Blumenplantagen am Lake Naivasha

Die Abendstimmung am See ist wunderschön. Das teilweise mit dichtem Papyrus bewachsene Ufer und die dahinter wachsenden Fieberakazien bieten allerlei Wasservögel eine Heimat.

Dass die Landschaft hier vulkanischen Ursprungs ist, können wir anhand der vielen kegelförmigen Hügel/Berge leicht ausmachen. Vom See aus kann man von Elsamere nicht viel sehen, da das Grundstück am Ufer sehr zugewachsenen ist.

Wir fahren an einem orientalisch anmutenden „Häuschen" nebst dazugehörender Giraffe im Garten vorbei, welches mir auch gefallen könnte. Unser Bootsführer erklärt, dass dort einer der reichen Blumenplantagenbesitzer sein Domizil hat.


Lake Naivasha


Lake Naivasha


des Blumenzüchters Hütte, Lake Naivasha


des Blumenzüchters Giraffe, Lake Naivasha

Am Ufer können wir einen Schreiseeadler entdecken und erreichen auch eine Hippofamilie, die im Wasser dümpelt. Oh Mist, ausgerechnet jetzt, hat der Motor Probleme! Ich erinnere schlagartig unsere Hippoverfolgungsjagd vom letzten Jahr im Kwando! Mein Adrenalinspiegel senkt sich erst wieder, als der Bootsmotor nach mehreren Versuchen endlich wieder anspringt und zwischen mir und den Hippos 500 Meter Distanz liegen.


Lake Naivasha


Lake Naivasha


Hippo, Lake Naivasha


Schreiseeadler, Lake Naivasha


Lake Naivasha

So gegen 18:00 Uhr legen wir dann direkt am Bootssteg des Fisherman´s Camps an. Wir verabreden uns anschließend zum Dinnerbuffet im Fish Eagles Inn, welches uns nicht überzeugt hat. An Morgen werden wir im Restaurant des Fisherman´s Camps essen!

Gerd hat sich auch telefonisch gemeldet. Er konnte relativ günstig umbuchen und ist nun auf dem Weg Richtung Johannesburg.

Das Lagerfeuer muss bis Morgenabend warten. Wir fallen um 21:00 Uhr todmüde in unsere Betten.

Fortsetzung folgt! Der Vollständigkeit halber, werde ich hier die beiden Tage Hell´s Gate und Elsamere einfügen, die ich bereits separat im der Kenia-Abteilung gepostet habe.

Weitere Bilder gibt´s hier:

Mit herzlichen Grüßen
Marina
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Letzte Änderung: 17 Jul 2013 17:34 von Butterblume.
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05 Sep 2012 18:53 #252520
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  • bayern schorsch am 05 Sep 2012 18:53
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Hallo Marina,

Du bist sehr sehr schnell mit Deinem RB.
Fast zu schnell, man kommt kaum noch hinterher.

Für Marina + Annick (da geht der post auch gleich raus), Ihr beide bekommt vom bayern schorsch ein ganz ein dickes:

:kiss: :kiss: :kiss:

Einfach klasse, was Ihr beide hier reinstellt.

Viele Grüße
der bayern schorsch
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05 Sep 2012 19:01 #252527
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  • namibiafieber am 05 Sep 2012 19:01
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Ach ja: Ich schließ mich dem Bayern Schorsch einfach auch mal an !!! Er hat ja (mal wieder) so recht !!!! :-)

Antje im .... :-)
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06 Sep 2012 13:16 #252698
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@ Bayern Schorsch,
Du bist sehr sehr schnell mit Deinem RB.
Fast zu schnell, man kommt kaum noch hinterher.

Muss ich auch, denn Uganda steht vor der Tür und die Koffer müssen wieder gepackt werden...:P

Mit herzlichen Grüßen
Marina
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