@all: Vielen Dank für euren Input!

Andreas, das mit dem Screeen klingt einleuchtend! Ich habe weder Lightroom noch Photoshop, sondern konvertiere und bearbeite meine RAW-Dateien mit der mitgelieferten Canon-Software. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass mein Rohmaterial ein teures Bearbeitungsprogramm rechtfertigt, da ich ja nur mit einer Bridge knipse.

Thorsten, das ist ja ein witziges Spielzeug - aber vielleicht sollte ich doch in der unteren Zeile bei den Waschmaschinen suchen ! Nein, ich werd nachher mal deine empfohlenen Daten eingeben, mal schaun was ausgespuckt wird!

Rodrigo, Karin hat das schon richtig geschrieben, wir sind eine reine Grundschule. Aber es ist ja nicht so, dass ich niemanden hätte, den ich fragen könnte - nur: mein Kollege, der sich echt auskennt, kann mir nichts anderes empfehlen als ein Macbook (und alles andere unter 2000 Pixel Auflösung könne man eh auf direktem Weg in die Tonne klopfen ). Immerhin konnte er sich zu einem leisen "Im Prinzip sind die HP-Dinger nicht schlecht...." herablassen, aber dann kam eben das "ABER".
Meine Söhne sind beide ebenfalls Hardcore- Macbook-Benutzer (studieren beide Kommunikationsdesign, da ist das wohl mehr oder weniger unabdingbar) - ebenso mein Patensohn! Aber erstens sind mir die Dinger dann doch zu teuer - und zweitens wäre das Perlen vor die Säue (respektive vor die Sau ) geschmissen. Frau kennt ihre Grenzen.....

Achja, und nochwas:

Genau deshalb frage ich ja hier !

Karin, da bin ich dann mal echt gespannt, um was für ein Notebook es sich handelt!!

Auf jeden Fall sehe ich jetzt schon mal ein bisschen klarer! Danke nochmal!

Liebe Grüße von Bele

Hallo,

das o.g. HP ist für Office-Anwendungen gedacht und ziemlich unbrauchbar zum Bearbeiten von Fotos, weil das Display offenbar ganz billig ist. Es hat werksseitig starke Farbabweichungen und es werden gerade mal 57% des ohnehin kleinen sRGB-Farbraums abgedeckt. Das bedeutet u.a. das das Display kräftige, gesättigte Farben nicht darstellen kann (was auch mit einer Kalibrierung nicht zu beheben ist). Foto-Abzüge oder Fotobücher werden dann ggf. recht anders aussehen, als sich das zuvor am Notebookdisplay dargestellt hat. Auf besseren Displays sehen die Fotos, die Du an so einem Display optimiert hast, ggf. farblich etwas grotesk aus. Das HP würde ich nur in Erwägung ziehen, wenn Du zu Hause noch einen anderen Rechner oder mindest einen besseren externen Monitor zum Anschließen hast.
www.notebookcheck.co...tebook.154438.0.html

Beste Grüße

Guido

Hallo Guido,

genau diesen Check hatte ich auch gelesen - danke für das Erläutern des Farbproblems.... Groteske Fotos so etwas brauch ich natürlich gar nicht. Also werde ich gegebenenfalls an dieser Stelle nochmal nachhaken.

Lieber Gruß von Bele

Hallo Bele,

die Empfehlung für ein Notebook ist nicht einfach. Ich habe nun schon so manches Notebook
gekauft und auch konfiguriert. Beruflich war ich im IT-Bereich zwangsläufig auch mit der
Thematik befasst.
Das Problem ist stets die Anwendung! Hier stehen 3 von den Dingern herum. Eines vorweg:
Kein Notebookbildschirm ist für eine ernsthafte Bildbearbeitung geeignet!! Wenn es doch sein
soll, muss ein großer externer Monitor für FullHD angeschlossen werden. Das Notebook sollte
hierzu möglichst auch neben einem VGA einen DVI-Ausgang haben! Für Multimediapräsentationen auf jeden Fall einen HDMI-Anschluss. Bei gleicher Auflösung (FullHD d.h. 1920 x1080 px) ist nach meiner Erfahrung bei einem Beamer das Bild einfach
besser als ein Signal über VGA mit FullHD.

Zum Problem der Bootgeschwindigkeit: Hier hilft nur ein Speicherausbau mit einer SSD mit
min. 240 GByte. Das Betriebssystem mit Programmen (komplette Adobe Creativsuite CS6,
Adobe Lightroom, Adobe Premiere) braucht bei mir nur 80 GByte. Vom restlichen Speicher
lege ich immer eine weitere Partition „Laufwerk D (Daten)“ an, bei der die Bilder und Entwürfe
gespeichert werden. Bei einem Crash ist das sehr segensreich! Trotzdem mache ich
regelmäßig Sicherungen.

Persönlich habe ich mich beim Notebook für eine Hybridplatte entschieden und bin zufrieden.
Die hat einen kleinen internen SSD-Speicher, der für einen schnellen Startvorgang ausreicht.
Dann geht es im normalen Tempo auf der HDD weiter.

Leider ist es bei Notebooks so, dass neben einer SSD nicht zusätzlich noch eine Festplatte als
Massenspeicher angeschlossen werden kann. Man kann sich aber mit einer externen Platte
behelfen, die möglichst einen USB .3.0 - Anschluss hat! Das Notebook braucht den natürlich
auch.
Ich bin unlängst hereingefallen. Amazon bot ein Notebook mit Festplatte und SSD an. Beim
Auspacken habe ich dann gestaunt: Es gab dafür kein optisches Laufwerk bei dem Rechner!!!
Das Bespielen mit Programmen von einer CD/DVD konnte ich dann nur mit einem externen
Laufwerk durchführen. So ein Mist!!!

Notebook für Multimediapräsentationen
Hier kam es mir auf hohe Prozessorleistung an. Deshalb ein Intel Core i7 und voller
Speicherausbau. Ein mattes Display, da das Spiegeln stört. Mein Notebook kann 1920 x 1080
Pixel (FullHD), gibt Videos und Bilder sehr gut auf dem Fernseher wieder. Alle Bilder sind in
voller Auflösung ohne Reduzierung flott darstellbar. Problematisch bleibt die hohe Auflösung
mit 1920 x 1080 Pixeln bei einem 17-Zoll-Notebook. Es ist alles sehr klein. Natürlich kann man
die Auflösung auch auf kleinere Werte z.B. 1280 x 720 reduzieren. Mein opt. Laufwerk kann
auch Blue-ray abspielen. Hier gehen die Preise ab 900 Euronen los.

Notebook für die Reise
Hier gibt es ganz andere Prioritäten. Das Ding sollte nicht viel wiegen und klein sein. Das Teil
kommt nicht in den Koffer, sondern in den Rucksack. 17 Zoll war mir hier zu groß. Der
schnelle Start ist über eine ausreichend große SSD machbar. Ich brauche auf Reisen kein
FullHD. Die Qualität des Bildschirms war nachrangig. Alle Bilder werden daheim auf einem
normalen leistungsfähigen PC mit großem Monitor bearbeitet. Wichtig war aber die Laufzeit
mit dem Akku! Wer mehrere Tage durch das Okavangodelta fährt und keinen Stromanschluss
hat, ist froh, wenn das Ding 9 Stunden mit einer Akkuladung läuft. So kann ich am Abend die
Bilder von der Canon herunterladen und eine erste Sichtung vornehmen.
(Hin und wieder hänge ich das Teil trotzdem mal an die 12 Volt am PKW).
Hier gehen die Preise bei 450 Euronen los.

Fazit
Eine Empfehlung für ein spezielles Notebook kann ich nicht geben. Wir haben für
verschiedene Anwendungen jeweils ein entsprechendes Notebook. Professionelle
Bildbearbeitung ist auf einem Notebook nicht möglich. Das geht schon mit der
Bildschirmkalibrierung los.

Alles sind Eckdaten für die Beschaffung. Wenn man Wünsche für persönliche Ausstattung möchte,
fährt man mit Notebooks billiger.de gut. Auch ich habe schon bei Aldi/Medion gekauft. Was da
noch zusätzlich an Programmen/Werbung mitgeliefert wird, ist nervig und das Notebook
braucht sofort eine erste „Reinigung“ vom Müll. Sonderwünsche sind bei Medion nicht möglich.
Auch Händler wie z.B. Arlt (u.a. Stuttgart/Tübingen/Böblingen) bauen Rechner auf Kundenwünsche um.

Kennst du den chinesischen Finanzminister? (Wat nu?)

LG freshys "bessere" Hälfte

Mac Book Pro?
Mein Sohn hat mir seines zur Filmbearbeitung gegeben- wunderbar.

Muss nicht alles Windows sein. Und es ist schnell und leicht zu handeln.

Eine neue Grübel- Idee.

Gruß

Rene

Hallo Freshy

und welches nutzt DU für die Reise? Ich bin nämlich auch auf der Suche nach einem kleinen Notebook für REisen.
Meine Anforderungen aktuell <=12,5" , I5 Prozesser, mind. 4GB RAM, 256GB SSD und mind 2 USB Anschlüsse (besser 3) davon mind. 1 USB 3.0.