THEMA: Schönes, armes Simbabwe // Reise April-Mai 2018
27 Jan 2021 16:10 #605139
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yanjep schrieb:
Ach Du liebe Güte, auf so eine Situation kann man echt gut verzichten. Da war der schnelle Rückzug die einzig richtige Entscheidung. Was immer die Typen im Sinn hatten, selbstgebastelte Armbänder oder geschnitzte Nüsse wollten die euch bestimmt nicht verkaufen...

:lol: :lol:
Hallo yanjep,
so haben wir das auch gesehen. Selbst wenn sie uns "nur" bestehlen wollten - wer weiß schon, wie so eine Sache eskaliert, wenn irgendetwas nicht nach Plan läuft.

VG Klaudi
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27 Jan 2021 17:05 #605143
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… und vielleicht waren die tatsächlich dafür da, um für Sicherheit zu sorgen und sind dann, als kein Licht mehr bei euch war, ohne Motor und Licht runtergerollt, um nicht zu stören?

Ich gebe zu, ich habe nicht den ganzen Text gelesen, aber was ich las, lies beide Möglichkeiten zu.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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27 Jan 2021 17:18 #605146
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@ BikeAfrica

Hallo Wolfgang,
das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Sie haben Motor und Licht 3 Serpentinen oberhalb abgestellt und sind dann den Berg hinab gerollt. Es war 19 Uhr. Wieso sollten sie denken, sie würden uns stören?

Wie dem auch sei: wir werden es nie erfahren, denn wir haben uns der Situation entzogen.

VG Klaudi
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28 Jan 2021 18:41 #605254
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Samstag, 28. April 2018

Beim ersten Licht erwachen wir, kräftig unterstützt von allen Hähnen und Hunden des Dorfes. War das ein böser Traum oder Realität? Wir können nicht glauben, dass wir nach diesem Erlebnis eine so gute Nacht hatten und uns auch jetzt völlig angst- und stressfrei fühlen. Und das, obwohl wir uns im „Chalet“ gar nicht so wohl fühlen. Schon gestern Abend hatten wir beschlossen, zwar auf dem Bett, aber im eigenen Schlafsack zu schlafen. Und das Geschirr werden wir vor der Benutzung auch besser einmal selbst abspülen. Wie der Reiseführer schon beschrieb: leger geführt. Und das heißt im Klartext, dass der Betreiber (ein Alt-Hippie) es nicht so genau nimmt mit der Einrichtung und der Pflege. Auf den Fotos, die ich hier einstelle, sieht es ganz nett aus ....






1782



Egal, es ist ohnehin zu kalt, um im Sitzen in der Küche zu frühstücken, und so nehmen wir unsere Müslischalen in die Hand und ziehen nach draußen in die ersten Sonnenstrahlen. Von der Terrasse aus geht der Blick weit in die Berge bis hinüber nach Mozambique. Aber unser Entschluss steht fest: der Blick kann so schön sein wie er will, in Chimanimani wollen wir nicht bleiben.

Unseren erstaunlich entspannten Zustand mag man auch daran ablesen, dass Helmut noch Muße hat, vor der Abfahrt die neuen Beläge auf die hinteren Bremsen zu montieren.



In einer guten Stunde ist alles erledigt, danach schnell duschen in der Hoffnung, dass das Wasser aus dem Brausekopf wenigstens sauber ist, und dann nichts wie weg.

Die Straße windet sich durch die Berge, erst ein bisschen westlich, dann nach Norden. Wo kommen nur all die Menschen her, die uns begegnen oder an bestimmten Plätzen sich versammelt haben? Wir sind doch mitten im Gebirge und Häuser oder Hütten sieht man nur wenige.





Am Ende einer sehr steilen Bergab-Passage liegt ein LKW hoch auf der Straßenböschung auf dem Dach.



Als wir ein Foto schießen, kommt ein Bauer hinzu, der folgendes erzählt: Vor 19 Monaten (ja, das hält er ganz genau nach) ist dieser LKW eines chinesischen Bohrunternehmens hier aus der Kurve geschleudert worden, nachdem die Bremsen versagt hatten. Und seitdem liegt das Wrack hier und rostet vor sich hin. Alles Brauchbare ist natürlich mittlerweile von der lokalen Bevölkerung abmontiert und verwertet worden, für den Rest interessiert sich niemand. Und dann hält der Bauer noch einen Vortrag über den Chinesen im Allgemeinen und den Chinesen in Zimbabwe im Besonderen, und das ist nicht besonders positiv.







Nach einer guten Stunde verlassen wir die Berge, fahren nun westlich davon durch die Odzi-Ebene. Vorzeitliche Riesen scheinen hier Sandkasten gespielt zu haben: in die Landschaft eingesprenkelt sind kegelförmige Berge, die aus überdimensionalen Murmeln bestehen.




Endlich tauchen östlich die vom Reiseführer ebenfalls über den Klee gelobten Bvumba-Berge auf. Auch westlich liegen Bergketten, fast genauso schön, jedoch unbeschrieben und in der Karte ohne Namen. Ursprünglich wollten wir im Anschluss an Chimanimani zwei Tage in den Bvumba-Bergen verbringen, aber nach unserem gestrigen Erlebnis haben wir erst einmal die Nase voll von einsamem Bergland an der Grenze zu Mozambique. Schon heute Morgen hatten wir beschlossen, westlich von Mutare auf dem Gelände einer Lodge zu campen. So streifen wir also nur die Bvumbas, durchqueren Mutare und drehen ab nach Westen.

Mutare ist die „schwarzeste“ Stadt auf unserer bisherigen Reise. Ehemals sehr weiß und wohlhabend, lebt hier nur noch eine Handvoll Weißer unauffällig am Stadtrand. Heute wuselt es in der Stadt in allen Fortbewegungsarten: zu Fuß, mit Schubkarre, Fahrrad, Roller, Moped, Auto, Bus. Am Rande der ehemals gut entwickelten Innenstadt erstreckt sich ein riesiger Markplatz, und wir fühlen uns nach Uganda „gebeamt“. Niedrige baufällige Unterstände, bezogen mit schwarzer Plastikfolie, verstärkt mit Blech, Plastik, Pappe, zusammengehalten mit Draht, Kordel oder Bindfaden, soweit das Auge reicht. Dazwischen liegen die Waren – Schuhe, Kleidung, Kochtöpfe, Plastikwaren, Möbel, Lebensmittel – und laufen tausende von Käufern. Auf den Straßen ein chaotischer Verkehr, denn Mozambique ist sehr nah und hat – zumindest gefühlt – seine sämtlichen Schwerlasttransporte über die Grenze geschickt. Nix wie raus aus dieser Stadt!





Nach 20 Kilometern Fahrt durch das westlich gelegene Bergland gelangt man wieder in die Flussebene des Odzi und hier liegt am Fuße der Hügel ein kleines Juwel, die Musangano Lodge. Was für ein Kontrast und welche Wohltat für unsere strapazierten Nerven. Noch auf der schlechten Zufahrtstraße waren wir skeptisch, nichts ließ von außen dieses Paradies erahnen. Aber sofort nach der Durchfahrt des Tors verzaubert der gepflegte Garten jeden Besucher.



















Es blüht in allen Farben, die Wege gepflegt, der Rasen englisch kurz, die Gebäude in hervorragendem Zustand und liebevoll gestaltet.



Wir könnten hier auch ein Chalet nehmen – zurzeit keine weiteren Gäste – aber der Ort strahlt so viel Sicherheit aus, dass wir uns für die Campsite entscheiden.






Muss ich erwähnen, dass wir auch hier die einzigen Camper sind? Die CS liegt etwas abseits der Lodge in einem lichten Laubwäldchen, klein und gepflegt. Die sanitären Anlagen sind ein Traum, gestaltet aus Naturmaterialien der Umgebung und bestens gepflegt. Bei der Ankunft hatten wir auf die Frage, wieviel Nächte wir bleiben würden, noch verhalten geantwortet: „1 oder 2, kommt darauf an, wie es uns gefällt.“ Aber wir beschließen spontan, dass wir hier 3 Nächte bleiben und die Bvumba-Berge als Tagesausflug „abarbeiten“ werden.

Der Rest des Tages ist schnell erzählt: wir erkunden die Umgebung, fotografieren im schönen Garten und essen im Restaurant zu Abend. Endlich zergeht uns mal wieder eines der sensationell guten Rinderfilets auf der Zunge. Wie haben wir das vermisst.














Letzte Änderung: 28 Jan 2021 18:46 von Klaudi.
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Ui, was für ein unangenehmes Erlebnis. Das braucht wirklich niemand. Zum Glück habt ihr gut reagiert und sei nun an einem schöneren Ort gelandet!
2016: Südafrika mit Gardenroute
2018 : Vic Falls, Namibia, Botswana, Mauritius
2020: Kapstadt und Gardenroute
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2024: Namibia und Südafrika
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30 Jan 2021 17:22 #605526
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Sonntag, 29. April 2018

Heute also die Bvumbas: Als Mutare noch eine reiche, weiße Stadt war, waren die Bvumbas das Wochenendausflugsziel der besseren Gesellschaft. Die höchsten Gipfel liegen 800 m höher als die Stadt im Tal, hier ist es kühler, die Luft klar, die Vegetation üppig. Da kann sich die feine Lady wunderbar in Müßiggang üben, ohne ins Schwitzen zu geraten. Der Reiseführer berichtet, dass besonders reiche Damen damals von ihren Gatten kleine Landsitze in den Bvumbas geschenkt bekamen. Einige dieser Sommerresidenzen existieren noch, zumindest die exotischen Parkanlagen, die man besichtigen kann. Der Reiseführer berichtet auch, dass man das Herzstück der Berge auf einem 65 Kilometer langen Rundweg umfahren kann. Und weil wir ja dem Reiseführer schon öfter auf dem Leim gegangen sind, folgen wir auch dieser Empfehlung. Ihr ahnt, dass wir uns dem nächsten kleinen Abenteuer nähern. Aber der Reihe nach:

Von unserer Campsite aus geht es erst einmal zurück nach Mutare. Auch heute, am Sonntag, tobt das Leben auf den Straßen. Unmittelbar am östlichen Stadtrand beginnt der Anstieg in die Berge. Serpentinen schlängeln sich den Hang hinauf, von den großen 180°-Kehren aus hat man einen sensationellen Blick ins Tal. Es geht höher und höher, die Vegetation verändert sich mit jedem Meter, den wir bergan tun.







Nach 15 Kilometern erreichen wir den Abzweig der Rundstrecke und wir biegen in das Essex-Valley ein, das den ersten Teil der Strecke bildet. Die Straße ist anfangs noch asphaltiert, wenn auch recht schmal. In Serpentinen geht es nun wieder steil bergab, der Asphalt wird löchrig und hört dann ganz auf. Die dann folgende Naturstraße ist stark ausgewaschen und lässt nur langsames Tempo zu. Die Vegetation zu beiden Seiten ist satt grün und üppig. Je weiter wir ins Tal vordringen, je enger und schlechter wird die Straße, je mehr bildet der Wald einen Tunnel. Sind wir noch richtig? Ja, sind wir, denn es gab keinen Abzweig und lt. QV und der Karte von Reise-Know-How befinden wir uns auf der einzigen Straße im Tal. Nur T4A hat beschlossen, dass wir uns im Niemandsland befinden und unterstützt uns ab sofort nicht mehr. Also weiter. Auf der Talsohle angekommen, wird die Straße zum morastigen Forstweg, der grüne Tunnel ist mittlerweile so dicht, dass kaum noch Sonnenstrahlen eindringen können. Lianen hängen herab, umgestürzte Bäume liegen am Wegesrand, notdürftig zur Seite geschoben. Kommen wir hier jemals wieder raus? Wir folgen tapfer der tiefen Fahrspur, die ein großer Traktor oder ein Forstfahrzeug hinterlassen hat. Endlich gewinnen wir wieder etwas an Höhe, der Weg wird trockener, und nach einer gefühlten Ewigkeit weicht der Wald zurück und wir sehen den Himmel. Auf der Höhe, am Übergang vom Essex- zum Burma-Valley erreichen wir einen großen Holzeinschlag.



Mit relativ professionellem Gerät werden hier die Reste der Nutzholzflächen abgeholzt und abtransportiert.



Eine Aufforstung findet selbstredend nicht statt. Die Forstarbeiter scheinen erstaunt, als sie uns sehen. Die spinnen, die Touristen ….

Im Burma-Valley gibt es offensichtlich noch einige intakte Farmen. Unmittelbar an der Grenze zu Mozambique passieren wir große Tee- und Bananenplantagen. Die Straße ist mittlerweile wieder in ordentlichem Zustand, geht bald sogar wieder in Teer über.

















An großen Lagerschuppen stehen LKW mit südafrikanischer Zulassung, sie werden mit Bananen beladen und schaffen das Beste außer Landes. Für den Binnenmarkt bleibt nur der Ausschuss. Weiter talab, da wo früher wohl Tabak angebaut wurde, ist dann Schluss mit lustig. Die großen Stellagen zum Trocknen des Tabaks stehen noch, sind aber sichtlich im Verfall begriffen. Die ehemaligen Arbeiter leben noch hier, jetzt, ohne Arbeit, sitzen sie zusammen, palavern und, falls sie Geld haben, betrinken sie sich. Des einen Leid, des anderen Freud: Für uns als Touristen hat diese extensive Bewirtschaftung weiter Teile des Landes den Vorteil, dass wir auf Landschaften blicken, die, zumindest vordergründig, nicht kultiviert, also naturbelassen sind. Die Natur hat sich seit dem Niedergang der professionellen Landwirtschaft ganz schnell wieder all das zurückgeholt, was der Mensch ihr genommen hatte. So schlängelt sich die Straße talab durch das Burma-Valley, rechts und links üppiger Wildwuchs, die Flanken der Berge grün bewachsen oder mit interessanten Steinformationen bestückt. Nur von Wild fehlt jede Spur. Bei so viel hungrigen Menschen kein Wunder.












Am Schluss dieser Rundfahrt steigen wir wieder in die Bvumba-Berge hinauf.
Nächstes Highlight des Tages soll Tony’s Coffee Shop sein. Auch den Besuch dieser Institution beschreibt der Reiseführer als ein MUST.



Besagtes Café liegt in einem großen Garten an einer Bergflanke mit Blick ins Tal.










Das kleine weiße Gebäude hat nur wenige Plätze,



und weil die Sonne so schön scheint beschließen wir, im Garten zu sitzen.




Und dann erscheint Tony, very british, um die 60, Mami’s Liebling und betet uns mit geschlossenen Augen die Kuchenkarte vor. Bei jeder Kuchenzutat, die er nennt, scheint ihm das Wasser im Munde zusammenzulaufen, und das Bedauern, nicht alles selbst essen zu können, steht ihm ins Gesicht geschrieben. Wir entscheiden uns für Cheesecake à la New York und heiße Schokolade, was ihn verzückt davonschweben lässt. Der Kuchen kommt, die Stücke sind riesig, der Kakao köstlich, serviert auf altem englischem Blümchen-Porzellan.




Dann kommt die Rechnung, und wir zahlen 42 US$ (in Worten: zweiundvierzig US-Dollar). Natürlich hatten wir die Preise für den Kuchen gelesen, aber wenn dann die Gesamtrechnung die Summe schwarz auf weiß zeigt, trifft einen doch der Schlag. Wir müssen verrückt sein.


Die weitere Fahrt in das Herz der Berge enttäuscht uns: weite Flächen sind abgeholzt und, wie schon öfter erwähnt, nicht wieder aufgeforstet. Lediglich der weite Blick hinein nach Mozambique bis zum Stausee von Chicamba begeistert uns.






Wie gut, dass wir uns gegen zweit Nächte in den Bvumbas entschieden haben. Man muss dem Reiseführer auch mal die Stirn bieten!

Auf dem Rückweg, wir passieren gerade die Peripherie von Mutare, werden wir beinahe von einem großen LKW gerammt. Im allerletzten Augenblick kann Helmut ausweichen – puh, nochmals Glück gehabt.

Der Kuchen liegt uns den ganzen Nachmittag schwer im Magen – nicht wegen des Preises, sondern wegen der mächtigen Zutaten. Das ist nicht angenehm und behindert sogar das Relaxen. Helmut liegt schon um 7 flach, ich folge erschöpft um 8 Uhr.
Letzte Änderung: 30 Jan 2021 17:26 von Klaudi.
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