Am nächsten Tag starteten wir gegen 7:00 wieder in die Khwai Community Concession. Wie am ersten Tag versuchten wir so viel wie möglich am Fluss entlang zu fahren, was Dank dem detaillierten Kartenmaterial von MapsMe ziemlich gut funktionierte. Wir hatten dabei tolle Ausblicke auf die Flusslandschaft und viele Tiersichtungen wie Flusspferde, Elefanten, Affen, Zebras, Krokodile und natürlich Vögel. Außerdem konnten wir eine Löwenmutter mit ihrem Nachwuchs entdecken

Außer im Bereich um das Magotho Camp und das Khwai River Camp sahen wir keine anderen Fahrzeuge. Auf dem Weg immer am Fluss entlang kamen wir letztendlich an ein Schild des Chobe Nationalparks, hier drehten wir um und fuhren wieder gemütlich zurück in Richtung Unterkunft. Wir machten dabei einen Abstecher zu der Stelle, wo wir am ersten Tag den Elefanten-Kadaver entdeckt hatten und sahen noch immer Geier und Marabus daran herumnagen.
Nachdem wir über Mittag in der Unterkunft entspannt hatten, fragte uns unser Sohn, ob wir nicht nochmal losfahren könnten, da er gerne weiter Tiere sehen würde

Gesagt, getan, wobei wir im Gebiet um die Unterkunft blieben, da uns Llumba beim Check-in ein paar schöne Plätze erklärt hatte, welche zu der Zeit problemlos erreichbar waren. Anschließend genossen wir den letzten Abend in dieser wunderbaren Gegend.
Unser Fazit: Sowohl der Moremi und noch mehr die Khwai Community Concession gefielen uns sehr gut und boten tolle Tiersichtungen. Im Etosha gab es zwar gefühlt noch mehr Tiere, allerdings war unser Afrika-Erleben in Botswana ausgeprägter, da alles ursprünglicher / weniger organisiert / wilder wirkte. The Termite Mount war eine sehr außergewöhnliche und uneingeschränkt empfehlenswerte Unterkunft, die ihren Preis unserer Meinung nach definitiv wert ist.