Schön, dass ihr dabei seid und vielen Dank für eure Vorschläge zu Waschbär-ähnlichen Vierbeinern in der Kalahari
Weiter gehts nun Richtung:
Sossusvlei 04.-06.04.2023 - Teil 1
Weiter geht es für unsere Reisegruppe Richtung Sossusvlei, wo wir das erste Mal auf der Sossus Oasis Campsite im Zelt übernachten werden. Im Maltahöhe Hotel pausieren wir, erfrischen uns mit kühlen Getränken und bewundern die Ausstellungsstücke, die sich hier über die Jahre angesammelt haben – immerhin handelt es sich um das älteste Hotel Namibias und wurde im Jahr 1907 eröffnet (selbige Ausstellungsstücke habe ich übrigens nur bewundert, offenbar aber nicht fotografiert
).
Die Weiterfahrt auf der C19 ist landschaftlich traumhaft, und so halten wir des Öfteren für Fotos.
Als wir schließlich gegen 16:30 Uhr die Campsite erreichen, zeigt das Thermometer 40 Grad im Schatten an
Unser Platz Nummer 14 liegt sehr schön im hinteren Bereich, fernab der Hauptstraße. Den Aufbau gehen wir angesichts der Hitze nur langsam an, zunächst ist Entspannung im Schatten und Baden angesagt.
Als es dunkel wird, beginnt Grillmeister Tristan mit dem Braai: mehrere Kilo Lamm, Rind und Schweinebauch landen auf dem Feuer, dazu gibt es Salat und Knoblauchbrot. Ein wirklich köstliches Abendessen!
Sophia schläft im Zelt wie ein Stein, und auch ich bin müde und gehe früh schlafen – wir wollen schließlich am nächsten Morgen ins Sossusvlei. Die ganze Gruppe ist zeitig am Start, und so reihen wir uns um kurz vor sieben Uhr in die Schlange am Gate ein. Wir lassen es aber ruhig angehen und machen an der Düne 1 erstmal Frühstückspause
Während alle anderen den schweißtreibenden Aufstieg auf die Big Daddy in Angriff nehmen, spazieren wir mit der Kleinen ins Deadvlei – alles andere wäre uns viel zu anstrengend gewesen
Es ist unglaublich heiß und wir flüchten schließlich in den Schatten des großen Baums an der Picknick Area. Die anderen kehren eineinhalb Stunden später zurück und sind ziemlich erledigt. Neben uns vermisst eine andere Reisegruppe einen 70-jährigen Mitreisenden, der schon längst von seinem Aufstieg auf die Düne zurück sein müsste
Die Rückfahrt zur Campsite ist sehr mühsam – die Hitze, das frühe Aufstehen und die körperliche Anstrengung belasten jeden. Dass die Strecke meist schnurgerade ist, macht die Sache nicht besser. Wie eine Oase taucht schließlich die Campsite vor uns auf und wir gönnen uns erstmal alle eine kalte Dusche – göttlich! Den Nachmittag verbringen wir bei 42 Grad im Pool oder dösend im Schatten. Außerdem essen wir
– mittags gibt es Boerewors und Gemüsesticks, direkt im Anschluss beginnen wir mit den Vorbereitungen für den Potjie (dank der Locals in unserer Gruppe weiß ich nun auch endlich, wie man das ausspricht, nämlich „Poikie“) mit Lamm, Kartoffeln, Zwiebeln und Gemüse, der einige Stunden auf dem Feuer vor sich hin köchelt.
Auch heute gehe ich wieder frühzeitig ins Zelt, denn am nächsten Morgen wollte ich mir einen lang gehegten Traum erfüllen…